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2018, Peripherie
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NZZ Geschichte Nr. 39, 2022
Wie müsste die ideale Stadt aussehen? Seit Jahrhunderten entwerfen Planer und Utopisten die perfekte Siedlung. Meist ist sie geometrisch angelegt. Denn wo architektonisch Ordnung herrscht, so die Vorstellung, lässt sich auch die Gesellschaft sinnvoll organisieren.
New Covenant Publications International Ltd., 2020
Jesus saß als Ehrengast zwischen den Zöllnern an der Tafel. Durch sein Wohlwollen und sein umgängliches Wesen zeigte er ihnen seine Wertschätzung der Würde des Menschen, so daß sie danach verlangte, sich seines Vertrauens würdig zu erweisen. In ihre durstigen Herzen fielen seine Worte mit beglückender, lebenspendender Kraft. Neue Impulse wurden geweckt, und diesen Ausgestoßenen der Gesellschaft eröffnete sich die Möglichkeit, ein neues Leben zu beginnen. Jesus verwies auf die Macht falscher Lehre, die imstande ist, die Wertschätzung der Wahrheit und das Verlangen nach ihr auszutilgen. “Niemand”, so sagte er, “der vom alten [Wein] trinkt, will neuen; denn er spricht: Der alte ist milder.” Lukas 5,39. Jede Wahrheit, die der Welt durch die Patriarchen und Propheten gegeben wurde, erstrahlte in den Worten Christi zu neuer Schönheit. KEYWORDS: Jesus, Predigt, Leben, Biographie, Wunder, Evangelium, Jesus Christus, Christentum, Ewiges Leben, Ewigkeit, Himmel, Himmelreich, Hölle
Zeitschrift für Evangelische Ethik, 2017
Regina T. 1 wuchs im Burgenland auf. Als junges Mädchen war sie in Wien im Dienst. Dann kam der Krieg. Regina ging zurück aufs Dorf zu den Eltern. Sie bekam eine Tochter, heiratete. Die Ehe war nicht gut. Ihr Mann Kurt hielt sie klein. Sein Weltverdruss belastete die Beziehung. Regina nahm das als ihr Schicksal an, wie es sich eben gehört am Dorf. Regina war-typisch für ihre Generation und das dörfliche Milieu, in dem sie lebte-eine Frau, die ihre Gefühle nicht so wichtig nahm, die ihr eigenes Wollen, ihre Wünsche und Vorstellungen immer hintanstellte. Aber in der Demenz, da änderte sich das. Selbst auferlegte Schranken fielen, Regina kam in Kontakt zu ihren Gefühlen und Wünschen, war nun in der Lage, sie auszudrücken-auf ihre Art. Sie und Kurt lebten im Heim. Kurts Welt bestand aus Fernsehen. Jedes Mal, wenn sie bei Kurts Fernseher vorbei ging, versetzte Regina dem Gerät mit dem Ellbogen einen Rempler. Einmal, als eine Pflegekraft sie aufforderte, sich zum Kaffeetrinken neben ihren Mann zu setzen, sagte Regina: »Ist das der Kurt? Na, zu dem setz i mi ned.« Der evangelische Systematiker Wilfried Härle berichtet von seiner Schwiegermutter, die eine clevere und sehr selbständige Geschäftsfrau war, im Privaten aber unsicher, schüchtern und verlegen. Sie glaubte fortgesetzt, etwas falsch zu machen. Sie bekam Demenz und zog letztlich in ein katholisches Alten-und Pflegeheim in der Nähe des Wohnortes von Tochter und Schwiegersohn. Dort, so Härle, wurde sie zum Sonnenschein des Hauses: »Sie, die ein Leben lang nicht gewagt hatte zu singen, wenn andere Erwachsene in der Nähe waren, weil ihr Lehrer ihr in der ersten Volksschulklasse-sehr ermutigend-gesagt hatte: ›Du singst wie ein Hering‹, sie sang nun von morgens bis abends Volkslieder und Kirchenlieder in bunter Mischung. Und als am Ende des Weihnachtsgottesdienstes der Priester ein bisschen betulich sagte: ›Und dass ich nach den Feiertagen ja keine Klagen hören muss‹, da rief unsere Großmutter laut durch den Kirchsaal: ›Und dasselbe wünschen wir von Ihnen‹.« 2 1. Die folgende Begebenheit wurde mir von der Tochter von Frau T. im Rahmen eines Trauergesprächs geschildert. 2.
PERIPHERIE, 2018
Der Artikel führt frühere Arbeiten der AutorInnen, die sich mit Diskursen über das lateinamerikanische buen vivir aus einer poststrukturalistischen Perspektive befassen, zusammen und systematisiert sie, um über dessen Geschichte, die inneren Widersprüche und die Rolle der AkteurInnen die verschiedenen Bedeutungen von buen vivir in Lateinamerika zu identifizieren. Diese Synthese zeigt, dass es fünf verschiedene Bedeutungen des buen vivir in den lateinamerikanischen Diskursen gibt: eine ursprüngliche, eine hybride, eine indigenistische, eine sozialistisch-etatistische und eine der Post Development-Diskurse. Diese Bedeutungen lassen sich drei verschiedenen historischen Momenten - Entstehung, Institutionalisierung und Veränderung - zuordnen, die eine progressive Umdeutung des genannten Konzepts erlauben.
Zeitschrift Fur Evangelische Ethik, 2008
Del libro-catálogo: Buen Vivir Bien. Artes Contemporáneas de Latinoamérica El proyecto de exposición „Vivir Bien/Buen Vivir“ es un proyecto artístico colectivo iniciado por el Goethe-Institut, en colaboración con la Fundación Cultural del Banco Central de Bolivia, el Museo Nacional de Arte, la Fundación Konrad Adenauer y el curador berlinés Andreas Rost. Quince artistas sudamericanos procedentes de cinco países - Bolivia, Chile, Ecuador, Colombia y Venezuela – investigan, desde el arte, sobre el concepto del “Vivir Bien” en la actualidad; un concepto que relaciona las prácticas comunitarias de los originarios con los retos de la vida urbana moderna.
Kinder- und Jugendmedizin, 2010
Indonesien Noch immer sterben in den abgelegenen Regionen des Landes viele Mütter und Kinder während oder nach der Geburt. Die christliche Hilfsorganisation CD Bethesda kämpft dagegen an -beispielsweise auf der Insel Alor. Projektinformation Indonesien -Ein guter Start ins Leben © Brot für die Welt Seite 2 18 Inhaltsverzeichnis Landesinformationen 3 Wissenswertes über das Land in Südostasien Ein guter Start ins Leben 4 Wie die christliche Hilfsorganisation CD Bethesda gegen die hohe Mütterund Säuglingssterblichkeit kämpft "Es ist wichtig, die Mütter zu ermutigen" 7 Interview mit Choirul Anang, dem regionalen Projektverantwortlichen der Brot-für-die-Welt-Partnerorganisation Traditionelle medizinische Tees aus Alor in Ostindonesien 9 Hier finden Sie drei Rezepte zum Nachkochen "CD Bethesda hilft mir und meinen Kindern" 11 Vier Beispiele von Frauen, die von CD Bethesda unterstützt werden Stichwort: Gesundheit 15 Wie Brot für die Welt hilft Medienhinweise 16 So können Sie sich weiter informieren Ihre Spende hilft 18 Wie Sie die Arbeit von Brot für die Welt unterstützen können Impressum Redaktion Thorsten Lichtblau, August 2018 Text Mirjam Dubbert Fotos Thomas Lohnes Gestaltung FactorDesign Feedback Ihre Anregungen, Meinungen, Ideen oder Kritik sind uns sehr willkommen -Sie helfen uns damit, unsere Materialien weiterzuentwickeln. Schreiben Sie uns doch einfach eine E-Mail an
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schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
in: Regina Ammicht Quinn (Hg.), „Guter“ Sex: Moral, Moderne und die katholische Kirche, Paderborn u. a.: Ferdinand Schöningh, 2013
Psychotherapie zwischen Klinik und Kulturkritik, 2021
E. Claassen - M.M. Rind - Th. Schürmann - M. Trier (Hrsd.), Roms fließende Grenzen : Archäologische Landesausstellung Nordrhein-Westfalen 2021/2022, 2021