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2011
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21 pages
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Contemporary Japan has provoked many dystopian visions. This paper reviews two versions from the field of social / political criticism and from opposite sides of the political spectrum. Saeki Keishi's Jiyū to minshushugi wo mō yameru ("We've had enough of freedom and democracy!", 2008) depicts contemporary Japan as a country that is metaphysically failing as a result of its successful modernization and democratization, and exhorts its readers to revert to the famed "traditional values" in order to avert impending social and political disintegration. Mutsū bunmei ("Painless Civilization", 2003) by Morioka Masahiro pictures a vision of how humanity, freedom and the joy of life are lost due to relentless welfare engineering and suggests that we return to a more authentic mode of life. In spite of their conspicuous differences in intent, substance, and moral agenda, both dystopias converge in their denials of the political as a mode of analysis and a frame of action.
2018
Diese Bibliographie ist im Jahr 2014 erschienen in: Thomas Großbölting/Massimiliano Livi/Carlo Spagnolo (Hrsg.), Jenseits der Moderne?, Die Siebziger Jahre als Gegenstand der deutschen und der italienischen Geschichtswissenschaft, Berlin 2014, S. 297-304. In dem Band Jenseits der Moderne?, erschienen im Jahr 2014 haben die Herausgeber und die Autor*innen versucht, die Transformationsprozesse der Moderne in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts in systematischer Weise in den Mittelp..
Erasmus-Student, 7. Semester Matrikelnummer an der FU Berlin: 4498310
In: Heinz-Peter Preusser: Späte Stummfilme. Ästhetische Innovation im Kino 1924-1930. Marburg: Schüren, 2017. P. 267-300.
This essay explores how Friedrich Wilhelm Murnau’s classic silent film Sunrise (1927) participates in discourses of modernity in the mid- to late-1920s. It shows that the film – against many prior interpretations – can be read as a timely contribution to specific US-American debates: discourses about the big city, the new consumer society, tourism, the emancipation of the New Woman, and changing morals. The film thus documents in audiovisual form a discontent with rapid modernization – a discontent the film mitigates in dialectical form.
"Zwischen Schutthalden, die man ausbeutet".
Die Modernitätsfalle der Lyrik. Erschienen in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, 1995, Heft 551, S. 171-178., 1995
Die Krise der Lyrik ist die Krise der modernen Lyrik – es gibt keine andere. Das legt die Frage nahe, warum es sie gibt. Eine solche Frage klingt polemisch, aber sie hat einen rationalen Kern: Warum gibt es, unter den Bedingungen der Moderne, Lyrik und nicht nur Prosa?
Boydell & Brewer eBooks, 2019
2009
zusammenfassung:.Der.Beitrag.diskutiert. einen.der. spaten.Texte.von. Jacques. Derrida .Der.Text.erlaubt.es,.Derrida.als.einen.Denker.der.fortgeschrittenen.Moderne.zu.interpretieren .Systematisch.lasst.sich.die.Moderne.durch.die.Figur.der. Uberwindung. lesen,. die. sowohl. im.Sinne.des.Fortschritts. als. der.Restauration. verstanden.werden.kann .Derridas.Frage.lautet:.Wie.kann.das.Freiheitspotenzial. der.Uberwindung.beibehalten.werden,.ohne.der.in.ihr.liegenden.Teleologie.anheimzufallen?.Eine.Antwort.ergibt.sich.durch.den.Begriff.einer.Zukunft,.die.als. das.schlechthin.Unverfugbare. in.keiner.Geschichte.mehr.situiert.werden.kann . Allerdings. misslingt. Derridas. Versuch,. diese. unverfugbare. Zukunft. in.Anlehnung.an.Kants.praktische.Philosophie.normativ.aufzuladen.und.als.eine.Form.der. Vernunft.auszuweisen .Der.Begriff.bleibt.leer,.wie.in.Abgrenzung.zu.Nietzsche. gezeigt.werden.kann .In.Nietzsches.Begriff.des.Ubermenschen.entwirft.sich.die. Moderne.auf.eine.Zukunft,.die.sie.aus.d...
der »zweiten Natur« will verständlich machen, dass »Geist« -die Rationalität und Spontaneität unseres Handelns und Denkens -zugleich nur als von anderer Art, und also auch nur andersartig verständlich ist als Dinge und Wesen der sonstigen belebten und unbelebten Natur -und doch gleichwohl ein Teil dieser Natur ist. Die Vorstellung einer »zweiten Natur« verspricht, verstehen zu können, wie sich das in Sprache und mittels Urteilen fortbewegende Denken 1 einerseits wesentlich nur an den Ansprüchen misst, die es selbst unbedingt und überzeitlich an sich stellt -und wie es als praktisch wirkliches Denken, als Handeln 2 , begrifflich mit den Trieben, Affekten und Bedürfnissen zusammenhängt, die scheinbar auch in der Erklärung der Aktivität anderer Lebewesen auftauchten.
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2024
Klussmann, Paul Gerhard (Hrsg.): Das Wagnis der Moderne Frankfurt a. Main, 1993
Das Mittelalter, 2010
in: Christiane Heibach, Angela Krewani, Samantha Schramm (Hg.), Re/Visionen der Utopie, kunsttexte.de, E-Journal für Kunst- und Bildgeschichte, Nr. 3 / 2016.
In: Ivo Ritzer / Peter Schulze (Hgg.): Mediale Dispositive. Springer VS, 2018, S. 61-86.
Paragesellschaften, 2021
in: Burcu Dogramaci und Simone Förster (Hrsg.), Architektur im Buch, Dresden 2010, S. 69-82, 2010
Der Cliffhanger und die serielle Narration. Analyse einer transmedialen Erzähltechnik. Bielefeld: transcript, 2015, S.451-568, 2015
Poetisch-Politische Imaginationen. Zukunftsromane der Zwischenkriegszeit, hrsg. von Kristin Platt und Monika Schmitz-Emans, Berlin/New York: De Gruyter, 2022
In: Bosco, Lorella / Disanto, Giulia A. (Hrsg.), “Das Publikum wird immer besser”. Literarische Adressatenfunktionen vom Realismus bis zur Avantgarde. Böhlau, Wien Köln Weimar, pp. 63-89,, 2020
In: Elias Kreuzmair/Eckhard Schumacher (Hg.): Literatur nach der Digitalisierung. Zeitkonzepte und Gegenwartsdiagnosen. Berlin: De Gruyter, 2021