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2020, Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)
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ZusammenfassungDieser Beitrag der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) befasst sich mit ausgewählten Konzepten zur partizipativen Führung, mit denen die Führungsforschung aufwartet. Das Ziel besteht darin, eine kritische Inspektion der den Konzepten zugrundeliegenden Annahmen über die Partizipation im Führungsgeschehen vorzunehmen. Dabei richten wir unseren Fokus zuerst auf die historischen Vorläufer der Führungspartizipation, wie die Überlegungen von Mary Parker Follett, Kurt Lewin, Robert Tannenbaum und Warren H. Schmidt. Anschließend diskutieren wir eine Reihe ausgewählter aktueller Konzepte aus dem Bereich partizipativer Führung in Bezug auf deren analytischen Kerndimensionen und rhetorischen Ansprüche. Die Konzepte durchleuchten wir in Bezug darauf, inwiefern diese auf die humanistisch inspirierte Demokratisierung von Organisationen mittels partizipativer Führung abstellen, oder partizipative Führung als ein weiteres Mittel zur Leistungssteigerung in Organisatio...
Aktuelle Führungstheorien und -konzepte, 2021
Nachhaltigkeit verlangt eine breit angelegte sozial-ökologische Transformation. Diese kann weder von Oben (Top-Down) verordnet werden, noch allein von Unten (Bottom-Up) heranwachsen. Es bedarf der politischen Flankierung zivilgesellschaftlichen Engagements (Side-by-Side). In der Tat bedingen sich Nachhaltigkeit und partizipative Politikmuster. Doch was in der Theorie wesensgleich ist, gestaltet sich in der Praxis sehr ambivalent. Nur wenn bestimmte Idealbedingungen erfüllt sind, kann Nachhaltigkeit durch Partizipation gelingen.
Spohn, Anna: „Die Idee der Partizipation und der Begriff der Praxis“. In: Kauppert, Michael; Eberl, Heidrun (Hg.): Ästhetische Praxis. Wiesbaden: Springer VS, 2016, S. 37–54
Der Titel des vorliegenden Bandes, der den Begriff ästhetische Praxis durch die Frage nach einer ‚Selbstentgrenzung der Künste' oder der ‚Entkunstung von Kunst' ergänzt, deutet zweierlei an. Einerseits ist mit dem Begriff der ästhetischen Praxis das Tun 1 und ein Augenmerk auf ein Handlungsfeld im Bereich des Ästhetischen 2 (im weitesten Sinn) fokussiert. Er markiert ein bestimmtes Forschungsprogramm, das die Dimension des Ästhetischen im kulturwissenschaftlichen und soziologischen Denken verankern will. Andererseits steht die Vermutung im Raum, dass sich durch eine Übernahme von einst Kunstfremdem oder in Folge eines Defi nitionsverlusts vormals klare Grenzen zwischen einer autonomen Kunst und ihrem Außen verfl üchtigt hätten.
Partizipation ist ein Begriff, der sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten in der Entwicklungsscene eingebürgert hat und der seitdem zum guten Ton in Projektanträgen und Berichten gehört. Ist Partizipation mehr als ein Schlagwort? Was wird an diesem Konzept kritisiert und vor welche Herausforderungen stellt es uns? Darum geht es in dem Vortrag bei der Tagung „Verletzliche Mission“ am 9.5.2015 in Marburg.
Das partizipative Museum, 2012
‚Participation' is a word that has been used a lot lately. What does this word mean today after it has been turned into a cliché so many times? How can people participate? Also how can the architect or curator participate? Who has the initiative?" (Obrist 2006, zitiert nach Miessen / Basar 2006 In unterschiedlichen Disziplinen aus Wissenschaft und Kultur stellt sich immer häufiger die Frage nach der Machbarkeit partizipativer Öffentlichkeiten. Dabei sind divergierende Standpunkte zur Strategie, zur möglichen Ausformung des Einbeziehens der Öffentlichkeit sowie zum Wissenstransfer und der räumlichen Praktiken Bestandteil des Diskurses.
Contemporary Sociology, 1981
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Druck: Mylet-Druck, Dransfeld Bindearbeit: Hubert & Co., Göttingen VI der Systematik des Argumentationsablaufs zusammenhängen, aber auch deshalb, weil diese "Modelle" zu ihrer Zeit eben als modellhaft konzipiert und erlebt worden waren. Ideen können nicht sterben. Zumindest verpufft ihre Triebkraft nicht so schnell, wie wir oft meinen. Das erschien mir Grund genug, auch diese Modell nicht nur als "Fossilien" museal zu verwahren, sondern sie weiterhin in den Ideenbestand der Partizipationsdiskussion eingebunden zu belassen. Natürlich erspart das keineswegs die Frage, sondern akzentuiert sie nur, welche Ursachen denn für ihren Untergang verantwortlich waren. Einige waren und sind konjunktureller Natur, andere hängen mit systematischen Konstruktionsmängeln zusammen, andere einfach daran, daß direkte Partizipation ein höchst anspruchsvolles Unterfangen ist, das noch dazu nicht gegen laufende Degenerationsgefahren gefeit ist. Die meisten Gründe waren in Teil D systematisiert worden und können dort weiterhin überprüft werden. Leider-und schweren Herzens-mußte ich aus Gründen des Umfangs darauf verzichten, die zwei eingangs erwähnten Blickfänge der Partizipationsdiskussion-das Mondagön-"Experiment" und die mikroökonomische Theorie der selbstverwalteten Firma-zu referieren und einzuarbeiten. Dennoch ist es vertretbar, weil sie an der Grundargumentation dieser Arbeit nur wenig geändert hätten. Das gilt umso mehr für das Kapitel über Genossenschaften und Entwicklungsländer. Wer da Vollständigkeit verlangte, würde mich bei weitem überfordern. Die Entwicklungen sind hier naturgemäß so vielfältig, daß ich es dabei belassen mußte, weiterhin nur einen grundsätzlichen Argumentationsrahmen zu bieten. Zur Arbeitserleichterung wurde dem Buch ein Sach-und Autorenverzeichnis angefügt, das zu großen Teilen von Frau Karin Schardt-Bonard und Frau Monika Hirschberger erstellt wurde. Ihnen sei herzlich dafür gedankt. Ebenso den Herren Drs. Karl Lenz und Ralf Twenhöfel, die mir mit Hinweisen und Korrekturen helfend zu Seite standen, und Frl. Dagmar Panten, die das Manuskript ergänzt und z.T. neu geschrieben hat. Regensburg/Basel, Ostern 1986 Robert Hettlage 30 phänomen" ist, das an die Wurzeln sozialer Organisation überhaupt heranreicht. Daher geht MULDER nicht fehl, wenn er feststellt: "Participation is the most vital organizational problem of our time" (1). (2) III. Arten jund EJrene_n de jParttzipat ton Für jedes Problem besteht ein verschiedener Einzugsbereich, demgemäss sich die Lösungsversuche und-möglichkeiten gestalten. So auch für die Partizipation. Weiter in das Verständnis ihrer Problematik kann man nur eindringen, wenn man versucht, die verschiedenen Ebenen, Grade und Arten der Partizipation auseinanderzuhalten, die der Bedeutung von Teilnahme jeweils eine andere Facette abgewinnen. Im folgenden soll daher eine mögliche GliederungsSystematik der Hauptaspekte vorgeführt werden. Als Ausgangspunkt scheint es sinnvoll, die von HILL vorgeschlagene grundlegende Einteilung zwischen Partizipationsangebot (objektiver Partizipationsbegriff) und Partizipationserwartungen (subjektiver Partizipationsbegriff) zu wählen. (3) 1 • P?FJ^elct ive _? §rt_izipaUonsbe_griff_ (Partizipationsangebot) Da nicht angenommen wird, dass sich ein totales Partizipationsangebot für alle realisieren lässt, wollen wir uns hier nur auf die partielle Partizipation beschränken, die nach der Art des Einflusses der Teilnehmer in eine direkte und indirekte Variante unterschieden werden kann. (4) Direkte Partizipation betrifft dabei das Recht, Entscheidungen direkt zu fällen oder an ihrem Zustandekommen unmittelbar mitzuwirken. Indirekt oder repräsentativ sind die Partizipationsrechte, wenn dieses Entscheidungsrecht delegiert ist und sich auf einen mittelbaren Einfluss, die Kontrolle von Entscheidungsbefugten, erstreckt. (5) Unter LegitimitätsgeSichtspunkten ergibt sich eine Trennung in formelle (offizielle) und informelle (inoffizielle) Partizipation. Formelle Teilnahme stützt sich je nach dem betreffenden institutionellen Rahmen auf Gesetze (Verfassung), vertragliche Abmachungen oder nur auf konventionelle Uebung. All diese Regelungen können sich jeweils auf verschiedene Bereiche wie Kommunikation (Info rmat ions re chte), Assoziation (Vereinigungsrechte) und Selektion (Wahlrechte) erstrecken. (6) Zieht man den Kreis der Befugten in Betracht, so lässt sich WALKERs Anregung aufnehmen, eine integrierte Partizipation, d.h. eine Organisations struktur, die deren Mitgliedern (Individuen oder Gruppen) je nach Kompetenz, Teilnahme ermöglicht, von einer externen Teilnahme zu trennen, wo~ 1) MULDER, M.: Power equalization through participation? In: Administrative Science Quarterly 16 (1971), l,p. 31 2) Hinsichtlich der Partizipation in Entwicklungsländern findet sich ein ähnlicher Katalog von Erwartungen bei Nations Unies: Decentralisation en vue du developpement national et local.
TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis, 2013
2014
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Reflexive Responsibilisierung, 2018
Erscheint in: Olaf Kranz & Thomas Steger (Eds.): Between instrumentality and insignificance - Employee Participation in the Context of Organizations in Central and Eastern Europe. München/Mering: Hampp Verlag (forthcoming)., 2014
HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik, 2014
Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 2011
Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 2014
Zeitschrift für internationale Beziehungen, 2012
aradoxien der Partizipation (31. Das Magazin des Instituts für Theorie der Gestaltung und Kunst, Nr. 10/11), 2007
2012
International Dialogues on Education Past and Present, 2015