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2020, Physik in Unserer Zeit
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Zeitschrift für Fantastikforschung, 2020
Der vorliegende Beitrag wurde anonymisiert von zwei unabhängigen Fachgutachter*innen beurteilt.
Der Himmel als transkultureller ethischer Raum. Himmelskonstellationen im Spannungsfeld von Literatur und Wissen. Hrg. Harald Lesch, Stephanie Waldow, Bernd Oberdorfer. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2016
Dann kam ein Dämon aus Levania, der zog Im Kegelschatten der Eklipse-alles schlief, In jedem Jahr sich einen Träumer mit nach oben. Er war es, der die Regenbögen bog, Die See zum Rückzug von den Wattenküsten rief, Bereit, sich um den Globus spukhaft auszutoben. Die so Erwählten reisten allwärts auf dem Strahl Des Lichts, das durch die Zeiten fällt und blendet. Sie wurden Eigenbrötler, Pioniere, so genial Wie solitär. Und manches Herz blieb monogam. Für den Poeten war der Auftrag früh beendet, Wenn ihn Levanias Abgesandter zu sich nahm. l
Rhodan auf dem Mond-vom "Making-of" eines Milliardensellers 18 Walter Gddden Gedanken zum musealen Umgang mit Wernher von Braun 108 Felix Banzhaf Weltraumspielzeug-"Das habe ich früher auch gehabt" 28 Jdrg Bohn Raumfahrt im Kalten Krieg Wettstreit in Ideologie und Technik 1 945-1 990 116 Niklas Lenha rd-Schramm Exponate der Ausstellung stellen sich vor 42 140 Der Mond im Zentrum internationaler Erkundung Quellen-und Literaturverzeichnis Apollo 11 und mehr Harald Hiesinger 144 Danksagung 6 86 Vorwort Bilder vom Ankommen Ulrike Gilhaus Inszenierungen der Mondlandung zwischen Genre und Geschichte Die Ausstellung wird von April 2019 bis November 2020 in folgenden Museen gezeigt:
Romanische Studien Beihefte, 2020
zusammenfassung: Im Gegensatz zu älteren altfranzösischen sowie franko-veneziani-schen Rolandsliedern gewinnt die Paladin-Figur des Astolfo im Orlando furioso zweifellos an Zentralität. Aus dem einstigen "buffone" und Prahlhans Estout de Lengres wird nämlich der Inbegriff des homo fortunatus und Protagonist der spektakulärsten Episode des Furioso-der Jenseitsreise-, die in Astolfos Mondfahrt kulminiert. Insbesondere durch die Wieder-findung von Rolands senno im ‚Tal der verlorenen Dinge' wird dem bezeichnenderweise am "goldenen Schnitt" von dessen Jenseitserfahrung anbrechenden Mondbesuch eine durch-aus ethisch-moralische Sinnstiftung zuteil, da der senno das einzige Gegengift gegen die von Ariost monierte stultitia mundi darstellt. schlagwörter: Astolfo; Mondreise; episodio lunare; homo fortunatus; senno Io vorrei sapere se veramente, secondo che scrive l' Ariosto, tutto quello che ciascun uomo va perdendo; come a dire la gioventù, la bellezza, la sanità, le fatiche e spese che si mettono nei buoni studi […]; tutto sale e si raguna costà: di modo che vi si trovano tutte le cose umane; fuori della pazzia, che non si parte dagli uomini. Giacomo Leopardi, Dialogo della Terra e della Luna (1824) Astolfo und seine Vorläufer Die im Orlando furioso begegnende Figur des Paladins Astolfo hat ihren Ur-sprung in der Figur des Estout (oder Estous bzw. Astous) de Lengres, die bereits in früheren Abwandlungen des Rolandliedes-meistens altfranzö-sischen sowie franko-venezianischen Handschriften-vorkommt.¹ Dabei ¹ Estous wird zwar in der Oxforder Handschrift der Chanson de Roland nicht erwähnt, er begegnet jedoch als "plens de grant vertu" in den Codices Châteauroux, Strophe 134, und Ve-netianus VII, Strophe 126. Vgl. Das altfranzösische Rolandslied: Text von Châteauroux und Venedig VII, hrsg. von Wendelin Foerster (Heilbronn: Henninger, 1883). Weitere Informationen über Estous finden sich außerdem in der Chanson d' Aspremont aus der ersten Hälfte des 12. Jh., im
Inhaltsverzeichnis und Einleitung zum Sammelband "Das Planetarische. Kultur - Technik - Medien im postglobalen Zeitalter", hg. mit Isabell Otto und Gabriele Schabacher (Reihe Mediologie), München (Fink) 2010
Physik und Poetik: Produktionsästhetik und Werkgenese. Autorinnen und Autoren im Dialog (= Literatur- und Naturwissenschaften, 1), 2015
Durs Grünbein im Dialog zu »Cyrano oder Die Rückkehr vom Mond« und »Vom Schnee oder Descartes in Deutschland« Heydenreich: Sie gaben in einem früheren Interview mit Sabine Wilke und Anke Biendarra an, dass für Ihre poetologische Position die »naturwissenschaftliche Zeitgenossenschaft« von großer Bedeutung ist. Dass auch speziell die physikalische Forschung zu Ihrem Interessenfeld gehört, wird an zahlreichen poetischen und expositorischen Texten deutlich. Wie ist Ihr Interesse für die Physik begründet?
Journal of the American Oriental Society, 2000
In diesem Band wird eine Bildstele zum ersten Mal veröffentlicht, die im Juni 1997 vom "Bethsaida Excavations Project" entdeckt worden ist. Die Stele ist neben dem Stadttor von Betsaida (et-Tell; nördlich vom See Gennesaret) in einer Schicht des 8. Jh. v. Chr. in situ gefunden worden. Zusammen mit ihrem Fundkontext (Podium, Bassin, Räuchertassen, anikonische Stelen) stellt sie die komplexeste und kompletteste Kultstätte an einem Stadttor dar, die in der südlichen Levante je ausgegraben worden ist. Die ungewohnte Ikonographie der Bildstele, die figurative (Stierkopf, Schwert) und nicht figurativen Elemente ("Gestell", "Rosette") kombiniert, wird eingehend analysiert und mit Hilfe zahlreicher Parallelen gedeutet. Ein Überblick über vergleichbare Anlagen, zugehörige biblische und nicht-biblische Texte und ikonographische Zeugnisse erhellen, welche Rolle solche Kultureinrichtungen am Stadttor spielten. Der Fund selber wie auch seine ikonographischen und archäologischen Parallelen werden durch zahlreiche Abbildungen dokumentiert.
In diesem Kapitel wird diskutiert, welche Implikationen die gegenwärtigen Bestrebungen diverser Akteure zur Rückkehr von Menschen auf den Mond haben. Insbesondere die medialen Bildstrategien, die dabei zum Einsatz kommen, sind hier von Interesse. Es soll die These plausibel gemacht werden, dass diese Bildstrategien zentral auf Motive und Formen zurückgreifen, die sich mit und während des Space Race der 1950er und 1960er Jahre, mithin auf dem Weg zur ersten bemannten Mondlandung, etabliert haben.
2020
Jugoslawien 1967 11 Min. sw. 35mm. ohne Dialog LORDAN ZAFRANOVIĆ S.16 WALZER (MEIN ERSTER TANZ) Jugoslawien 1970 28 Min. Farbe. Digital SD. Skr/d LORDAN ZAFRANOVIĆ
"Mystagogische Zugänge zur Kirche als Leib Christi. Certeaus taktische Re-lektüre von Corpus Mysticum und das Vermächtnis Henri de Lubacs", 2019
Dieser Aufsatz fokussiert auf zwei Schlüsselfiguren des Paradigmenwechsels zeitgenössischer anglophoner Theologie: auf den wichtigsten Wegbereiter moderner Ressourcement-Theologie, Henri de Lubac SJ, und seinen Schüler Michel de Certeau SJ, der (als Schüler von Jacques Lacan) eine der frühesten theologisch fundierten Antworten auf die Herausforderung der Postmoderne entwickelt hat. Der Aufsatz skizziert zunächst die Konvergenzen und Differenzen zwischen Lubac und Certeau. Dabei zeigt sich, dass Certeaus Versuche im Gefolge des 2. Vatikanischen Konzils zwischen dem katholischen Milieu und den säkularen Intellektuellendiskursen des späten 20. Jahrhunderts zu vermitteln, mit einer gewissen Unausweichlichkeit auf eine Dekonstruktion der modernen Institutionalisierung und Konfessionalisierung des Christentums hinausliefen. Aus der Retrospektive des 21. Jahrhunderts betrachtet, erscheint das Ergebnis dieser Institutionenkritik allerdings als unbefriedigend. Während Lubacs Denken bis zuletzt dem modernen Dualismus zwischen Säkularem und Sakralen verhaftet blieb, erkannte Certeau klar, dass die hierfür grundlegende Unterscheidung zwischen einem kirchlichen Innen- und einem säkularem Außenraum unhaltbar ist. Certeaus Dekonstruktion der für diesen Dualismus verantwortlichen modernen Institutionalisierung und Konfessionalisierung des Christentums fiel aber hinter Lubacs Verständnis der Kirche als ‚Leib Christi‘ in dem Maße zurück, wie dieses in den vormodernen Quellen christlichen Denkens verwurzelt war. Angesichts dieses aporetischen Befunds leistet der folgende Text einen Beitrag zur Wiedererschließung der Quellen Lubacs. Ein besonderer Akzent wird dabei, neben dem Kirchenverständnis, auf die Bedeutung spiritueller Schrifthermeneutik und die Eucharistie als Quelle und Höhepunkt christlichen Lebens gesetzt.
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Nationale Identität : Aspekte, Probleme und Kontroversen in der deutschsprachigen Literatur. Łódź : Wydaw. Uniw. Łódzkiego, 1998
Wiener Humanistische Blätter, 2011
Fecit. W: Callot. Die Stadtansicht Luxemburgs von Wenzel Callot aus dem Jahr 1753, 2022
Eitel, Kathrin (Hrsg.) (2024). Klimageschichten - Planet. Krise. Fiction. Edition assemblage.
arcadia - International Journal for Literary Studies, 1992
Eisenstädter Haydn-Berichte 11, 2019
Cinema #65 Skandal, 2020