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2021, Bildnis - Memoria - Repräsentation
Bibliografische information der deutschen nationalbibliothek die deutsche nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der deutschen nationalbibliografie; detaillierte bibliografische daten sind im internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
2011
Das Bestatten von Verstorbenen in sakralen Raumen war trotz wiederholter Verbote der Kirche vom friihen Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert allgemein iiblich. Kam hierin die besondere Gemeinschaft von Lebenden und Verstorbenen zum Ausdruck, so dienten die Grabmaler, also Werke aus Stein, Metali odervereinzelt-Holz, plastisch bearbeitet, der Sicherung der Memoria bzw. der Bewahrung des Andenkens an den Verstorbenen bei den Nachkommen, aber auch der Zurschaustellung der sozialen P osition und des Glaubens des Verstorbenen und seiner Familienmitglieder an das gottliche Geschenk des ewigen Lebens; ilblicherweise markierten die Grabmaler den Bestattungsort und haufig bildeten sie zudem-ais Grabplatte-den Grabkammerdeckel. Im vorliegenden Beitrag befasse ich mich mit den Denkmalern in dem Gebiet, das um die Mitte des 14. Jahrhunderts das Land des Deutschen Ordens bildete (Abb. 1), das ich weiter kurz ,,P reuBen" nenne.' Es gehorte hierzu das Kulmer Land. die Territorien der christianisierten P ruBen sowie-seit 1308-P omerellen. Nach dem 13-jahrigen Stadtekrieg, der 1466 mit dem zweiten Thomer Frieden sein Ende fand, gingen Pomerellen und das Ermland an die polnische Krone. Diese politischen Veranderungen beeinflussten indes in keiner Weise die kirchliche Aufteilung des Landes. Bis zur Reformation gehorten die Gebiete westlich der Weichsel zu dem im 12. Jahrhundert entstandenen Archidiakonat P omerellen der Diózese Leslau sowie zu einem geringen Teil zu den Diozesen Gnesen und Cammin, wah rend die ostlich en Gebiete seit 1243 in vier preuBische Diozesen aufgeteilt waren (Kulm, Pomesanien, Ermland, Samland), die seit 1255 dem neuen Erzbistum Riga unterstanden. In dem vorliegenden. von Waldemar Mościcki aus dem Polnischen tibersetzten Beitrag. der eine erweitene Version des wahrend der Konferenz gehaltenen Referats ist. Stelle ich die ersten Ergebnisse der gegen Ende 2004 begonnenen Forschung zu diesem Thema vor. S.E. Erzbischof Dr. Ed mund Micha) Piszcz und S.E. Erzbischof Dr. Wojciech Zięba. Metropoliten von Ermland. gebuhrt groBer Dank fur die Zustimmung zu den Vor-Ort-Untersuchungen in den Kirchen der Erzdiozese. Wahrend der Arbeit an dem Thema erfuhr ich freundliche Unterstiitzung in besonderem Mafie von seiten folgender Personen, denen allen ich hiermit meinen Dank ausspreche: Janina Bosko RM,
Im Bildprogramm der Privatgriiber des Alten bis zum Neuen Reich sind einige Innovationen zu erkennen. Diese lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: a) In eine Gruppe mit neten Themen (2. B. mit dem Thema der Handwerkerstdttenseit dem Alten Reich) und b) in eine Gruppe mit neuen Szenen (2. B. neues Handwerk wie die Webereiseit dem Mittleren Reich) beziehungsweise deren Varianten. Die Einftihrung der neuen Szenen kann man damit erkltiren, a) dass sich Vorstellungen iiber das Jenseits geiindert haben oder damit, b) dass eine neue Ausdrucksweise fiir bereits bestehende Vorstellungen gefunden wurde. Einige der Themen wurden aus dem ktiniglichen Bereich iibernommen; sie konnen entweder die neuen Vorstellungen iiber die Jenseitserwartungen des Privatmanns beziehungsweise die Ubernahme der ktiniglichen,Privilegien widerspiegeln oder sie bestehen aus der Ubernahme von Ausdrucksweisen fiir eine im Privatbereich schon bestehende oder neu geschaffene Vorstellung.
My thoughts on an exhibit in Spandau. The temporary exhibit accompanying the main project just ended, but the new permanent exhibit is and will be there!
2020
zijn vormgeving moet hij tot de MTA-vuistbijlen uit het gevorderde midden-paleolithicum worden gerekend. Hij vormt een welkome aanvulling op het kleine aantal gelijksoortige vindplaatsen in Midden-Europa.
Es erscheint als eine denkbar undankbare Aufgabe, einen wissenschaftlichen Beitrag zum Thema »Der germanische Krieger im Grab« zu schreiben, da es sich hierbei um eine vage spätromantische Vorstellung handelt. Der Topos »des germanischen Kriegers im Grab« geht auf die Veröffentlichung der Nekropole von Selzen in Rheinland-Pfalz durch die beiden Brüder Wilhelm und Ludwig Lindenschmidt 1848 zurück. Hier wurde erstmals systematisch die Waffenbeigabe bei Männergräbern als wesentlicher Bestandteil der merowingerzeitlichen Bestattungssitte Westeuropas erkannt, 1 die später mit dem Begriff der Reihengräbersitte bezeichnet wurde. 2 Die Autoren formulieren in dieser Arbeit am Vorabend der um die deutsche Einheit bemühten Revolution von 1848 »Das Bestreben, … die Beurtheilung des deutschen Nationalcharakters immer enger an die Aufhellung unserer Vorgeschichte« zu knüpfen und verbinden damit die wohlmeinende Ermunterung: »nun lasst uns in die Gräber steigen … diesen klassischen Boden den Bestrebungen der Gegenwart angemessen und mit Sorgfalt zu untersuchen.« 3 Mit Erringung der deutschen Einheit und Etablierung der sich historisch verstehenden Archäologie als akademische Diszi plin am Beginn des letzten Jahrhunderts wurde die Idee des Kriegers im Grab mit deutlich nationalistisch-imperialistischen Untertönen 4 in die vorchristliche Eisenzeit Mitteleuropas transportiert. Hierfür stehen heute weniger die programmatischen Andeutungen »Über verzierte Eisenlanzenspitzen als Kennzeichen der Ostgermanen« von Gustaf Kossinna, als vielmehr die Doktorarbeiten von Martin Jahn und Jozef Kostrzewski, die systematisch vorgehend ideologische Vorgaben untermauerten. 5 So konnte 1936 unter wiederum veränderten ideologischen Vorzeichen die »bei den festländischen Germanen … allgemeine Sitte, die Verstorbenen mit Waffen und Schmuck zur letzten Ruhe zu betten« von Hans Zeiss bereits als »uralter Brauch« bezeichnet werden. 6 Vor diesem forschungsgeschichtlichen Hintergrund ist es wohltuend, wenn etwa Heinrich Härke an den frühmittelalterlichen Waffengräbern in England einen Interpretationsansatz erarbeitet, der die Waffenbeigabe einmal in ihrer symbo-lischen Dimension ausleuchtet. Demnach ist die Waffenbeigabe eine rituelle Handlung, mit der nicht die tatsächliche Kriegerfunktion dargestellt, sondern der symbolische Kriegerstatus betont wird, um die existierenden Machtstrukturen jeweils rituell zu bestätigen. Der zugeschriebene Kriegerstatus verweist dabei auf einen angelsächsischen Eroberungsmythos. 7 Der Krieger im Grab Germanische Gräber mit Waffen Jörg Kleemann 94 Der Krieger im Grab abb. 6 Hamburg-Marmstorf, Grab 216; Stufe B1. Urnengrab eines Kriegers in Fundlage. Die Waffenausstattung befand sich unterhalb der Urne; der Lanzenschaft wird ursprünglich aus dem Boden geragt und das Grab oberirdisch markiert haben. abb. 7 Hamburg-Marmstorf, Grab 251; Stufe B1. Urnengrab eines Kriegers.
Göttinger Orientforschungen, IV. Reihe: Ägypten .54 , 2013
Der „Münchner Arbeitskreis Junge Aegyptologie ist ein Forum für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, das dem Austausch und vor allem der Präsentation neuer Forschungsansätze und -ergebnisse in der Ägyptologie dient. Die MAJA-Workshops finden jährlich in Form einer offenen Diskussionsrunde mit Vorträgen zu einem speziellen Themenbereich statt. Der Beitragsband Nekropolen: Grab – Bild – Ritual ist aus der zweiten Tagung des Münchner Arbeitskreises Junge Aegyptologie hervorgegangen und umfasst 16 Beiträge internationaler Referenten, die im Dezember 2011 vorgestellt und diskutiert wurden. Die überwiegend jungen Autoren widmen sich neuen Perspektiven aus der Archäologie, der Bildwissenschaft und der Ritualforschung, die methodisch ganzheitliche Ansätze für die Untersuchung des kulturellen Phänomens „Grab“ eröffnen. Dabei steht der übergeordnete Begriff „Nekropole“ für einen Ort, der viele unterschiedliche kulturelle Phänomene und Praktiken umfasst, die in engem Zusammenhang stehen, den Ort definieren und sich in den unterschiedlichen Feldern „Grab“, „Bild“ und „Ritual“ spiegeln. Die eingehende Analyse und Betrachtung dieser Phänomene und Praktiken in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit führt zu neuen Ergebnissen und eröffnet einen umfassenden Blick auf das Untersuchungsgebiet „Nekropole“.
in: Jürgen Dendorfer / Heinz Krieg / R. Johanna Regnath (Hgg.), Die Zähringer. Rang und Herrschaft um 1200 (Veröffentlichung des Alemannischen Instituts Freiburg i. Br., 85), Ostfildern, 2018
„Bertholds Kandidatur hat bei der Genese des Thronstreits möglicherweise eine nicht geringe Rolle gespielt. Natürlich ist eine solche ´Was wäre wenn´-Erwägung spekulativ. Ihr Reiz liegt aber darin, dass wir hier gewissermaßen einen politischen ´Schmetterlingseffekt´ erkennen können, wie er in komplexen Akteursnetzwerken zuweilen auftreten muss. Innerhalb eines passenden politischen Gesamtszenarios können relativ kleine Ursachen große Wirkungen haben. Es erscheint faszinierend, die Verstrickung der Zähringer in das komplexe Ereignisgewebe von 1198 zu beobachten und die Episode ihrer Thronkandidatur nicht einfach als überflüssiges, letztlich belangloses Element der Erzählung zu betrachten.“
Denkmäler im weitesten Sinne. Eine Spurensuche im Burgenland. In: Johannes Feichtinger, Johann Heiss (Hg.): Geschichtspolitik und „Türkenbelagerung“. Wien 2013. S. 281–299.
Rechtsgeschichte - Legal History, 2013
Studien zur Altägyptischen Kultur, 1998
Antike Welt V.2 (2013), 27-31
A royal dynasty cultivates its traditions above all through the commemoration of its ancestors. Tombs play a central role in this. This study examines the tombs of the royal house of Anjou erected in the Kingdom of Sicily (Naples) by the first of the ruling generations in the second half of the 13th century and the first half of the 14th century. The monuments had concretely tangible political and legitimising functions, but they can also be explained by the piety and the understanding of rule of their time. Both aspects are dealt with in this book. The study contributes to the systematic research of the two fundamental functions of funerary monuments, the memoria of the deceased and the representation of the kingdom by the royal family. The tombs of the royal house of Anjou present themselves as a form of a well planned, public staging of their own lineage.
2018
Wilhelm v. Massow und die "Grabmäler von Neumagen" Jürgen Merten Wilhelm v. Massow und die "Grabmäler von Neumagen" Kein anderer Fundkomplex im Rheinischen Landesmuseum Trier steht höher in der Gunst des Publikums wie im Fokus der Wissenschaft als die römischen Grabmäler von Neumagen. Eine Fülle lebendiger Reliefdarstellungen aus Alltagsleben und Wirtschaftswelt der treverischen Bevölkerung des Mosellandes zeichnet diese aus-ein einzigartiges Ensemble, das in den Nordwestprovinzen des Imperium Romanum seinesgleichen sucht. Die Ausgrabungen in Neumagen 1878-1884 Ein glücklicher Zufall wollte es, dass erste Steindenkmäler aus Neumagen bereits im Gründungsjahr des Museums, 1877, und im Jahr darauf nach Trier gelangten. Sie wurden schon von Felix Hettner, dem ersten Museumsdirektor, als Reste römischer Grabmäler erkannt. Zunächst hatte er angenommen, die Steine seien in der mittelalterlichen Burg verbaut, bevor sich bei den nachfolgenden systematischen Grabungskampagnen des Museums von 1884-1886 zeigte, dass sie in Zweitverwendung zur Fundamentierung des spätantiken Kastells Noviomagus aus der Zeit Konstantins d. Gr. gedient hatten. Es ist nicht verwunderlich, dass sich bei der Überfülle der gefundenen Bruchstücke an Skulpturen, Reliefs, Architekturteilen und Inschriften seinerzeit der Vergleich mit dem kleinasiatischen Pergamon aufdrängte. Hier war 1880-nahezu zeitgleich mit den Neumagener Denkmälern-das weltberühmt gewordene hellenistische Altarmonument gefunden worden, das den Ausgräber Carl Humann bei der Mitteilung seiner Entdeckung zu dem emphatischen Ausruf veranlasste: "Wir haben eine ganze Kunstepoche gefunden […]" (Salis 1912, 1). In Berlin sollte dafür ein eigenes Museum errichtet werden. Auch in Neumagen handelte es sich um eine ungeheure Menge aufgrund ihrer Sekundärverwendung gut erhaltener steinerner Bruchstücke, von denen man annehmen konnte, dass sie wieder zu nur wenigen Monumenten zusammenfügbar wären. Insofern wird verständlich, dass Hettner nicht ohne einen gewissen Stolz darauf hinwies, "daß also hier wie in Pergamon jeder aus der Erde kommende Stein mit der Hoffnung betrachtet wurde, er möge zu einem schon vorhandenen die Ergänzung bilden" (Hettner 1884).
2008
Disclaimer/Complaints regulations If you believe that digital publication of certain material infringes any of your rights or (privacy) interests, please let the Library know, stating your reasons. In case of a legitimate complaint, the Library will make the material inaccessible and/or remove it from the website. Please Ask the Library: https://uba.uva.nl/en/contact, or a letter to: Library of the University of Amsterdam, Secretariat, Singel 425, 1012 WP Amsterdam, The Netherlands. You will be contacted as soon as possible.
2004
H. Meller, Der Körper des Königs. In: H. Meller (Hrsg.), Der geschmiedete Himmel. Die weite Welt im Herzen Europas vor 3600 Jahren. Begleitband zur Sonderausstellung (Halle [Saale] 2004) 94–97.
2002
Die vorliegende Untersuchung über Grabbeigaben im Flachbild der Privatgräber des Neuen Reiches-Versuch einer ikonographischen und kompositionellen Bestimmung wurde 2001/02 als Dissertation an der Ludwig-Maximilians-Universität München vorgelegt. Animiert zu dieser Arbeit wurde ich hauptsächlich durch die Seminare über Thebanische Gräber von Prof. Dr. Abdel Ghaffar Shedid, zudem wuchs mein Interesse an diesen Denkmälern durch mehrfache Besuche vor Ort. Bei ihm möchte ich mich für die großzügige Bereitstellung seines Bildmaterials bedanken. Frau Prof. Dr. Regine Schulz danke ich an dieser Stelle für ihr immerwährendes Interesse und ihre Diskussionsbereitschaft, ihre aufmunternden Ratschläge, und nicht zuletzt für ihre behutsame und doch sorgfältige Kritik, mit der sie das Werden dieser Arbeit stets begleitete und so maßgeblich zu ihrer Entstehung beitrug. Weiter möchte ich mich bei allen Helfern bedanken, ohne deren tatkräftige Unterstützung die Fertigstellung dieser Arbeit nicht machbar gewesen wäre. Besonders zu erwähnen ist hierbei mein verehrter Lehrer Prof. Dr. Dieter Kessler. Ferner bin ich Frau Dr. Edith Bernhauer zu Dank verpflichtet, die mir bei Diskussionen und Sitzungen und mit ihrem Gefühl für Details geduldig zur Seite stand. Für die mühevolle Anstrengung des Korrekturlesens für die Drucklegung danke ich besonders Frau Anja Willeitner, M.A. Ich bedanke mich bei all denen, ohne deren tatkräftige Unterstützung die Fertigstellung dieser Arbeit nicht machbar gewesen wäre. Pars pro toto seien hier Dr.
Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 2003 THEISS
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