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2021
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In Ephesos in Kleinasien sind zwei Terrakotta-Fundensemble zutage getreten, die mir ein möglicher Zugang zu sein scheinen, die Macht der Erotik und die Erotik der Macht anhand von Kleinkunst, die in antiken Häusern gebräuchlich war, auszuleuchten und zu hinterfragen.
Die Gattung der sogenannten ,Buntschriftstellerei', der Aelians Werke De natura animalium und Varia historia zugeordnet werden, wurde bislang kaum zur Deutung des antiken Romans herangezogen. Anhand einer Analyse der Gartenexkurse bei Achilles Tatius und Longus wird im folgenden Beitrag die Frage nach dem Verhältnis von Haupthandlung und Exkurs neu angegangen und gezeigt, dass sowohl im Roman als auch in der ,Buntschriftstellerei' eine Symbiose zwischen Eros und Wissensvermittlung besteht, die auf Platons Dialoge Symposium und Phaedrus rekurriert. Die fließende Gre¡ze zwischen ,Buntschriftstellerei' und Roman manifestiert sich nicht nur im Gebrauch der Tier-und Pflanzenmetaphorik, sondern auch in der Geschichte der Aspasia, die als Roman-Fragment in Aelians Varia historia integriert ist.
J.-A. Dickmann - B. Engels - R. Känel (Eds.), Der Ton macht die Figur. Terrakotten aus der Berliner Antikensammlung (Freiburg 2021) 144-149
2015
Die „Metaphysik der Agape“ stellt das architektonische Prinzip des gesamten Den kens Rosminis dar. Die agapeische Dimension seines Denkens mündet in die Formu lierung einer trinitarischen Ontologie, in der sich christliche Philosophie und Einsicht des Glaubens verbinden und die Mitte und Ziel der rosminischen „Lehre von der Agape“ bildet. Rosmini formuliert die letzte vollkommene trinitarische Ontologie im abendländisch-katholischen Denken und manifestiert darin seine Bedeutung sowohl als Philosoph als auch als Theologe.
Kontexte des Leiblichen / Contexts of Corporality. Dem Phänomenologen, Kollegen und Freund Hans Rainer Sepp in Verehrung und Zuneigung. Herausgegeben von Cathrin Nielsen, Karel Novotný, Thomas Nenon. Verlag Traugott Bautz GmbH, Nordhausen 2016
„Das erste, womit das Verstehen beginnt, ist, dass etwas uns anspricht. Das ist die oberste aller hermeneutischen Bedingungen“, schreibt Gadamer in seiner Schrift Vom Zirkel des Verstehens. Was ist aber die geschichtliche Voraussetzung für die hermeneutische Bedingung eines solchen Anspruchs in der Philosophie? Diese Frage steht in einem merkwürdigen Zusammenhang mit dem nicht selten an die philosophische Hermeneutik herangetragenen Vorwurf, ihre gegenwärtige Gestalt könne nicht mit ihren Anfängen in der griechischen Frühzeit der Philosophie in Verbindung gebracht werden. Das hermeneutische Problem umfasse daher lediglich die Philosophie in ihrer späten geschichtlichen Ausprägung, komme jedoch in ihrer Frühzeit nicht vor. Nimmt man diesen Vorwurf ernst, würde dies nicht nur bedeuten, dass die Kritik der interpretativen Vernunft als Charakteristik der gegenwärtigen philosophischen Hermeneutik nichts gemein hätte mit der Kunst der Interpretation, die den Namen Hermeneutik trägt. Es hieße auch, dass alle Versuche, Hermeneutik und hermeneia als ein vom Gott Hermes übereignetes Vermögen unmittelbar miteinander zu verbinden, im Voraus zum Scheitern verurteilt sind.
Liebe im aussermoralischen Sinne – Agape und Eros im Menschenbild von Nietzsche und Scheler, 2013
Zusammenfassung Diesem Essay liegt meine Magisterarbeit aus dem Jahre 2009 zu Grunde. Sie trägt den Titel "Ü ber den christlichen Liebesbegriff bei Friedrich Nietzsche und Max Scheler". Darin wurden die Menschenbilder von Nietzsche und Scheler aus der Perspektive der Liebesbegriffe Agape und Eros verglichen. Anhand dieses Vergleiches im Spiegel des Ressentiments konnte auf einen Wandel im Liebesbegriff geschlossen werden, der sich im Wandel der Wertehierarchien im Werk Nietzsches und Schelers aufzeigen lässt.
Meinen Lehrern Hans Walter Gabler und Werner von Koppenfels -die die vorliegende Studie an der Ludwig-Maximilians-Universität München als Dissertation betreut haben -ist diese Untersuchung herzlichst gewidmet. Ihre fachübergreifende und methodologische Offenheit, ihre behutsamen Mahnungen zu Präzision, Kürze und Klarheit und viel Geduld haben die Form und Rahmensetzung des daraus entbundenen Buchs ermöglicht und aufs Beste gefördert.
Archäologischer Anzeiger, 2020
The focus of this paper is the appraisal of statue types of the same subject matter and also of very similar form. It shows that the Antalya-Borghese Hercules, a statue type of the resting Hercules not recognized as a discrete type, is not to be identified as a Roman version of the colossal Farnese Hercules, but as its precursor. On this basis it is plausibly proposed for the first time that a Greek bronze caster, very probably Lysippus, rendered a particular subject first in a ›manageable‹ size and then returned to it some years later, rescaling it in a colossal format. The procedure described is not surprising in itself, although it has not yet been verifiably detected in Greek sculpture.
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Zeitschrift für die Neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der Älteren Kirche, 1978
Magazin. Revista de Germanística Intercultural, 1998
TYCHE – Contributions to Ancient History, Papyrology and Epigraphy, 1989
Grazer Repositorium antiker Fabeln, 2020
Eros und Erkenntnis – 50 Jahre „Ästhetische Theorie“] Form und Satz in Adornos Ästhetischer Theorie.pdf, 2020
Zwischen Kontinenten und Jahrtausenden , 2022
Grundriss der Geschichte der Philosophie. Bd. 3: Philosophie der Antike. Hrsg. von H. Flashar. Basel 2004, 558-565