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2012, Benediktinerabtei St. Ulrich und Afra in Augsburg (1012-2012). Geschichte, Kunst, Wirtschaft und Kultur einer ehemaligen Reichsabtei. Festschrift zum tausendjährigen Jubiläum, III. Nachtrag, hrsg. von Thomas Groll in Zusammenarbeit mit Walter Ansbacher, Augsburg 2012
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56 pages
1 file
Studia Rudolphina, 21-22, 2022
Music & Letters, 2010
... For future research, Klugseder recommends the study of breviaries from St Maximin in Trier,Reichenau, and Niederaltaich as representatives of the Lotharingian reform; the study of office fragments from St Emmeram in Regensburg as ... Dr Rebecca Herissone, Manchester, UK. ...
2016
Rezension zu: Ulrich Merkl: Buchmalerei in Bayern in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Spätblüte und Endzeit einer Gattung; Regensburg: Schnell & Steiner 1999; 832 S., 108 Farb-Abb., 407 SW-Abb.; ISBN 3-7954-1241-2
A detailed review of Tobias Rimek's study of the polyphonic repertoire written at and composed for the Benedictine monastery St Ulrich und Afra in Augsburg in the sixteenth century. Published in "Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte" 50 (2016), 669-673.
2018
Vor 25 Jahren, am 1. Januar 1982, verstarb in Münster (Westfalen) der vormalige Direktor des Westfälischen Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Dr. Hans Eichler. Die längste und wissenschaftlich fruchtbarste Zeit seines Berufslebens als Kunsthistoriker und Museumsmann sind die von 1934 bis 1956 währenden Trierer Jahre. Er war in dieser Zeit der einzige hauptamtlich in Trier wirkende kunsthistorische Fachmann. Der Studienrat und spätere Domkapitular Nikolaus Irsch (1872-1956) nahm seine Aufgaben als Leiter des Bischöflichen Museums und Diözesankonservator nebenamtlich wahr; der in den 1930er Jahren für die Denkmälerstatistik der Rheinprovinz tätige Hermann Bunjes (1911-1945) arbeitete nur vorübergehend in Trier. Nach wie vor sind die Jahrzehnte von Eichlers wissenschaftlichem Wirken in der Moselstadt von fachlicher Bedeutung. Am 14. November 1906 wurde er in (Koblenz-)Ehrenbreitstein als Sohn einer Kaufmannsfamilie geboren. Kindheit und Jugend verbrachte er in (Wuppertal-)Elberfeld, wo er am dortigen Gymnasium 1925 das Abitur ablegte. Es folgten die Jahre des Studiums der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie, Germanistik und Soziologie, die ihn nach München, Berlin und Bonn führten. Es war eine Zeit allgemeiner wirtschaftlicher Stagnation, die auch einem vielversprechenden jungen Wissenschaftler wenig berufliche Möglichkeiten zu bieten schien. In Bonn erfolgte am 20.12.1930 die Promotion mit einer Studie über "Die gravierten Grabplatten aus Metall im 14. Jahrhundert und ihre Vorstufen" (B 6), ein Thema, über das er noch weitere Publikationen veröffentlicht hat (B 1, 5, 7). Sein Doktorvater war der renommierte Professor Paul Clemen, Provinzialkonservator der Rheinprovinz und Professor für Kunstgeschichte an der Universität Bonn. Zunächst bot sich Eichler von 1930 bis 1932 eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Volontär am Städtischen Kunstmuseum in Düsseldorf (B 4). Danach war er mangels anderer Beschäftigung als freier Kunstschriftsteller tätig. Hier zeigte sich sehr rasch sein Talent, ebenso fundiert wie zügig einem breiten Publikum interessante Beiträge zu kunst-und kulturgeschichtlichen Themen vorzulegen. In diesen Jahren entstanden mehrere Studien zur Kunst im Rheinland (B 2, 3, 9, 10). "Wie bei vielen seiner Generationsgenossen wurde auch sein Lebensweg stark von den Nöten und Forderungen der Zeit bestimmt" (Kurt Böhner).
2021
Rezension zu: Jens Reiche und Christian Scholl (Hrsg.); Göttinger Kirchen des Mittelalters; Göttingen: Universitätsverlag Göttingen 2015; 440 S., 274 Abb.; ISBN: 978-3-86395-192-4
Bonner Jahrbücher, 2017
Osterreichische Musikzeitschrift, 1985
Am 15. Juni 1707 wurde Johann Sebastian Bach zum Organisten der Kirche Divi Blasii der freien Reichsstadt Mühlhausen berufen, "demnach dasige Organisten Stelle durch tödtlichen Hintritt Herrn Joh. George Ahlen ... vacant und erlediget worden" 1. Der zweiundzwanzigjährlge Musiker trat damit (allerdings nur für ein Jahr) ein Amt an, das vor ihm so bedeutende Komponisten wie Joachim von Burck (1546-1610), Johann Rudolph Ahle (1625-1673) und eben jener Johann Georg Ahle (1651-1706) versehen hatten-dessen Tod vom 2. Dezember Bach die Möglichkeit gab, den ungeliebten Dienst in Arnstadt aufzugeben und sich nach anderweitiger Betätigung umzusehen-, und folgte somit einer Musikerpersönlichkeit, die nicht nur durch das Verfassen vornehmlich geistlicher Lieder zu Bedeutung gelangte, sondern darüber hinaus durch grundlegende theoretische Schriften hervortrat, deren Spuren wir im Umkreis ihres Wirkungsbereiches immer wieder verfolgen können. Es liegt daher nahe, daß sie auch auf Johann Sebastian Bach nicht ohne Einfluß waren. Johann Georg Ahle, Sohn Johann Rudolph Ahles und von diesem schon in jungen Jahren in der Musik wie in der Wissenschaft 2 ausgebildet, genoß gleichermaßen als Musiker wie als Dichter einen hervorragenden Ruf; 1680 erhielt er durch Kaiser Leopold I. "wegen seiner Tugend und herrlichen Geschicklichkeit, sonderlich aber seiner vortrefflichen Wissenschaft in der edlen teutschen Poesie, wie auch seiner raren und anmuthigen Art in der belobten Musik und deren netten Composition halber" 3 sogar die Dichterkrone. Diese Doppelbegabung fand insbesondere in den musiktheoretischen Schriften Ahles ihren Niederschlag, die zahlreiche Zitate klassischer Dichter aufweisen, diese durch eigene literarische Erzeugnisse bzw. Übersetzungen ergänzen, immer wieder die Verwandtschaft von Musik und Dichtung betonen und dementsprechend das Wort-Ton-Verhältnis als wichtigsten Bereich der Betrachtungen erwählen. Wir besitzen von seiner Hand fünf selbständige Traktate, und zwar die 1687 erschienene "Unstruthinne, oder musikalische Gartenlust: welcher beigefügt sind allerhand ergetz-und nützliche Anmerkungen", die 1695 edierte Schrift "Musikalisches Frühlings-Gespräche, darinnen fürnehmlich vom grund-und kunstmäßigen Komponiren gehandelt wird", sowie die jeweils im Abstand von zwei Jahren folgenden Werke "Sommer-Gespräche", "Herbst-Gespräche" und "Winter-Gespräche". Zumindest in der engeren Umgebung scheint die Wirkung dieser Schriften eine sehr große gewesen zu sein. So zitiert Johann Gottfried Walther in seinem Lexikon Ahle äußerst häufig, und auch seine "Praecepta der Musicalischen Composition" greifen oft auf Definitionen unseres Autors zurück 4 , dessen genaue Vorschriften bezüglich der Textbehandlung deutlich die Betätigung als "poeta laureatus" erkennen lassen und somit literarisch-rhetorische Überlegungen in die "Wissenschaft von der Composition" einbringen, wie es in dieser Konsequenz bei keinem anderen Theoretiker des 17. und 18. Jahrhunderts der Fall war. Johann Georg Ahles "Gespräche" Die vier Teile "Gespräche" 5 ergeben zusammen ein nahezu vollständiges Kompendium der damaligen Kompositionslehre, wenn man von genauen Stimmführungsregeln in einem mehrstimmigen Satz einmal absieht. In Form von zwanglosen Unterhaltungen zwischen drei oder vier Personen mit zum Teil allegorischen Namen (Helian, Muselieb, Deutschold, Wonnemund)-hinter "Helian" verbirgt sich allerdings der Autor selbst: der 89
Reformen vor der Reformation
Das Thema betrifft die juristischen Schriften des Benediktinerklosters Sankt Ul rich und Afra in der Refonnzeit des 15. Jahrhunderts. In welchem Umfang wurden diese überhaupt produziert? Um was für eine Art von Texten handelt es sich da bei? Inwiefern standen sie im Kontext der Reformen des 15. Jahrhunderts und wurden von diesen beeinflusst? Oder wurden sie vielmehr als juristische Texte produziert, die für die Reformen wegweisend waren? Insbesondere soll der Anciennitätsfrage nachgegangen werden, die wie folgt zu formulieren wäre: Entstand in Augsburg das von Vergil Redlich 1 sogenannte .zweite Tegernsee* tatsächlich durch die deutschsprachige Literatur oder winden nicht auch in Sankt Ulrich und Afra die Reformen mit Hilfe kirchenrechtlicher Mittel durchgeführt?
Wolfgang Wüst, Ein schwäbisches Reichskloster in der Schuldenfalle: St. Ulrich und Afra zwischen Westfäli-schem Frieden und Säkularisation, 2011
Wolfgang Wüst, Ein schwäbisches Reichskloster in der Schuldenfalle: St. Ulrich und Afra zwischen Westfälischem Frieden und Säkularisation, in: Manfred Weitlauff (Hg.), Benediktinerabtei St. Ulrich und Afra in Augsburg (1012–2012). Geschichte, Kunst, Wirtschaft und Kultur einer ehemaligen Reichsabtei. Festschrift zum tausendjährigem Jubiläum (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte 45) 2 Bde., Augsburg 2011, Bd. 1 (Textband): S. 250–273, Bd. 2 (Bildband): S. 17–22. Nr. 180 PDF-Eingabe
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Wolfgang Wüst, Reformen vor der Reformation in der Suevia Benedictina. Fallstudien zu St. Mang in Füssen und St. Ulrich und Afra in Augsburg, 2015
Die Welt der Ernestiner. Ein Lesebuch, 2015
Historische Ereignisse im Gedächtnis der Kunst, 2014
Unser Harz 4/2019 Die romanische Pfalzkapelle Sankt Ulrich in Goslar – Versuch einer Deutung des Ulrich-Patronates, 2019
Bonner Jahrbücher 2010/2011, 773-774., 2013
Epigraphica et Sepulcralia 8. Sborník jubilejního 15. mezinárodního zasedání k problematice sepulkrálních památek, které se konalo v Praze 19. – 21. října 2016. Edit. Jiří Roháček. Praha : Ústav dějin umění Akademie věd, 2019
vermacht, verfallen, verdrängt. Kunst und Nationalsozialismus, hrsg. von Christian Fuhrmeister, Monika Hauser-Mair, Felix Steffan, 2017
Ars Organi, 36. Jg. 1988, S. 119-132, 1988
Forschungen in Augst 16 / Augst Archaeological Research 16, 1992
Das archäologische Jahr in Bayern 2005, S. 150–152
Das druckgraphische Werk Rudolf von Alts in der Albertina, 2024
Alt-Thüringen, 2018
Wolfgang Wüst, Divertissements und Kurzweil in der Reichs- und Residenzstadt – Augsburgs „Theater“-Bestand im illustrierten Vergleich urbaner Unterhaltungsformen der Frühmoderne, 2021