Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
2003, Historische Anthropologie
…
30 pages
1 file
Historical Social Research, 2002
The article describes the historiographical tradi tion of sport history, a discipline founded by amateur histo rians and sport scientists and then taken over by profes sional historians and social scientists. It explains the differ ent approaches on the background of the extraordinary fast development of modern sport in the 19th and 20th centuries and explains why scholars developed special tools of analy sis in close co-operation with experts from sociology and economics; in doing so the article unfolds some peculiari ties of modern sport as a field of historical and social re search. A discussion of the future of sport history seen as a sub-discipline of general history completes the article; this discussion encompasses themes, periods of study, and the necessity of co-operation with new academic disciplines like media studies.
Zeitschrift für Praktische Philosophie, 2016
Zusammenfassung: Der Sport korreliert als ein viele gesellschaftlichen Bereiche tangierendes Phänomen mit einer Reihe von Werten, die von philosophischem Interessen sind, wie unter anderem dem Wert der Gerechtigkeit (Fairness), der Gesundheit, der Natürlichkeit, der Autonomie oder des Wohlergehens. Die in diesem Band vorliegenden Aufsätze von Volker Schürmann, Claudia Pawlenka und Benjamin Huppert & Joachim Wündisch gehen partiell auf einige dieser Werte ein und diskutieren sie im Rahmen aktueller philosophischer Debatten.
traverse - Zeitschrift für Geschichte - Revue d'histoire, 2016
Masse, Märkte und Macht in der Geschichte des Sports Editorial Sport macht Schlagzeilen -positive wie negative, mit Rekorden und Wettkämpfen wie mit dunklen Machenschaften. Gerade in den letzten Monaten des Jahres 2015 wurden die unschönen Seiten des modernen Sports in den Medien vermehrt thematisiert: undurchsichtige Geldflüsse bei der Vergabe von Fussballweltmeisterschaften und Olympiaden,Anklagen gegen Spitzenfunktionäre des Internationalen Leichtathletik-Verbands (IAAF) und der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), die systematisches und flächendeckendes Doping bewusst vertuschten, eine Steuerrazzia beim Deutschen Fussballbund, Korruption unter mächtigen Männern, Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Instrumentalisierung der Olympiaden durch die Politik, dubiose Verkäufe von Übertragungsrechten, obskure Abschlüsse von Werbeverträgen, Stadionbauten unter ausbeuterischen Bedingungen sowie auf Kosten der öffentlichen Hand. Wenn mit Coca Cola und McDonalds zwei Hauptsponsoren der Fussballweltmeisterschaften im Oktober 2015 öffentlich den sofortigen Rücktritt von Joseph Blatter, dem Präsidenten der Federation Internationale de Football Association (FIFA), fordern, wird deutlich, welchen Einfluss Sponsoren haben und dass Firmen ihre ökonomischen Interessen und die Sorge um den eigenen Ruf in den Vordergrund stellen und nicht die Unterstützung des Sports. Zugleich schweigt mit Adidas ein weiterer langjähriger Hauptsponsor der Weltmeisterschaften zu diesem Thema. In der Medienwelt wurde das jedoch kaum debattiert. Die Geschichtswissenschaft hingegen sucht nach Hintergründen und historischen Dimensionen solcher Skandale. Über die historische Verflechtung von Adidas und der FIFA lässt sich in diesem Heft einiges nachlesen. Gleichwohl ziehen Sportveranstaltungen die Massen an, schreiben (Sommer-) Märchen und faszinieren die Menschen vor dem Fernseher. Der professionelle Sport hat Vorbildfunktionen für den Breitensport eingenommen, nicht zuletzt, weil sportliche Wettkämpfe zunehmend als Events veranstaltet werden. Sport bietet Spektakel und löst Begeisterung aus, bildet einen gesellschaftlichen wie ökonomischen Mehrwert und schafft zahlreiche Arbeitsplätze. Die anhaltende und sogar noch wachsende Begeisterung für den Breitensport, die ungebrochene und schichtübergreifende Anziehungskraft von Sportveranstaltungen, die Entdeckung Gigase, Jucker, Koller, Krämer, Schubert: Editorial
Zeitschrift für Ethnologie, 2016
Wenige Phänomene, so scheint es, blieben für hiesige Ethnolog*innen über lange Zeit so exotisch und kulturell fremd wie der Sport. Von den Arbeiten Einzelner abgesehen, fristete die ethnologische Auseinandersetzung mit Sport daher ein Schattendasein. Andere Sozialwissenschaften haben sich dem Thema seit längerem angenommen. In Zeiten einer annähernd globalen Perzeption von Sport werden in Disziplinen wie der Soziologie oder der Politikwissenschaft insbesondere auch soziale Transformationen durch Sport sowie moderne Phänomene wie Spielertransfers oder Großereignisse untersucht – trotz eines Plädoyers des Sportwissenschaftlers Jörg Thiele (2005) in der Regel aber ohne einen ethnographischen Fokus, der sowohl die Akteurs- als auch die strukturelle Ebene beleuchtet. Was kann also Aufgabe und Mehrwert einer Ethnologie des Sports sein? Hat sie einen genuinen Beitrag zu leisten zur Sportforschung anderer Disziplinen? Sollte die Betrachtung des Sports gar ins Zentrum der Ethnologie selbst vorrücken und konzeptionelle und inhaltliche Impulse liefern, wie es Niko Besnier und Susan Brownell (2012) fordern?
2015
At least in Germany the idea of an “apolitical sport” was popular for many years after World War Two due to the heavy inroad by the National Socialists during the “Third Reich”. In the 21st Century not only journalists, but also more and more academics as well as sport functionaries acknowledge that Sport and Politics are intertwined. This connection, however, is not only postulated for the present but for the past, too. During the interwar period the thought of sport and politics existing in two separated worlds gained international acceptance. Thus, the question arises how this discourse about an “apolitical sport” started in the first place. Not before the end of the Brundage era, the International Olympic Committee (IOC) – or at least some of its members – took a different stance on this matter. Until than, the IOC asked on the one hand for governmental support to secure the Olympic Games financially, but on the other it rejected all attempts by politicians to interfere in Olympic issues. This paper aims to shed light on this obvious inconsistency by clarifying what the actors understood by “sport” and “politics”. Different definitions and blindfold replication of the credo that “sport and politics don’t mix” have surely played their part in creating a myth. But this credo was also exploited in order to secure the IOC’s autonomy which shall be illustrated through speeches by former IOC president Avery Brundage.
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.
German journal of exercise and sport research, 1991
I. Weiler, Der Sport bei den Völkern der Alten Welt, Darmstadt, sec. ed., 1988
JEP - Journal für Entwicklungspolitik / Austrian Journal of Development Studies, 2018
Sportwissenschaft, 2000
Marketing Review St. Gallen, 2013
Meyer, Harald (ed.), Begriffsgeschichten in den Ostasienwissenschaften, München: Iudicium 2014 (ERGA. Reihe zur Geschichte Asiens, Bd. 12), 2014
ἐξαίφνης, Wiederholung, Unvergänglichkeit des Vergangenen. Ein Denkanstoß zu außerordentlichen Zeitformen des Sports. , 2024
Sportwissenschaft, 2003
Univerzita Karlova v Praze, 2010
Egner, Heike (2001): Trend- und Natursport als System. Die Karriere einer Sportlandschaft am Beispiel Moab, Utah, Mainz (Dissertation thesis), 2001
Sportwissenschaft, 2004
Hofstätter, Ulrich, Schmölder-Veit, Andrea und Schröder-Griebel, Nele (Hrsg.): Das antike Olympia in München: 1972–2022, Heidelberg: Propylaeum, 2022., 2022