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2023, Rosmarie Baltensweiler Design Leben
Design offers the opportunity to perceive, shape and, therefore, change the world. But also the chance to build a company and maintain relationships. Rosemarie Baltensweiler, née Schwarz, utilised them all with her husband Rico until he died in 1987, in a team with her children Karin and Gabriel and with employees. Designing, developing, constructing, and the entrepreneurial side of design all played essential roles in her life. She understood "design" as integrative and multifaceted. From the various perspectives that go hand in hand with this, she brought together an independent view of what good design can achieve.
Gebäude, Schrift, Signal. Der Baukörper als Zeichenträger, Silvia Henke, Claude Lichtenstein und HGKZ Luzern (Hg.), 2005
2014
Das Gelingen bzw. die Nachhaltigkeit von Lernprozessen hangt masgeblich davon ab, ob es ge-lingt einen Konzeptwechsel von Alltagsvorstellungen zu physikalisch adaquaten Vorstellungen zu initiieren. Die Kenntnis der moglichen Ausgangskonzepte von Lernenden ist hierzu ein nicht zu unterschatzender Schlussel. Im Bereich der Anfangsoptik stellt vor allem das Verstandnis von Korperfarben eine grose Herausforderung fur Schulerinnen und Schuler dar. Selbst konventionel-ler Physikunterricht scheint die Vorstellung von Farbe als feste und unveranderliche Eigenschaft eines Korpers – ahnlich wie Masse – nicht zu beheben. Als eine der Lernhurden hat sich die unzu-reichende Konzeptualisierung von weisem Licht herausgestellt, die jedoch als Basis fur das Ver-standnis von Korperfarben unverzichtbar ist. Die Akzeptanz von weisem Licht als Zusammenset-zung von verschiedenen Spektralfarben ist die notwendige Voraussetzung damit Farbwahrneh-mung als Folge selektiver Reflexionsprozesse begriffen werden...
Vorwort Programm Beiträge Arnold, F., Licht als architektonisches Gestaltungsmittel in den ägyptischen Pyramidentempeln Bachmann, M., Fenster zum Hof. Zur Belichtungsfrage pergamenischer Peristylhäuser Beste, H.-J., Licht und Lichtführung in der Domus Aurea M. C. Diez-Pastor Iribas -M. Arroba Fernàndez -P. Alañón Olmedo -J. García Muñoz -J. Grau Enguix Piesker, K., Licht und Schatten im Theater von Patara Pogacnik, M., Der Hypaethraltempel in den tektonischen und bildenden Künsten. Ein Bautyp der deutschen Architektur der Aufklärung Rasch, J. J., Lichtzufuhr, Raumgestalt und Wandaufbau in spätantiken Räumen Schnelle, M. -Kinzel, M., Überlegungen zu Lichtkonzeptionen in der altsüdarabischen Sakralarchitektur Stichel, R. H. W. -Hauck, O. -Noback, A., Licht in der Hagia Sophia Justinianseine computergestützte Simulation
2013
In den meisten Religionen wird Licht mit Manifestationen des Gottlichen in Verbindung gebracht. Auch die christliche Architektur machte sich seit ihren Anfangen die Effekte des dynamischen, in das Gebaude einfallenden Tageslichts zunutze, um spezifische Emotionen bei den Glaubigen hervorzurufen. Diese konnten durch unterschiedliche Strategien der Lichtfuhrung hervorgerufen werden. Der fruhchristliche Kirchenbau favorisierte die Orientierung der Apsis nach Osten, das Licht, das durch die grossen Fenster eindrang, war jedoch gefiltert durch die nur durchscheinenden Fensterfullungen. In der romanischen Architektur scheint sich hingegen eine Lichtregie abzuzeichnen, die durch sparsame Dosierung und gezielte Steuerung des Lichts im Raumdunkel auf Hell-Dunkel-Kontraste setzte; moglicherweise ging die Reduktion der Fensterzahl und -grosse einher mit einer Aufwertung des Kerzenlichts in der Liturgie. Im Kontrast dazu tauchten die gotischen Glasfenster als erzahlende leuchtende Oberflachen d...
A short presentation of the history and theory of hlography.
Mit Sketchpad begann schon 1963 die Entwicklung grafischer Benutzungsoberflächen. Das Eingabegerät Lichtgriffel wird in seiner ursprünglichen Form heute nicht mehr verwendet. Dennoch kann man an ihm lernen, worum es bei jeder Art von HCI geht: um die Verdoppelung der Gegenstände in wahrnehmbare und manipulierbare, d.h. in algorithmische Zeichen.
Bildfabriken, 2020
Besucher, der sich 1896 für Maschinen und industrielle Produktion interessierte, lenkte auf dem Gelände der Allrussischen Industrie-und Kunstausstellung (Vserossijskaja promyšlennaja i chudožestvennaja vystavka) in Nižnij Novgorod seinen Schritt wohl als erstes zu den Pavillons der Abteilungen neun und zwölf: zu den "Betriebs-, Fabrik-und Gewerbeerzeugnissen" und "Maschinen, Apparaten, Maschinenbau und Elektrotechnik".1 In den weitläufigen, lichtdurchfluteten Hallen der eigens angefertigten Ausstellungsgebäude aus Glas und Stahl2 bewunderte er eine Vielzahl an Ständen, an denen Unternehmen ihre Produktion eindrücklich präsentierten und dafür enorme Kosten auf sich nahmen.3 Wie der Name bereits zeigt, waren die Exponate der zwölften Abteilung in erster Linie große Dampfmaschinen, Generatoren, Pflüge oder Dreschmaschinen.4 Die Ausstellungsstände der neunten Abteilung zeigten riesige, aus Fässchen und Flaschen zusammengesetzte Säulen in den Farben der Flagge des Zarenreichs,5 andere Unternehmen stellten Lattenroste, Kinderwägen oder Stoffe aus6 und die Russische-Amerikanische 1 Ein Ziel der Ausstellungen war es, neben Ausländern auch russische Besucher für die Wirtschaft des Zarenreichs zu begeistern und ihr Vertrauen in die heimische Industrie zu stärken.
Protocol 2013, Student Magazine University of the Arts Berlin, Architecture Programme , 2013
Viele wissenschaftliche und gestalterische Verbesserungen entstehen durch Projektion und Neuordnung bekannter Erkenntnisse, die zusammengefasst, vernetzt und angepasst werden und so einen neuen Ausgangspunkt für darauffolgende Fortschritte markieren. Dieser Blickwinkel, der bei der medialen Vorstellung von neuen Entwicklungen, im Dienste der Heraushebung ihres innovativen Charakters, ausgeblendet wird, ist jedoch von entscheidender Bedeutung für eine wahrheitsgetreuere Wahrnehmung menschlicher Gestaltungsvorgänge. 1 Der schöpferische Mensch ordnet und vernetzt bestehendes Wissen neu und erweitert es so in einem stetigen -oder sogar abrupten 2 -verlaufenden Vorgang unter Bezugnahme auf seine persönliche Erfahrungswelt. Wie genau die Montage dieser Lösungen vonstatten geht und welche Rolle unterbewusste Prozesse dabei spielen, ist trotz neuerer Erkenntnisse über die Funktionsweise des Gehirnes und Bewusstseins noch in weiten Bereichen unklar. Ein Blick auf die wissenschaftlichen Untersuchungen zum gestalterischen Handeln offenbart ein breites Spektrum historischer und zeitgenössischer Forschungsthemen aus den Bereichen der Philosophie, Neurologie, Psychologie, Pädagogik und Wissenschaftsgeschichte, die tief mit den Grundlagen menschlichen Lernens und institutioneller Ausbildung verbunden sind.
Sport, 2013
Der Turner zeigt Uberschlags- und Saltibewegungen mit kraftvollen Schwungen in einer faszinierenden Bewegungsgestaltung (◘ Abb. 16.1).
Konzepte - Materialien - Praktiken, 2015
Layouten und Gestalten Die meisten Schriftobjekte waren dazu bestimmt, gelesen zu werden, normalerweise von Menschen, gelegentlich auch von Göttern, manchmal von beiden. Ein irgendwie geartetes Publikum war-und ist-in jedem Akt des Schreibens implizit enthalten. Um eine Botschaft zu vermitteln und den Leseprozess (→Lesen und Entziffern) zu erleichtern, konnte man sich bestimmter Konventionen bedienen. Dazu gehörten unter anderem der Gebrauch von Linien, gemalten Buchstaben, Satzzeichen oder Layout-Elementen. Dieser Artikel nimmt seinen Ausgangspunkt bei dem letztgenannten Merkmal, dem Layout des geschriebenen Wortes auf einem Trägermaterial. Er betrachtet die Weisen, in denen das Layout durch scheinbar disparate Faktoren wie ästhetische Erwägungen, praktische Beschränkungen, physische Eigenschaften, politische Ziele und funktionale Überlegungen beeinflusst werden konnte. Besonderes Gewicht wird auf das gelegt, was man sehr breit als die "westliche Tradition" von der gräko-römischen Welt bis zum mittelalterlichen Europa bezeichnen könnte, wohlwissend, dass das Nachdenken über die Anordnung des geschriebenen Worts auf einer gegebenen Oberfläche etwas Universelles darstellt, das auch andere Räume und Kulturen beschäftigte. In Griechenland taucht der früheste Beleg im 8. Jahrhundert v. Chr. auf, lange bevor eine Präferenz für das Schreiben von links nach rechts sich durchgesetzt hatte. Beeinflusst durch das phönizische Schreibsystem verlaufen die frühesten Inschriften (zumindest von unserem Blickwinkel aus) rückläufig von rechts nach links. Da die frühesten Inschriften meist nicht viel mehr als Besitzverzeichnisse darstellensei es, dass sie menschlichen oder göttlichen Besitz anzeigen-, tendieren sie dazu, kurz zu sein. Sie beschränken sich auf größeren Objekten auf eine einzelne Zeile oder, bei kleineren Objekten wie Gefäßen oder Statuetten, auf ein Textband, das der Kontur der Objekte folgt. Längere Inschriftentexte schlängeln sich hin und her, von rechts nach links und dann von links nach rechts (oder umgekehrt). Dieser Stil heißt bustrophedon und hat seinen Namen von dem Bild des pflügenden Ochsen (gr. bus), der sich fortlaufend hin und her über ein Feld bewegt.1 Frühe Versuche, ein Layout zu erstellen, lassen sich an dem berühmten Becher von Pithekussai aus dem 8. Jahrhundert v. Chr., auch bekannt als "Nestorbecher", feststellen (SEG [Supplementum Epigraphicum Graecum] XIV 604, CEG [Carmina
2010
Wer wird Weltmeister 2010? Diese Frage stellt sich in der aktuellen Situation ganz dringend -nicht nur in der Welt des Sports. Anders als Franz Beckenbauer auf die Frage: Wie ist denn ihre Prognose für das Spiel? "Ja, gut. Es gibt nur eine Möglichkeit. Sieg, Unentschieden oder Niederlage." wird im vorliegenden Beitrag ein differenziertes Prognosemodell vorgestellt. Bei der Analyse zeigt sich, dass -entgegen weit verbreiteter Meinungen -über die rein sportlichen Faktoren hinaus polit-ökonomische ebenso wie religiöse und psychologische Faktoren eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen und Deutschland hinter Brasilien Vizeweltmeister wird.
Etel Adnan in conversation with Klaudia Ruschkowski published in 2015, Edition Nautilus, Hamburg
Proedl Magazine/AT, p 018-019, 2006
2016
Dem Phanomen Licht haben sich die Menschen seit jeher im Spannungsfeld zwischen Religion und Kunst, Philosophie, Naturwissenschaft und Technik genahert. Die verschiedenen Erklarungsmodelle, die hieraus resultierten, erwiesen sich zwar immer wieder als unzureichend, fuhrten aber dennoch zu wichtigen Erkenntnissen. Auch heute noch ist unser Bild vom Licht und seinen Wirkungen unvollstandig.
2015
Heute ist es selbstverstandlich: Wird es drausen dunkel, schalten wir das Licht ein. Von der Antike bis in die Neuzeit jedoch war kunstliches Licht ein Luxusgut, das sich nur sehr wenige leisten konnten. In der Heidelberger Klassischen Archaologie erschliesen wir die Entwicklungsgeschichte kunstlicher Leuchtmittel und zeigen wichtige kulturelle und technische Stromungen auf.
Gezeichnete Evidentia
Fast zu übersehen, ist der kleine Stern am oberen Rand von Lorenzo Monacos Blatt mit der Reise der Heiligen drei Könige das Ziel der Reitenden (Abb. 1). 1 In nur wenigen Strichen auf das dunkle Himmelsblau gesetzt wird er umso wirkungsvoller, da sein Licht die gesamte Szene zu erhellen scheint. Dieses Licht fällt von oben in das Bild hinein und macht in der Hell-Dunkel-Komposition der Zeichnung die Szene erst sichtbar. 2 Es beleuchtet den im Zeigegestus erhobenen Arm des ersten Reiters und lässt Bärte und Gewänder aus dem Dunkel der Grundierung hervortreten. Denn die rot-bräunlich grundierte, durch Linien gerahmte Darstellung, die nur 258 × 182 mm misst, ist vor allem mit Weißhöhungen und dunklen Linien gestaltet. Die feine Zeichnung wirkt in ihrer farblichen Reduktion besonders im Gegensatz zum intensiv blauen Horizont und der Meereslandschaft, die in unterschiedlichen Tönen von Lapislazuli gestaltet sind. 3 Bei Betrachtung des Bildes stechen zwei Elemente hervor: Erstens die deutliche Reduzierung der künstlerischen Mittel auf linierte und schraffierte Darstellungen von Figuren und Oberflächen-die Zeichnung, und zweitens die durch die intensive Farbigkeit des Grundtons in den Fokus gerückte Materialität der Grundierung und die im Kontrast heraustretende Präsenz des Himmels. In ihrem Zusammenspiel ergeben sie ein
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