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1998
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26 pages
1 file
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Gesamtherstellung: Hubert & Co., Göttingen.
Survey of the usual introductory questions regarding the Gospel of Mark including the history of impact in ancient Christian literature, art and liturgy. Central point is that Mk is a "Jewish" Gospel written for readers familiar with Judaism and its traditions. Contents A. Verfasser, Ort, Zeit, Motivation. I. Verfasser a. ,Markus‘ im NT b. Frühchristliche Legendenbildung II. Ort. a. Interne Hinweise. 1. Sprache 2. Geographische Angaben b. Frühchristliche Zeugnisse III. Zeit. a. Frühchristliche Zeugnisse b. Interne Hinweise u. Forschungsdiskussion IV. Motivation B. Textüberlieferung, Markusschluss, Glossen I. Text II. Markusschluss III. Glossen, Interpolationen, Sondergut C. Sprache u. Leser D. Gattung u. Gliederung. I. Gattung II. Gliederung E. Quellen F. Berührungen mit Judentum u. Heidentum. I. Judentum a. Altes Testament b. Jüdische Traditionen u. Institutionen c.Geographische Eingrenzung d. Auseinandersetzungen mit Juden. 1. Gruppen u. Themen 2. Reinheitsvorschriften 3. Sabbat 4. Tempel II. Heidentum. a. Sprache u. Literatur b. Personen G. Nachwirken. I. Judentum u. Heidentum II. Christentum. a. Synoptiker b. Literatur der ersten Heiden Jhh. 1. Apokryphe Texte 2. Autoren des 1. u. 2. Jh. 3.Clemens v. Alex. u. das ,Geheime Markus-Evangelium‘ c. Spätere Zeit. 1. Autoren des 3. bis 5. Jh. 2. Kommentare zum Markus-Evangelium d. Markinische Literatur u. Kult. 1. Markus-Akten u. hagiographische Tradition 2. Das Markus-Evangelium in Texten für den Gottesdienst 3. Reliquienkult e. Ikonographie 1. Markusfigur 2. Markussymbol 3. Markusfigur mit Symbol
Biblische Notizen, 2003
Der Aufstieg der flavischen Kaiser wird als hintergrundfolie für die Entstehung und Konzeption des Markusevangeliums gelesen.
2007
Die alteste Erzahlung uber das Leben Jesu stammt vom Evangelisten Markus. In der nach ihm benannten Evangelienschrift vergewissert sich eine christliche Gemeinde um das Jahr 70 ihrer eigenen Ursprunge. 40 Jahre zuvor hatte mit der Lebensgeschichte Jesu das begonnen, was inzwischen bereits in der dritten Generation Gultigkeit besitzt. Der Verfasser des Markusevangeliums erzahlt die Geschichte des Kultheros seiner Gemeinde. Zugleich vermittelt er damit seiner Adressatengemeinde die Geschichte ihrer eigenen Herkunft. Der zentrale Glaubensinhalt der fruhchristlichen Gemeinde lange vor dem Vorliegen einer Evangelienschrift ist der erhohte Jesus Christus. An ihm als ihrem Herrn orientiert die Gemeinde sich seit das osterliche Bekenntnis seiner Auferweckung durch Gott zum ersten Mal erklungen ist. Nach Auskunft des altesten Evangelisten grundet die Verkundigung von Jesus Christus in der Geschichte und dem Werk des Predigers Jesus aus Nazareth. An dessen Lebensweg entlang fuhrt Markus seine...
Mk_narrative_Theologie_2019, 2019
Ein Versuch, der subversiven Theologie hinter den scheinbar schlichten Erzählungen des Markusevangeliums auf die Spur zu kommen.
2) Wie es geschrieben steht beim Propheten Jesaja 4 : "Siehe, ich sende meinen Boten vor dir, der deinen Weg bereiten wird. (3) Die Stimme eines Rufers [ertönt] in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht eben seine Pfade!" 5 (4) Das geschah. Johannes der Täufer [trat] in der Wüste [auf] und verkündete: Lasst euch untertauchen und verändert euer Denken und Leben, dann vergibt euch [Gott] euere Sünden! (5) Die [Bewohner] des ganzen Landes Judäa und auch alle aus Jerusalem zogen zu ihm hinaus, und nach Bekennung ihrer Sünden ließen sie sich von ihm in den Jordanfluss untertauchen. (6) Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren, und einen ledernen Gürtel um seine Lenden. Er aß [gebratene] Heuschrecken und wilden Honig. (7) Er verkündete: "Nach mir kommt jener, der stärker ist als ich. Ich bin nicht [gut] genug, mich zu bücken und die Die Überlieferung der Lehre und Taten Jesu, bzw. das Zustandekommen der Evangelien war ein langer und komplizierter Prozess. Um der Einfachheit willen hier nur soviel: Anhand einer uralten Tradition vermuten wir, dass Markus Jünger, Begleiter und Dolmetscher des Apostels Petrus war, und dass er in seinem Evangelium vor allem Petrus' Lehre für die römischen Christen zusammenfasste (vgl. Anm . Das Evangelium ist aber später noch von mehreren überarbeitet worden, und wenn es im Weiteren über "Markus", über das "Markusevangelium" oder über "den Evangelisten" geredet wird, denken wir nicht mehr an Petrus' Jünger, sondern an den letzten Redakteur des uns hinterlassenen Textes, der vermutlich in der letzten Phase des jüdischen Krieges, in den Jahren 69-70, schrieb. Das schließt nicht aus, dass am Text auch noch später kleinere oder größere Änderungen vorgenommen worden sind.
Der Weg zur Quelle… Die oberste Quelle, die Quelle allen Seins und Lebens ist Gott. Einer der Wege zu ihm ist Jesus. Zu Jesus führen uns die Evangelien. Dieses Buch aber (und nach meiner Absicht und Hoffnung auch der nachfolgende Band oder Bände über die Evangelien des Lukas und des Matthäus 1 möchte den Leser zu den Evangelien als Hauptquellen unserer Erkenntnisse über Jesus hinführen. Diese Quellen wurden im Laufe der Zeit mit allerlei Geröll bedeckt; um also wieder zu ihnen, und letzten Endes zur obersten Quelle zu kommen, ist dieses Geröll zu beseitigen, vor allem die Schicht religiöser Fehlinterpretationen von zweitausend Jahren.
Lars Charbonnier/Konrad Merzyn/Peter Meyer (Hrsg.), Homiletik. Aktuelle Konzepte und ihre Umsetzung, 2012
Für und wider die Priorität des Johannesevangeliums, 2002
Mark has not invented the „Gospeol“ is based on the antignostic narrative Interpretation of the Logos-Creed, exclusively related to the earthly Jesus, which we know as the preredactional Gospel of John.
2019
Das Markusevangelium und der Aufstieg der Flavier Eine politische Lektüre des ältesten "Evangeliums" ■ Das Wort "Evangelium" findet sich 76mal im Neuen Testament, vorwiegend in den pau linischen und deuteropaulinischen Briefen. In den Evangelien kommt es nur 12mal vor: Bmal bei Markus, 4mal bei Matthäus, nie bei Lukas, nie bei Johannes. Der Begriff "Evange lium" scheint also vor allem von Paulus und Markus verwendet zu werden. Markus setzt diesen Begriff außerdem wie eine Überschrift über seine Jesusgeschichte, die er im Kontrast zur hellenistisch-römischen Kaiserpropaganda konzipiert. Der Duft des Evangeliums .,Evangelium unseres Herrn Jesus Chris tus"-auch nur halbwegs katholisch soziali sierte Leserinnen und Leser assoziieren so fort: Kirche, Priester, Ambo, Evangeliar, fei erlicher Gesang, festlicher Gottesdienst mit Weihrauchduft. Steigt Menschen unserer Zeit Weihrauchduft in die Nase, so witterten Menschen im 1. Jh. n. Chr. Neuigkeiten aus dem Kaiserhaus in Rom, wenn sie das Stich wort "Evangelium" hörten: Thronbesteigung des Kaisers, evtl. seine Genesung nach lan ger Krankheit, Geburt oder Mündigkeitser klärung des Thronfolgers. Am Ende des Jah res 69 n. Chr. gab es besonders brisante Nach richten, die als "Evangelien" vom Westen nach Osten und vom Osten nach Westen, von Stadt zu Stadt weiterverbreitet wurden: Der Truppengeneral Vespasian, der mit sei nem Sohn Titus den jüdischen Aufstand in Palästina mit harter Hand niederschlug, war von den Legionen im Osten als neuer Kaiser ausgerufen und in Rom vom Senat bestätigt worden. Das war im wahrsten Sinne des Wortes ein "Eu-angelion ", eine gute Nach-64 ■ Bibel und Kirche 2/2011 1 Zur Ereignisgeschichte vgl. S. Pfeiffer, Die Zeit der Flavier. Vespa sian-Titus-Domitian, Darmstadt 2009, 3-38. 2 Es gibt ein ziemlich starkes Indiz dafür, dass das MkEv bereits auf die Zerstörung des Tempels von Jerusalem 70 n. Chr. zurück schaut: In Mk 13, 1f wird sie genau so vorausgesagt, wie sie his torisch geschehen ist, nämlich als Schleifung der Gebäude (vgl. Jos., Bell 6,261.265f.281t). Die damit konkurrierende Aussage von Mk 14,58, die ganz allgemein von der .Zerstörung" und dem Neubau des Tempels spricht, wird dagegen als "Falschzeugnis" abqualifiziert (Mk 14,57).
2021
Evangelium nach Matthäus, Robinson-Pierpont als Textgrundlage (d.h. der Konsens aller Handschriften), Semantik, Syntax, Diskursanalysen.
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Recherches De Theologie Et Philosophie Medievales, 2001
Josef Hainz, Theologie im Werden, Düsseldorf (abgedruckt in: Logoslied, Gnosis und Neues Testament) , 1992
Ephemerides Theologicae Lovanienses, 2001
Zeitschrift Fur Theologie Und Kirche, 2006
Biblische Zeitschrift, 2006
Kerygma und Dogma, 2011
Markus-Philologie, ed. Hubert Cancik, Wisssenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, 1984
innsbruck university press eBooks, 2021
Fortunatianus redivivus. (Hg. L. Dorfbauer; Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum extra seriem), Berlin: de Gruyter, 2017