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Bildnis - Memoria - Repräsentation, 2021
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Heimatschutz - Patrimoine 3 / 2019, 2019
Interview - Marco Guetg, Journalist, Zürich
Zwischen Grabhügel, Ahnenkult, Weihestätte und unbequemen Denkmal .... In: Steinburger Jahrbuch 2014 58. Jg.: Architektur. (Herausgegeben von C. Boldt, S. Loebert, K. Puymann im Auftrag des Heimatverbandes für den Kreis Steinburg. Itzehoe 2013, 13-57., 2013
In: H. Meller/S. Friederich (Hrsg.), Ein Ort – zwei Kulturen. Die Ausgrabungen im Vorfeld des Baus der A 143 bei Salzmünde, Saalekreis. Arch. Sachsen-Anhalt, Sonderbd. 21/II, Halle 2019, 87-96.
authors: A. Moser/T. Schunke/P. Viol; Glockenbecherkultur, Holzkistengräber; cemetary of Bell Beaker Culture, wooden burial chambers
2011
Das Bestatten von Verstorbenen in sakralen Raumen war trotz wiederholter Verbote der Kirche vom friihen Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert allgemein iiblich. Kam hierin die besondere Gemeinschaft von Lebenden und Verstorbenen zum Ausdruck, so dienten die Grabmaler, also Werke aus Stein, Metali odervereinzelt-Holz, plastisch bearbeitet, der Sicherung der Memoria bzw. der Bewahrung des Andenkens an den Verstorbenen bei den Nachkommen, aber auch der Zurschaustellung der sozialen P osition und des Glaubens des Verstorbenen und seiner Familienmitglieder an das gottliche Geschenk des ewigen Lebens; ilblicherweise markierten die Grabmaler den Bestattungsort und haufig bildeten sie zudem-ais Grabplatte-den Grabkammerdeckel. Im vorliegenden Beitrag befasse ich mich mit den Denkmalern in dem Gebiet, das um die Mitte des 14. Jahrhunderts das Land des Deutschen Ordens bildete (Abb. 1), das ich weiter kurz ,,P reuBen" nenne.' Es gehorte hierzu das Kulmer Land. die Territorien der christianisierten P ruBen sowie-seit 1308-P omerellen. Nach dem 13-jahrigen Stadtekrieg, der 1466 mit dem zweiten Thomer Frieden sein Ende fand, gingen Pomerellen und das Ermland an die polnische Krone. Diese politischen Veranderungen beeinflussten indes in keiner Weise die kirchliche Aufteilung des Landes. Bis zur Reformation gehorten die Gebiete westlich der Weichsel zu dem im 12. Jahrhundert entstandenen Archidiakonat P omerellen der Diózese Leslau sowie zu einem geringen Teil zu den Diozesen Gnesen und Cammin, wah rend die ostlich en Gebiete seit 1243 in vier preuBische Diozesen aufgeteilt waren (Kulm, Pomesanien, Ermland, Samland), die seit 1255 dem neuen Erzbistum Riga unterstanden. In dem vorliegenden. von Waldemar Mościcki aus dem Polnischen tibersetzten Beitrag. der eine erweitene Version des wahrend der Konferenz gehaltenen Referats ist. Stelle ich die ersten Ergebnisse der gegen Ende 2004 begonnenen Forschung zu diesem Thema vor. S.E. Erzbischof Dr. Ed mund Micha) Piszcz und S.E. Erzbischof Dr. Wojciech Zięba. Metropoliten von Ermland. gebuhrt groBer Dank fur die Zustimmung zu den Vor-Ort-Untersuchungen in den Kirchen der Erzdiozese. Wahrend der Arbeit an dem Thema erfuhr ich freundliche Unterstiitzung in besonderem Mafie von seiten folgender Personen, denen allen ich hiermit meinen Dank ausspreche: Janina Bosko RM,
2020
zijn vormgeving moet hij tot de MTA-vuistbijlen uit het gevorderde midden-paleolithicum worden gerekend. Hij vormt een welkome aanvulling op het kleine aantal gelijksoortige vindplaatsen in Midden-Europa.
Writing on Tombs in Medieval and Early Modern Times, 2023
2008
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A r chäolo gie in S achs en -A nhalt · 8 · 2016 Im Mai 2o11 führte das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (LDA) eine Ausgrabung in Trebbichau an der Fuhne, Lkr. Anhalt-Bitterfeld, durch. Anlass war die geplante Errichtung eines Windparks. Eines der Windräder sollte am Rand eines aus Luftbildern bekannten Grabhügels errichtet werden. Deshalb wurden die runde Standfläche des Windrades sowie die zur Errichtung nötige Vormontagefläche archäologisch untersucht (Abb. 1). Die Grabungsfläche lag nordwestlich von Trebbichau. Das leicht hügelige Gelände gehört zur saaleeiszeitlichen Endmoräne, es ist durchsetzt mit Findlingen, Schotter und Silexknollen. Der Bereich war über Jahrhunderte landwirtschaftlich genutzt worden, dementsprechend war der Grabhügel fast gänzlich verflacht. Bereits beim Abzug des Mutterbodens tauchten die ersten Befunde auf (Abb. 2). Die Ausgrabungsarbeiten wurden durch Findlinge von oft beträchtlicher Größe erschwert. Diese gehörten möglicherweise zur Grabhügelkonstruktion. Denkbar wäre eine Abdeckung der ehemaligen Hügeloberfläche. Im südlichen Randbereich des Hügels wurde ein Skelettgrab angeschnitten. Es handelte sich um einen schlecht erhaltenen linksseitigen Hocker, mit dem Kopf im Norden und Blick nach Osten (Abb. 3). Die relativ flache ovale Grabgrube kam bereits knapp unter dem Mutterboden zum Vorschein. Der Schädel war größtenteils nicht mehr vorhanden, was jedoch nicht von den Baggerarbeiten herrührte, sondern bereits früher, möglicherweise beim Pflügen geschehen war. Während die rechte Hand vor dem Gesicht lag, befand sich die linke zwischen den Oberschenkeln. Das Grab abb. 1 Trebbichau, Lkr. Anhalt-Bitterfeld. Überblick über die Grabungsfläche, im Hintergrund der Petersberg. Die runde Standfläche des Windrades ist gut zu erkennen. abb. 2 Trebbichau, Lkr. Anhalt-Bitterfeld. Grabungsplan mit den wichtigsten Befunden. Grabungsgrenze undatiert Urgeschichte Hockergrab späte Bronzezeit Steinkiste mit Urnenbestattung Urnengrabrest Urnengrabrest mit Steinpflaster Neuzeit modern N 0 5 m
Mythos Grabräuber, Abenteurer und Raubgräber. In: P.-R. Becker und C. Wawrzinek (Hrsg.), Raubgräber – Grabräuber. Mainz, 19-30., 2013
Die Geschichte der Grabräuber und Raubgräber ist sicherlich viel älter als die der Archäologie. Es ist die Geschichte von Räubern und Dieben, aber auch die von Abenteurern und Forschern. Damit ist sie gleichermaßen die Geschichte von Menschen, die Grenzen überwinden -seien diese ethischer oder geografischer Natur. Diese Personen gehen das Wagnis ein, entweder gegen gesellschaftliche/moralische Grenzen zu verstoßen oder sich in die Fremde zu begeben, um dort ihr Glück zu finden. Der Verstoß gegen Normen und Konventionen dient bisweilen der Existenzsicherung. Ab und an erfolgt er aus einer skrupellosen Gewinnsucht. Manchmal soll er allerdings auch dem wissenschaftlichen Fortschritt dienen. Daher ist die Geschichte von Archäologie und ihrem Verhältnis zur Raubgräberei nicht nur die Geschichte von Außenseitern. Diese Menschen bewegen sich an der Peripherie der Gesellschaft und ihrer Gesetze und Normen, um dort ihre Existenz zu fristen. Es kann aber auch die Geschichte von "Erfolgsmenschen" sein. Diese münzen ihren Mut, mit moralischen und räumlichen Grenzen zuweilen unbefangen umzugehen oder sie gar brechen zu können, (bis zu ihrer Entlarvung) in monetären Erfolg und gesellschaftliche Anerkennung um. Unsere Geschichte setzt irgendwann im "Nebel der Zeit" ein. Sie ist daher Mythos oder Sage per se und nur insoweit historisch, als dass sie sich auf Inhalte und Ereignisse der Vergangenheit bezieht. Die Geschichte der Grabräuber und Raubgräber findet ihren Ursprung, wenn Grabstätten zielgerichtet, manchmal innerhalb kürzester Zeit nach der Grablegung bereits in der Vor-und Frühgeschichte geplündert werden, um die dort abgelegten Beigaben zu bergen. 1 Möglicherweise wird diesen Objekten neben dem rein materiell-monetären manchmal auch ein ideeller Wert zugeschrieben, der den Besitz der Grabbeigaben erstrebenswert macht. Damit rückt die Bedeutung des Beutegutes der Grabräuber in die Nähe von Erbstücken oder gegebenenfalls sogar in die von Reliquien. Ihnen kann daher im weitesten Sinne eine gesellschaftliche, vielleicht sogar eine mythisch-historische Bedeutung zugeordnet werden. Irgendwann später werden dann die Beutestücke als Relikte der Vergangenheit zunehmend ob ihrer gesellschaftlichen, historischen oder kulturgeschichtlichen Bedeutung geschätzt. 2 Damit setzt ein zweiter Rezeptionsstrang ein: der Kampf der Archäologie um den Schutz und den Erhalt ihrer Denkmäler (Abb. 1). Die Geschichte der Grabräuber und Raubgräber wird zu einer Geschichte eines Wettlaufs zwischen "Zerstörern" und "Schützern". Beiden Parteien kann dieser Wettlauf um wissenschaftlichen Erfolg gesellschaftliche Anerkennung und Sozialprestige bieten. Sowohl Antiquare als auch Dilettanti suchten nach Objekten, deren historische Bedeutung von der Mehrheit der damaligen Zeitgenossen noch gar nicht erkannt war. 3 Dies galt sowohl im eigenen Land als auch ganz besonders im Ausland. Hier wurde das Bildungsgefälle zwischen Eliten und dem gemeinen Volk ganz besonders deutlich. Fortschritt und Rückständigkeit prallten aufeinander. Wegbereiter dieser Entwicklung ist der sich zunächst in Europa seit dem Mittelalter durchsetzende Handel und die damit verbundenen, sich in der Renaissance etablierenden Entdeckungsfahrten und Eroberungen. Sie führen nicht nur zu technischen und wissenschaftlichen Innovationen, sondern auch zur Entdeckung der klassischen Antike und viel später dann zu der der eigenen Vor-und Frühgeschichte.
2020
Entwicklung einer Spieleidee zur Kommunikation der Problematik Bestattung und Tod in Museen. Abschlussarbeit des Qualifizierungskurses Spielen im Museum 2019, BA Wolfenbüttel. Development of a gameficated form of communication of the complex of burials and death in the Museum education sector. final assignment of the Qualification workshop "Gaming in Museum Education" 2019, BA Wolfenbüttel
In: R. Karl/J. Leskovar (Hrsg.), Interpretierte Eisenzeiten 5 – Fallstudien, Methoden, Theorie. Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich 37 (Linz 2013) 107–122.
Archaeology. Stabilisation and transformation of social structures depends on performance and rituals -including funerary rituals. These can be understood as communicative practices that constitute social identity or status and work in terms of a picture-encoded cultural memory. The burial ground's spatial structure as well as the posture of the body and the arrangement of the grave goods are means of communication about personal identity or social order -and serve to evoke memories. * Für konstruktive Hinweise zu einer früheren Version des Textes möchte ich Beat Schweizer danken. R. Karl, J. Leskovar [Hrsg.] (2013), Interpretierte Eisenzeiten. Fallstudien, Methoden, Theorie. Tagungsbeiträge der 5. Linzer Gespräche zur interpretativen Eisenzeitarchäologie. Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich, Folge 37, Linz, 107-122. Untereggersberg (nach Nikulka 1998: 173, Abb. 45).
JEUNESSE C. (2010) Die Michelsberger Kultur. Eine Kultur ohne Friedhöfe, in : Die „Michelsberger Kultur“ und Mitteleuropa vor 6000 Jahren, catalogue d’exposition, Badisches Landesmuseum, Karlsruhe 2010, 90-95.
Qin: Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger, Hg. Maria Khayutina (Zürich: NZZ), 144-153., 2013
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Kunst+Stein 1/2015
20 Jahre Terrex, 2021
In diesem kleinen Aufsatz geht es um jenen heterogenen Personenkreis ohne archäologische Ausbildung, mit dem ich Feld-Archäologie zunächst als studentische Hilfskraft im Wareswald, später dann als Grabungsleiter im Projekt Ringwall Otzenhausen und schließlich als Projektleiter im Archäologieprojekt der Europäischen Akademie Otzenhausen betrieb (Wareswald: 2002–2004; Ringwall: 2005–2012; Europäische Akademie: 2015–2020 hier: 2016).
Ausgrabungen im Niederlausitzer Braunkohlenrevier 1997, 1998
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