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2002
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2013
Ich möchte die These vertreten, daß eine Technisierung aUtägücher Lebensformen von den industriellen Kernsystemen produziert, durchgesetzt und ständig weitergetrieben wird und daß damit zwangsläufig Handlungs¬ prinzipien und Institutionaüsierungsformen, wie sie für die Kernsysteme charakteristisch sind, aütägüchen Formen der Lebensbewältigung überlagert werden. Das ist deshalb möghch, weil es dieselben Menschen sind, die in den
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2019
This paper contains the first draft of my new project: "Critique of Algorithmic Reasoning". Critique is understood as a reflection on validity. The argumentation aims at the mathematical foundations od computer science and goes back to the so-called 'foundational crisis of mathematics'. The Gödel theorems and Turing's haltiung problem prove to be essential for any critical approach to 'algorithmic rationalisation'. Both, however, do not provide unambiguous results, at best they run towards what later became known as 'Gödel's disjunction'. The chosen path here, however, suggests a different way, insofar as, on the one hand, the topos of creativity appear constitutiv for what can be regarded as cognitive 'algorithmic rationalisation' and which encounters systematic difficulties in the evaluation of non-trivial results. On the other hand, the investigation lead to a comparison between the 'mediality' of formally generated structures, which have to distinguish between object- and meta-languages, in order to formalize reflexivity consistantly, and the 'volatile' differentiality of human thought, which calls for both, syntactically non-simulatable sense structures, and the need for paradoxical metaphors as motors for reflexive interventions into tendencies of stereotypisation and dogmatisation of these structures to make them dynamic.
Denkfehler Innovation, 2017
Irrational ist das neue Rational Zusammenfassung Welche irrationalen Strategien sind sinnvoll? Wann sollten wir auf unseren Verstand hören und rational vorgehen? Welche Mindsets helfen, strategisch zu neuen Ideen mit Mehrwert zu kommen? Was macht Ideen aus, aus denen Innovationen werden? Kommt das Neue ohne das Alte aus? Müssen wir alles ständig verändern? Fortschritt lässt sich im Licht von Evolution, Komplexität, Chaos und Irrationalität neu deuten, und damit leiten sich auch (teils) neue Empfehlungen für die Innovationsarbeit ab. Die folgende Liste an Empfehlungen ist weder vollständig noch erhebt sie den Anspruch auf universelle Gültigkeit. Vielmehr gibt sie das Ergebnis meiner Arbeit mit Menschen in komplexen Umfeldern wieder. Sei es im internationalen Großkonzern oder bei einem KMU in einem komplexen Markt. In jedem Fall stellen diese Strategien eine Leitlinie für all diejenigen dar, die bereit sind, sich auf das Chaos vorzubereiten, in dem wir zwar bereits leben, dessen Tragweite sich aber erst abzuzeichnen beginnt. Weiterdenken ist das neue Erfinden Jenem diffusen Gefühl, dass doch eigentlich schon alles erfunden sei, liegt zwar eine Illusion zugrunde, die sehr viele Generationen zu der Annahme verführte, dass jetzt doch einmal Schluss sei mit den Innovationen und dem ständig an Geschwindigkeit zunehmenden Fortschritt. Tatsächlich aber nimmt diese Geschwindigkeit weder ab, noch haben wir es mit einer Entwicklung zu tun, in der nichts Neues mehr erfunden wird. Ganz im Gegenteil. Es gibt mehr Neues als 4
Zeitschrift für Soziologie, 1991
Zusammenfassung „Rational Choice“-Erklärungen sozialer Prozesse werden insbesondere von Seiten des sog. interpretativen Paradigmas heftig kritisiert. Dabei beruft man sich häufig auf Alfred Schütz und auf das von ihm entwickelte Konzept der Lebenswelt bzw. des Alltagshandelns. In dem Beitrag wird - unter Bezug auf verschiedene Artikel aus den „Collected Papers“ - gezeigt, daß Alfred Schütz eine Handlungstheorie entwickelt hat, die nahezu identisch mit den Grundvariablen und Annahmen der sog. SEU-Theorie (einer wichtigen Variante der Rational- Choice-Theorie) ist. Das Konzept des Alltagshandelns widerspricht dem nicht, sondern berücksichtigt lediglich, daß normalerweise Informationen einen stark abnehmenden Grenznutzen haben: Alltagshandeln ist „rational“ unter der Bedingung der „bounded rationality“ des Menschen. Diese Grundidee von Alfred Schütz wird anschließend in das Erklärungsmodell der SEU-Theorie (über die Annahme eines zweistufigen und dadurch drastisch vereinfachten „Wahl“-...
NIKE-Bulletin, 2005
DenkmalDebatten-Was ist ein Denkmal? Und wie geht man mit ihm um? Grundlagentexte auf www.denkmaldebatten.denkmalschutz.de
Der Verweis auf eine spezifisch wirtschaftliche Rationalität muss tautologisch erscheinen, gilt doch der homo oeconomicus in weiten Kreisen der Ökonomie und der Soziologie als der Prototyp wirtschaftlich rationalen Handelus. Wirtschaft und Rationalität erscheinen wie zwei Seiten einer Medaille. In diesem Beitrag wird diese Eindeutigkeit in Frage gestellt, indem genauer beleuchtet wird, inwiefern und in Bezug worauf wirtschaftliches Handeln rational sein kann. Anders ausgedrückt: Es wird gezeigt, dass wirtschaftliches Handeln auf ganz unterschiedliche Art und Weise rational sein kann.
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 1993
Die beiden bekanntesten Sozialphilosophen des deutschen sowie des englischen Sprachraums werden von ihren Kritikern als Kantianer bezeichnet. Jürgen Habermas und John Rawls selber lehnen aber seit langem diese theoretische Zuordnung ab, und zwar aus ähnlichen Gründen. Nach Habermas-wie nach Rawls-blieb Kant immer innerhalb des Rahmens der metaphysischen Tradition, wie vor allem seine Zwei-Reiche-Lehre bestätigt; nach beiden sind Rechtsfragen nicht so eng wie bei Kant mit Moralprinzipien zu verknüpfen. Bei Rawls, der sich zu einer empiristischen Handlungstheorie bekennt, ist diese Ablehnung überzeugend: er argumentiert zwar mehr oder weniger für Kantische Rechtsnormen, geht aber von einer Fassung der praktischen Vernunft aus, die in keiner Hinsicht zu der Kantischen paßt und lehnt jede Begründung eines Moralprinzips ab. Obwohl er 1980 seine politische Philosophie als "Kantian Constructivism" bezeichnet hat, beziehen sich seine jüngsten ethischen und politischen Schriften immer weniger auf Kant. Das Denken von Habermas entwickelt sich in anderer Richtung. In den Studien, die jetzt in dem Buch Faktizität und
2015
Die Forderung nach "Werte-Erziehung" verbindet sich im allgemeinen mit einer mehr oder weniger deutlich ausgeprägten Vernunftskepsis. Diese Bedenken richten sich prinzipiell auch gegen den Kritischen Rationalismus. Im Rückgriff auf Weber, Albert und Popper soll gezeigt werden, daß diese Einschätzung nur haltbar ist, wenn man den Kritischen Rationalismus auf ein erkenntnistheoretisches Programm verkürzt, die Forderung nach Wertfreiheit im Begründungszusammenhang fehldeutet und insbesondere die Kritik- und Sozialphilosophie des Kritischen Rationalismus nicht zur Kenntnis nimmt. Der Kritische Rationalismus kann und will keine Grundlage für materiale Werte-Erziehung bilden, wohl aber für die Vermittlung von Haltungen und Einstellungen, auf deren Grundlage Menschen selbst bestimmen können, welchen Werten sie sich verpflichten wollen. Ob dieses hauptsächlich erkenntnistheoretisch und sozialphilosophisch argumentierende Programm freilich psychologisch tragfähig ist, muß offenblei...
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Forum der Psychoanalyse, 2012
Rudolf Englert u.a. (Hg.): Religionspädagogik in der Transformationskrise. Ausblicke auf die Zukunft religiöser Bildung, Jahrbuch der Religionspädagogik (JRP) Band 30 (2014), 2014
Burkhart Lutz (ed.), Technik und sozialer Wandel. Campus (1986), 305-309., 1987
Rechtsgeschichte - Legal History, 2007
Die Kunst des Aufbewahrens , 2015
David Feest, Lutz Häfner (eds), Die Zukunft der Rückständigkeit. Chancen -- Formen -- Mehrwert, 2016
Zeitschrift für Hochschulentwicklung
Zeitschrift für Evangelische Ethik, 1994
sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung
8. AAL-Kongress, 2015
Handbuch Wissenschaftssoziologie, 2012
Berliner Journal für Soziologie, 2005