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2024, Der Nymphenstein
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Abbildung und Text einer Informationstafel, die im November 2023 im Kastell Alzey aufgestellt wurde. Aus: Der Nymphenstein 64, 2024, 4-6.
L. Grunwald (Hrsg.), Den Töpfern auf der Spur. Orte der Keramikherstellung im Licht der neuesten Forschung. RGZM-Tagungen, 2015
Pottery finds from the Alzey fort cover a period from AD 368/370 up to the second half of the 5th century. By means of scientific analyses it can be tested definetely whether the vessels were imported from Mayen. Ceramics from the late phase of the Alzey vicus contribute to the knowledge of the production period and exportation area of the Weißenthurm potter's workshops.
Alzeyer Geschichtsblätter, 2005
Unmittelbar vor dem Bau des spätantiken Kastells wurde, wie W. Unverzagt bereits vor dem Ersten Weltkrieg erkannt hatte, eine Planierschicht über den Trümmern des vicus Altiaiensium aufgebracht, der bei den Barbareneinfällen der 350er
2021
Der römische Klappstuhl aus Rülzheim mit einem Anhang von Holger Becker Im Frühjahr 2013 fand ein Sondengänger im Wald südlich von Rülzheim (Landkreis Germersheim, Rheinland-Pfalz), nur wenige Kilometer vom römerzeitlichen Terra-Sigillata-Herstellungszentrum Rheinzabern entfernt, mit seinem Metalldetektor einen außergewöhnlichen Schatzfund aus der Antike 1. Dieser bestand aus über einhundert Silber-und Goldobjekten, die sich insgesamt elf verschiedenen Gegenständen zuordnen lassen. Die Funde waren in einer relativ nahe an der heutigen Oberfläche gelegenen, etwa einen mal einen halben Meter großen und etwa einen halben Meter tiefen Grube deponiert. Bei der wissenschaftlichen und restauratorischen Bearbeitung der Fundstücke, die zum Teil durch die lange und inadäquate Lagerung bei dem Finder stark geschädigt waren, wurde festgestellt, dass ein Teil der ursprünglich kompletten Objekte-und zwar diejenigen römischer Herkunft-noch vor der Verbergung zertrümmert und alle Teile in die Grube gelegt worden waren. Sollten Spuren einer Kiste oder einer Verpackung aus Leder oder Textil vorhanden gewesen sein, wurden diese durch die unsachgemäße, überhastete Ausgrabung und die anschließende unfachmännische mechanische Reinigung der Funde seitens des Finders vernichtet. Eisennägel, die auf eine Kiste hätten deuten können, fanden sich weder bei den abgegebenen Funden noch bei der offiziellen Nachgrabung durch die Mitarbeiter der Landesarchäologie. Daher ist die ursprüngliche Deponierung in einer Kiste wenig wahrscheinlich. Ob die Gegenstände in Textilien verpackt waren, lässt sich wegen der unfachmännischen Bergung nicht sagen 2. melmann / R. Petrovszky, Der ›Schatz von Rülzheim‹ und die Folgen. Zum vorläufigen Forschungsstand und über die Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Sondengängern in der Pfalz.
Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland , 1996
Im Rahmen eines in 2004 im Kölner Jahrbuch (Band 37, S. 137-221) veröffentlichen Forschungsprojekts zu römischen und mittelalterlichen Kästchenbeschlägen aus dem Römisch-Germanischen Museum sowie dem Bonner Umland, standen u. a. Beobachtungen zur antiken Herstellungstechnik der teils nur 0,2mm staken Bleche im Mittelpunkt der Untersuchungen. Die auffallende Korrosionsbeständigkeit einiger dünner antiker Kästchenbeschläge aus Kupferlegierungen warf die Frage nach deren Zusammensetzung auf, wobei grundsätzlich – im Gegensatz zu reinen Gußbronzen oder Messingen – bei technischen Legierungen, wie sie für solche dünne Bleche erforderlich sind, bestimmte Anforderungen an die Quantität des Metalls sowie deren Verarbeitung erfüllt werden mussten. Diese Metalllegierungen ermöglichten es den antiken Handwerkern aufgrund ihrer Erfahrung und Geschick qualitätsvolle Metallgegenstände wie sie Kästchenbeschläge darstellen herzustellen. Im Jahr 2005 erwarb das Römisch-Germanische Museum Köln ein figural und floral verziertes Schlossblech eines Kästchens bei auch der rückwärtig erhaltenem Schlossmechanismus sowie ein verziertes Vorlegeband erhalten war. Aufgrund der vorangegangenen Arbeiten zu den einleitend erwähnten Kästchenbeschlägen wurde dieses "neue" Stück eingehend untersucht. Die wissenschaftlich archäologischen Bearbeitung wurde durch herstellungstechnische Untersuchungen sowie moderne Materialprüfverfahren ergänzt. Letztere konnten dankenswerterweise durch die Unterstützung der Wielandwerke erfolgen. Insbesondere diese durch experimentelle Arbeiten ergänzten Versuchsreihen ermöglichten einen völlig neuen Einblick in die römischer Blechproduktion dessen besondere Qualität zuvor kaum Beachtung fand.
2014
Die veröffentlichten Ergebnisse der Grabungen am Kastell Saarbrücken bieten nur einen ersten Einblick in die Geschichte der Anlage, wobei mehrere Fragen zur Fertigstellung, Datierung und Funktion offen bleiben. Die vorliegende Arbeit zeigt Interpretationsmöglichkeiten auf und stellt mögliche weitere Maßnahmen vor, mittels derer neue Rückschlüsse zu den offenen Fragen gezogen werden könnten. Die zentrale Frage bei dem Kastell Saarbrücken, ob es jemals fertig gestellt wurde oder nicht, konnte im Rahmen dieser Arbeit aufgrund der schwierigen Quellenlage nicht geklärt werden.
Abb. 1. Idealrekonstruktion einer villa rustica vom Typ Streuhofanlage.
alexander Boix, Der attische Aryballos MiChael dreChsler, Die Funde aus dem römischen Auxiliarkastell Till-Steincheshof Constanze höpken, Amphoren aus Köln: Ein Beitrag zu Wirtschaftsverbindungen Niedergermaniens in der römischen Kaiserzeit Jutta ruMsCheid, Mosaiken aus Grabanlagen in Edessa rainer Voigt, Zwei syrische Mosaikinschriften aus Edessa sophie helas, Gabii/Latium. Die Befestigungen von archaischer bis in mittelrepublikanische Zeit. Erster Vorbericht MiChael heinzelMann -Belisa Muka, Dimal in Illyrien -Vorbericht zur dritten Ausgrabungskampagne 2013 nina Fenn -Christiane röMer-strehl -lisa Berger, Dimal in Illyrien -eine Siedlung im Bergland Albaniens mit weitreichenden Handelskontakten im Mittelmeerraum. Vorbericht aus der Fundbearbeitung MiChael heinzelMann -Manuel Buess, Amiternum -eine archäologische Regionalstudie im zentralen Abruzzenraum. Vorbericht zu den abschließenden geophysikalischen Prospektions-und Ausgrabungskampagnen 2012/2013 philipp Von ruMMel -Manuela BroisCh -Christian a. sChöne, Geophysikalische Prospektionen in Simitthus (Chimtou, Tunesien). Vorbericht zu den Kampagnen
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Trierer Zeitschrift für Geschichte und Kunst des Trierer Landes und seiner Nachbargebiete, 2006
Dispargum. Jahresberichte der Duisburger Stadtarchäologie 2021, 2022
D. Nösler u. A. Schäfer (Hrsg.), FundSache. Archäologie zwischen Oste und Elbe., 2013
Bad Kreuznacher Heimatblätter - November 2022, 2022
Bonner Jahrbücher, 1997
Akten des 17. Österreichischen Archäologentages. ArchaeoPlus 11, 2020
Heimatjahrbuch 2008 Landkreis Alzey-Worms, 2007
Kölner Jahrbuch für Vor- und Frühgeschichte, 2010
Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt, 2018
J. Drauschke/R. Prien/S. Ristow (Hrsg.), Untergang und Neuanfang. Tagungsbeiträge der Arbeitsgemeinschaft Spätantike und Frühmittelalter 3 und 4. Studien zu Spätantike und Frühmittelalter, 2011
Münchner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte, 2019
The Celts - The Germans - The Slavs. A tribute Anthology to Karol Pieta. Slovenská archeológia, vol. 69, Supplementum 2, 2021
Vorträge des 38. Niederbayerischen Archäologentages 2020, 17-40
Bayerische Vorgeschichtsblätter 85, 2020