Der unaufhaltsame Aufstieg des Jean Baptiste Lully

Feministischer Zwischenruf 2.11.18, 2018

Rechtspopulismus gab es immer, doch wird er mit jeder rechtspopulistischen Partei, mit jedem rechtsradikalen Präsidenten, mit jedem Nationalisten sicht- und spürbarer. Und das weltweit. Ich bin müde.

ZGMTH, 2020

https://www.gmth.de/zeitschrift/artikel/1063.aspx This article examines two movements from François Couperin’s Apothéose de Lully (1725) from the point of view of compositional technique and semantics. In the Accüeil, Corelli, the master of the Italian style admired by Couperin, receives his French colleague Lully in Parnassus. Lully thanks the god Apollo with a Remerciment. In both movements, Couperin juxtaposes the Italian and French styles quite abruptly before attempting to achieve a synthesis in the following movements. In this article, the author analyzes some compositional aspects which Couperin uses as cyphers of the national styles.

Philologie im Netz Beiheft , 2014

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat die Figur des Hochstaplers ein erstaunliches Comeback auf der gesellschaftlichen Bühne hingelegt, sprechen Soziologen und Kulturwissenschaftler gar von der „Ära des Hochstaplers“, die sich in der Casa Guttenberg ebenso manifestiere wie im Phänomen des résumé doctoring oder in den zahlreichen Fälschungsskandalen, die den Kunstmarkt erschüttern. Dieser Beitrag greift zeitgenössische Diskussionen zum Thema Hochstapelei auf und erläutert sie anhand aktueller Tendenzen im Spielfilm. Im vergangenen Jahrzehnt sind nicht nur derartig viele Hochstaplerfilme produziert worden, dass sich von einem eigenen, pikaresken Filmgenre sprechen lässt, sondern hat der Hochstapler auch seinen Stempel in der Konzeption von Männlichkeit im Gegenwartskino hinterlassen. Die prominentesten leading men des Hollywood-Films (bspw. Matt Damon, Leonardo DiCaprio und Nicolas Cage) sind z.T. mehrfach in Hochstaplerrollen aufgetreten und haben sich auf fragile, von Gedächtnisschwund und Verdrängung geprägte Identitätsentwürfe spezialisiert. Dabei verbindet sich der Hochstaplerdiskurs mit Themen, die die Geschlechterdebatte schon seit geraumer Zeit begleiten, etwa die Diskussion um eine Krise der Männlichkeit oder die in den Masculinity Studies (z.B. durch Harry Brod und Michael Kimmel) verschiedentlich geäußerte Diagnose, Männlichkeit sei grundsätzlich an den Modus der Verstellung gebunden. Illustriert werden diese theoretischen Leitfragen an der aktuellen Verfilmung von Maupassants Roman Bel Ami (2011), die nicht nur mit Robert Pattinson ein weiteres Filmidol durch die Hochstaplerschule schickt, sondern auch Gelegenheit bietet, die immens flexible, kaum auf eine Kategorie zu beschränkende Figur des Hochstaplers zu verorten: zwischen Dandy und Frauenheld, zwischen Parvenü und Spiegel der Gesellschaft, zwischen pikareskem Anti-Helden und kaltblütigem Opportunisten.

Jahrbuch Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg 7, 2021

Streit am Hof im frühen Mittelalter, hgg. v. Alheydis Plassmann/Matthias Becher (Super alta perennis. Studien zur Wirkung der Klassischen Antike 11), Göttingen, 2011

Medaon, 2015

GMTH Proceedings

2005