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2019, Einführung in die Medienpädagogik
Wer heute mit Medien aufwächst, vergisst leicht, dass diese auch schon bei früheren Generationen mit im Spiel waren war. Der Autor dieses Buches beginnt mit seinen eigenen Erfahrungen mit Medien im letzten Jahrhundert und erzählt von wichtigen Wegmarken seiner eigenen Medienbiografie (Abb. 1.1). Dabei arbeitet er die wichtigsten Konzepte heraus, die dem vorliegenden ersten Kapitel zugrunde liegen. 1.2 Der Medienbegriff und die Mediatisierung/ Medialisierung Der Begriff der Medien ist unscharf definiert. Wörtlich genommen geht es um "Mittler" im Bereich der Kommunikation. Nach einer engen Definition werden Informationen von einem Sender zu einem Empfänger über technischen Hilfen vermittelt. "Technisch" bedeutet dabei, dass Mittel wie die Druckmaschine, Radio und Fernsehen, Computer etc. dazwischengeschaltet werden, mit deren Hilfe sich die Kommunikation in den letzten Jahrhunderten ausgeweitet hat. Der Begriff der "Massenmedien" betont dabei eine massenhafte Verbreitung, welche dazu führte, dass heute fast alle Mitglieder der Gesellschaft auch zu Medienkonsumenten geworden sind.
BA-Studium Germanistik. Ein Lehrbuch. Bogdal K-M, Kauffmann K, Mein G (Eds); Reinbek: Rowohlt, 2008
2010
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1987
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Öhlschläger, Claudia / Perrone Capano, Lucia (ed.): Figurationen des Temporalen. Poetische, philosophische und mediale Reflexionen über Zeit, 2013
Poetische, philosophische und mediale Reflexionen über Zeit Unter Mitarbeit von Leonie Süwolto V& R unipress
Der Sammelband „Medien machen Geschichte. Neue Anforderungen an den geschichtsdidaktischen Medienbegriff im digitalen Wandel“ beinhaltet acht Beiträge der Tagung „Geschichtsdidaktische Medienverständnisse“, die im April 2014 an der Universität zu Köln stattfand. Mit seinem Beitrag „Medien machen Geschichte. Überlegungen zu Medienbegriffen des Geschichtslernens“ führt Christoph Pallaske in die Thematik des Mediums als Leitkategorie bei der Planung von Geschichtsunterricht ein. Er betont, wie wichtig die Reflektion über Medien und Medienbegriffe für das historische Denken und Lernen ist. Der digitale Wandel erfordere eine erneute Diskussion über die Begrifflichkeit „Medium“, seine Funktion für den Unterricht und seine Auswirkungen auf das Geschichtslernen. In his article „Media make history. Thoughts on definitions of media when learning history“ Christoph Pallaske introduces the topic of the medium being the main category when planning history lessons. He emphasizes the importance of reflecting on media and definitions of media for historical thinking and learning. In his view, the digital change needs a new discussion of the term „medium“, its function for education and its effects on teaching history. Analyse Analysis Arbeitsblatt Arbeitsblätter Worksheet Worksheets Authentizität Authenticity Begriff Term Bilder Images Buch Book Buchdruck Typography Christoph Pallaske Darstellung Darstellungen Representation Representations Deutungen Interpretations Digital Digitale Geräte Devices Digitaler Wandel Ttransformation Empfänger Receiver Erfahrung Experience Experiment Facebook Fiktion Fiktionen Fiction Fictions Film Movie Foto Photo Fotografie Photography Gattung Gattungen Genus Species Gedächtnis Memory Geschichte History Geschichtsdidaktik Didactics Geschichtskultur Historical Culture Geschichtsunterricht Teaching History Class Teacher Geschichtswissenschaft Gies Horst Giesecke Michael Goertz Lutz Günther-Arndt Herkunft Origin Hilfsmittel Aid Historisches Denken Historical Thinking Historizität Historicity Hodel Jan Information Informationsträger Carrier Instrumente Instruments Interdisziplinär Interdisciplinary Internet Kollaborativ Collaborative Kommunikation Kompetenzen Kultur Lehrmittel Learning Resources Leitmedienwechseln Lernmittel Aid Lernobjekte Objects Lernprozess Process Lerntheorie Luhmann Niklas Massenkommunikation Mass Communications Massenmedien Mass Media Material Medialität Mediumship Medien machen Geschichte Media make History Medienbegriffe des Geschichtslernens Media concepts of history learning Mediengeschichte Media History Medientechnologie Media Technology Medientheorie Medienumbrüche Media Upheavals Medienverständnis Media Understanding Medienwissenschaft Media Studies Medium Mitte Center Multiperspektivität Multiperspectivity Multumedial Narrative Narrativität Narrativity Pandel Hans Jürgen Partizipation Planung Planning Public History Quelle Quellen Source Sources Rezeption Reception Schulbuch Schoolbook Sender Transmitter Social Web Symbole Symbols Tagung Meeting Text Texte Texts Theorie Theory Twitter TwHistory Universität zu Köln University of Cologne Unterrichtsentwürfe Lesson Plans Vergangenheit Past Vetorecht Veto Visual History Web2.0 Wikipedia Wirkung Effect Youtube Zeit Time Zyklen Cycles
DOAJ (DOAJ: Directory of Open Access Journals), 2003
Geschichtstransformationen. Medien – Verfahren – Funktionalisierungen [Einleitung]. In: Geschichtstransformationen. Verfahren, Medien und Funktionalisierungen historischer Rezeption. Hrsg. von Cathleen Sarti, Sonja Georgi, Julia Ilgner, Isabell Lammel und Christine Waldschmidt. Bielefeld: Transcript 2015 (Mainzer Historische Kulturwissenschaften Bd. 24), S. 15–27
Dissertation Paul Hönigschnabl, 2020
This paper is a chapter of the author's doctoral thesis. It describes changes in mass media usage in Austria between 1947 and 2017.
Es nimmt nicht wunder, dass eine Darstellung der Medienpädagogik in Österreich mit »Kaleidoskop« betitelt wurde (Paus-Hausebrink & Hipfl, 2005) und Thomas A. Bauer in seinem Beitrag in diesem Band bildhaft vom einen Land mit sehr unterschiedlichen Bergen, Landschaften und Regionen spricht. Aktivitäten, Organisationen, Konzepte und Forschungsgebiete sind hierzulande äußerst differenziert und AkteurInnen nur teilweise vernetzt. Die Tagung »Be Aware of the Media« 1 , die in diesem Band eine Nachlese findet, versammelte österreichische MedienpraktikerInnen, SozialarbeiterInnen, WissenschafterInnen, Kultur-vermittlerInnen und LehrerInnen, um sich der Frage nach der Standortbestimmung der Medienbildung in Österreich über eine Auseinandersetzung mit mediendidaktischen, medienemanzipatorischen, medientheoretischen, medienanalytischen und medienerzieherischen Themen anzunähern. So unterschiedlich diese Themen zunächst erscheinen, wenn sich der Blick hebt und auch zurück in die Geschichte geht, lassen sich Kontinuitäten und wiederkehrende Motive ausmachen, die die Medienbildung in Österreich charakterisieren. Ein kurzer Versuch die Geschichte und den Status quo der Medienbildung in Österreich und ihre Eingebundenheit in wirtschaftliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen zu fassen, soll nun im Folgenden für die in diesem Band versammelten Beiträge bilden. Die Anfänge Nachdem 1896 die Schrift »Das Elend unserer Jugendliteratur« des Hamburger Lehrers August Wolgast erschienen war, verstärkte sich auch in Österreich die Stimmung gegen »minderwertige Literatur«. Katholische Verbände, Juristen, Ärzte und vor allem LehrerInnen ver-
2009
Gedruckt mit freundlicher Unterstützung der VolkswagenStiftung, Hannover Die Deutsche Bibliothek-CIP-Einheitsaufnahme Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet unter <http:((dnb.ddb.de> abrufbar Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Jens Hacke/Matthias Pohlig (eds.), Theorie in der Geschichtswissenschaft. Einblicke in die Praxis des historischen Forschens, Frankfurt/New York: Campus, 2008
h M iffe lde r [E]r will bloß sagen, wie es eigentliclt gewesen.2
Wer diese Titelfolie hässlich findet, hat Recht. Aber warum ist sie hässlich? Sie ist hässlich, weil sie kein kohärentes Design hat. Verschiedene Formen, Schriften, Farben aus verschiedenen Skalen, verschiedene Ideen und Denkprinzipien stehen unverbunden nebeneinander. Unterschiedliche Elemente werden aber nur dann als zusammenhängendes Ganzes verstanden, wenn es eine übergeordnete Einheit gibt, die die einzelnen Elemente integriert. Genauso ist es auch mit dem Medienbegriff. Er hat nur dann ausreichend Erklärungswert, d.h. er ist nur dann "schön", wenn er die Einheit der Differenz bietet.
Kulturwissenschaftliches Forschungskolleg/SFB 485. Diskussionsbeiträge, Nr. 50, 2004
Ist die Erfindung des Films durch die Brüder Lumière ein Ereignis der Filmgeschichte oder der Mediengeschichte? Muss eine Mediengeschichte die Einrichtung ortsfester Kinos berücksichtigen? Muss sie die Nouvelle Vague erwähnen und Die Nacht der lebenden Toten? Sollten umgekehrt in einer Geschichte des Films auch die Dokumentarfotografie, der Videorecorder und das Satellitenfernsehen vorkommen? Jede dieser Fragen nach der Zuordnung lässt sich umstandslos dahingehend beantworten, dass jedes der genannten Ereignisse selbstverständlich sowohl der Geschichte des einzelnen Mediums als auch der Geschichte der Medien insgesamt zugerechnet werden kann. Auf den zweiten Blick zeigt sich allerdings, dass die Antwort womöglich zusätzliches Nachdenken lohnt. Eine plausible Vermutung könnte nämlich lauten, dass die genannten Ereignisse sehr wohl in beiden historiographischen Kontexten auftauchen mögen, aber wohl kaum in der selben Hinsicht. Wenn man mit Unterschieden zwischen den unterschiedlichen Modi medienhistorischer Praxis rechnet, dann stellt sich nicht mehr die Frage, ob, sondern inwiefern ein gegebenes Ereignis als Teil einer Geschichte eines bestimmten Mediums oder einer übergreifenden Geschichte der Medien fungiert.
Hilke Günther-Arndt stellt in ihrem Aufsatz „Ein neuer geschichtsdidaktischer Medienbegriff angesichts des digitalen Wandels?“ zunächst die bisherige geschichtsdidaktische Diskussion um den Medienbegriff dar, indem sie die Kontroverse zwischen Hans-Jürgen Pandel und Horst Gies von 1980 wiedergibt und die Begrifflichkeit nach Pandel zusammenfasst. Sie erinnert sowohl an die Unterscheidung von geschichtsdidaktischem Medium im Sinne von geschichtlichem Gegenstand, historischer Quelle und deren Darstellungsform im Unterricht durch Medien wie einen Computer, sowie an die Tatsache, dass Lehrer und Schüler im Unterricht auch zu Medienproduzenten werden. Nach Günther-Arndt spielt die Art des Mediums für das Geschichtslernen keine Rolle, lediglich ihre Nutzung verändere sich, auch durch die Digitalisierung, die neue Wege der sozialen Interaktion eröffne. Hilke Günther-Arndt illustrates in her essay „A new definition of media in history didactics given the digital change“ the previous discussion on definitions of media by reflecting the controversy between Hans-Jürgen Pandel and Horst Gies of 1980. She summarizes the definition according to Pandel. Not only does she remind the reader of the difference of media as historical objects and sources and their form of presentation during history lessons through media like a PC, but also of the fact that both teacher and pupil become producers of media at school. According to Günther-Arndt the type of media is irrelevant for learning history, but its usage changes, not only through digitalization, and opens new ways of social interaction.
In: Alexandra Verbovsek u.a. (Hrsg.), Methodik und Didaktik in der Ägyptologie. Herausforderungen eines kulturwissenschaftlichen Paradigmenwechsels in den Altertumswissenschaften. Akten zu einem Symposion in München 2008 (2011) 327-346, 2011
The communication of a specific content, either through a visual or linguistic medium, is determined by the particular nature and inherent laws of the medium concerned. Consequently the transmission of content is influenced by the medial form of communication.
Klappentext: Die Geschichte der Medien wird häufig am Leitfaden technischer Erfindungen erzählt. Dieser Band macht den Vorschlag, anstelle technischer Erfindungen die Diskurse zu untersuchen, die aus bloßen Ereignissen in der Technik solche der Kultur machen. Daraus entsteht eine exemplarische und repräsentative Geschichte der Medien, die sich auf die Leitmedien wie gedrucktes Buch, Zeitung, Foto, Telefon, Film, Radio, Fernsehen, Video und Internet seit dem Anbruch der Neuzeit konzentriert.
Medien: Theorie und Geschichte für Designer, 2016
Humane Gestaltung der Arbeits- und Lebenswelt – und das heißt auch: ein humanes Verhältnis zu unseren natürlichen Lebensgrundlagen zu schaffen – ist die wichtigste Aufgabe des Designs in diesem Jahrhundert. Wenn die Rede von der „Medienkompetenz“ einen vernünftigen Sinn hat, dann den, dass darunter kritische Urteilskraft und schöpferischer Einsatz aller Medien bei jener Aufgabe zu verstehen ist.
2020
Mit der Digitalisierung von Informationen und der beispiellosen Expansion des Internets in den vergangenen Jahrzehnten hat sich eine eigentliche Kulturrevolution abgespielt. In besonderem Masse sind Bibliotheken von den Konsequenzen der Digitalisierung betroffen. So haben sie ihr ursprunglich unbestrittenes Monopol der Informationsversorgung eingebusst und stehen nun in einer zuweilen ungewohnten Konkurrenzsituation mit kommerziell agierenden Webdienstleistern.Unter diesen Umstanden gewinnen Sammlungen mit unikalem Materialien, wie dies mittelalterliche Handschriften darstellen, eine kaum zu unterschatzende Bedeutung fur die Profilierung einer Bibliothek. Folgerichtig hat man in den letzten Jahren viel Zeit und Geld in die Digitalisierung von wertvollen und einzigartigen Handschriften investiert. Diese „Digitalfaksimile“ wurden anschliessend im eigenen Katalog oder uber eine kollektiv verwaltetet, internetbasierte Plattform, sogenannte Portale, einer interessierten Offentlichkeit zu...
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