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Zeitschrift für Hochschulentwicklung
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Sinnstiftung ist in der Hochschulbildung im Trend: Hochschulangehörige wollen sich sinnstiftend einbringen und als Teil eines größeren Ganzen erleben. Basierend auf dem philosophischen Diskurs um Sinn und Arbeit sowie den zwei Konzepten „Aufblühen“ von Seligman und „Resonanz“ von Rosa wird ein interdisziplinäres Modell zu sinnstiftender Hochschulbildung entwickelt. Dieses illustriert, wie eine solchermaßen gestaltete Hochschulbildung durch resonante Beziehungen zu Menschen, (Lern- und Arbeits-)Inhalten, innerhalb der Organisation sowie zur Welt das Potenzial aller Hochschulangehörigen zur Entfaltung bringen und so einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten kann.
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), 2023
2002
finieren. Eine technische Definition von eLearning findet sich beispielsweise im Glossar der Learning Circuits, dem Online Magazin der ASTD (American Society for Training and Development): "E-learning: Covers a wide set of applications and processes, such as Web-based learning, computer-based learning, virtual classrooms, and digital collaboration. It includes the delivery of content via Internet, intranet/extranet (LAN/WAN), audio-and videotape, satellite broadcast, interactive TV, and CD-ROM" 1 CBT, WBT und Blended Learning Diese recht globale technische Definition des eLearnings lässt sich in Bezug auf die Historie präzisieren. So bildet die CD-ROM im Rahmen der IuK-Technologien den Ausgangspunkt für eine technologiegestützte Wissensvermittlung. Sie bietet als multimediale Anwendung erstmals die Möglichkeit, eine .ülle von verschiedenen Medien in einen Träger zu integrieren. Das CBT (Computer-Based Training) vereint Text, Grafik, .otografie, Animation, Audio und Video zu einer multimedialen und interaktiven Lernumgebung. Das WBT (Web-Based Training) fügt den Eigenschaften des CBTs die kommunikativen und explorativen Komponenten des Internets hinzu. Die Kommunikationsmöglichkeiten von WBTs variieren, je nach System und Bandbreite des Übertragungsnetzes, vom einfachen eMail-Kontakt über BBS (Bulletin Board Systems) und .orenräume, Chatanwendungen und Netmeeting-Software bis hin zum technisch anspruchsvollen Audio-und Videostreaming und Live Conference-Systemen. Als explorativen Raum bietet das Internet den Zugang zur weltweit grössten Datensammlung, die sich themenbezogen in virtuelle Lernumgebungen einbinden lässt. Die technologische Sichtweise auf das eLearning vermag die verschiedenen Systemkomponenten virtueller Lernsysteme zu erläutern. Doch es stellt sich die .rage, ob
Wie Kunst für Zukunft unterrichten? , 2022
Feministische Sorgeethik als Perspektive der Vermittlung in Zeiten planetarischer Katastrophe und digitaler Toxizität
Teaching for the Future: Anforderungen an eine Hochschulbildung der Zukunft, 2018
In Zukunft wird lebenslanges Lernen eine zentrale Rolle spielen – gerade vor dem Hintergrund des digitalen Wandels, der zugleich ein gesellschaftlicher Wandel ist. Mit der Digitalisierung und der zunehmenden Automatisierung verändern sich die Arbeitswelt und unsere Art zu leben. Die Arbeitswelt von morgen wird von vernetzten digitalen Technologien und Automatisierungsprozessen bestimmt sein, die Routinetätigkeiten in den Hintergrund treten lassen und zur Marginalisierung einer Vielzahl von Berufsfeldern führen werden. Durch diese Entwicklung werden bestehende menschliche Tatigkeiten einem grundlegenden Wandel unterzogen, da Technik nicht mehr nur, wie es in der Vergangenheit der Fall war, manuelle Arbeit übernimmt, sondern auch analytisch-intellektuelle Aufgaben ausführen kann. Dieser Wandel wird neue Tätigkeiten für Menschen eröffnen, diese werden jedoch stets in eine technologische Rahmung eingespannt sein. Dass menschliche Tätigkeiten in der Zukunft in verstärktem Maße digitale Unterstützung und Komplementierung erfahren werden, wird zu einer Erhöhung der Komplexität und des Anforderungsniveaus der Aufgabenbereiche führen, deren Bewältigung eine zunehmende Akademisierung und Verwissenschaftlichung der Ausbildung zur Voraussetzung haben und das Vertrautsein mit (digitalen) Technologien unabdingbar machen wird. Ingeborg Reichle: Teaching for the Future: Anforderungen an eine Hochschulbildung der Zukunft, In: Gerald Bast (Hg.), Digitale Transformationen - Gesellschaft, Bildung und Arbeit im Umbruch, Christian Brandstätter Verlag, Wien, München, 2018
2013
Die Beiträge dieses Heftes sind Vorträge, die auf dem internationalen Symposium "Futures of Education" im März 2000 im Rahmen der "Worlddicac" in Zürich gehalten wurden. Die 11 Aufsätze sind in vier Abschnitte eingeordnet: 1) Bildungsforschung und Legitimation (3 thematisch disparate Aufsätze), 2) Bildungsökonomie (3 Aufsätze), 3) Bildungspolitik und Lehrerbildung (3 Aufsätze), 4) Neue Medien (2 Aufsätze). (DIPF/Bi.)
Pedagogijska istraživanja, 2013
Die richtige Planung der Bildung für die Herausforderungen der Zukunft ist eine sehr schwierige Aufgabe. Für alle in 2010 Geborenen soll man eine Ausbildung vorhersehen, die ihnen eine erfolgreiche erwerbstätigkeit auch im Jahre 2080 ermöglichen soll. Deshalb sind alle kurzfristigen Strategien schon von ihrem Ansatz her verfehlt, umso mehr, weil es in Kroatien keine entwicklungsstrategie des Landes gibt. Die ereignisse in der zweiten Hälfte des 20. und am Anfang des 21. Jahrhunderts haben die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung in dem kommenden Zeitraum völlig verändert. es sind zwei Bildungssegemente zu unterscheiden: die formale und lebenslange Bildung. Unter dem Begriff lebenslange Bildung sollte man die Ausbildung für neue Aufgaben verstehen, die während der formalen Billdung noch gar nicht existierten, wie es mit der einführung der Computer und Mikroelektronik im vergangenen Zeitraum der Fall war. eine viel schwierigere Aufgabe ist die Reorganisation des gesamten Bildungssystems von der Vorschule bis zu den Doktorstudien. In der formalen Bildung muss man eine maximale Verallgemeinerung vornehmen. Unter Verallgemeinerung versteht man einen synthesiologischen, maximal allumfassenden Ansatz, bei dem man versucht, die zu verwirklichenden Funktionen zu erahnen. Diese Überlegungen beruhen auf den ergebnissen eigener Untersuchungen, die im letzten Vierteljahrhundert durchgeführt wurden. Die Bildung wird als ein Informationssystem betrachtet, für das ein (nicht vorhandenes) Zielsystem sowie der eingang in dieses System vereinbart werden soll. ein besonderes Problem in der Bildung als der Umwelt dieses Systems und der Grundlage für eine erfolgreiche Berufslaufbahn stellt die Tatsache dar, dass die Welt immer scheinbarer (virtueller) und besonders im Bereich der Informatik, kybernetisierter, robotisierter und avatarisierter wird. Als eingang in das Bildungssystem wurde die verbesserte Bildungspyramide des Wissens angeboten, die aus 7 Schichten besteht. Die ersten drei, für alle notwendig und invariant, sind Mathematik, Physik und Chemie. Zur völligen Umwandlung kommt es in der vierten Schicht, genannt allgemeine Technik, wo die Biologie nur ein notwendiges, aber nicht genügendes element für die erfolgreiche Lehre darstellt. Das Konzept der allgemeinen Technik erfordert die einführung von Begriffen Archäologie der Natur (Naturwissenschaft) und Archäologie der Kultur. Alle sollten über verschiedene Materialien lernen, wobei einen neue Systematisierung für deren Verallgemeinerung vom großen Nutzen wäre, sowie das Studium der Produktionsverfahren, unabhängig von der Art des Materials. ein starkes Tool ist dabei die Systemtheorie. Alle sollen 6 Grundtechniken kennen. Die Möglichkeiten einer Vorhersage werden wesentlich durch das entwicklungskonzept allgemeiner Technik vom Urknall bis zur Unendlichleit verbessert. erklärt wurde auch das Konzept der humanen Kulturologie. erforderlich wird die Lehre vom Standpunkt der transzendentalen menschlichen Bedürfnisse.
Kommentar zur Zukunftscharta auf dem Blog der Fachstelle GLiS – Globales Lernen in der Schule., 2014
„Deutschland ist Entwicklungsland“ war einer der prägnantesten Sätze, die Entwicklungsminister Gerd Müller am 24.11.2014 bei der Übergabe der Zukunftscharta an die Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin verkündete. Das in einem ansprechenden Layout veröffentlichte Dokument beschreibt acht Handlungsfelder, formuliert als gemeinsame Ziele, die in globaler Partnerschaft erreicht werden sollen. Mit diesen Worten entfernt sich das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) von der bisher typischen Unterscheidung zwischen Geber- und Nehmerländern – eine Position, die Entwicklungskritiker und zivilgesellschaftliche Akteure sehr begrüßen. Gerd Müller betont in seiner Rede die Notwendigkeit des Handelns in Deutschland, er sucht die Ursachen für globale Entwicklungen auch vor der eigenen Haustüre. Dieser Perspektivwechsel war allerdings auch nötig ...
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), 2023
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FIfF-Kommunikation 3/2007. Hg. „Forum Informatikerinnen und Informatiker für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung“, 2007
Erziehung & Unterricht, 2023
Medienimpulse, 2015
Pädiatrie & Pädologie
BzL - Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Forum der Psychoanalyse, 2020
#Schule verantworten, 2022
transcript Verlag eBooks, 2023
Verlag Julius Klinkhardt eBooks, 2024