Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
…
195 pages
1 file
Römische Koloniestädte tragen-in den literarischen und epigraphischen Quellendie unterschiedlichsten Bezeichnungen. Einige davon wird man als offizielle oder offiziöse, andere wiederum als persönliche Ansprachen klassifizieren können. Und nicht immer muss die volle Colonia-Titulatur den früheren Ortsnamen beinhalten. So offenbar auch im Falle der Colonia Claudia A(-?) Agrippinensium, deren Nomenklatur hier den anderen Coloniae Claudiae gegenübergestellt und auf ihre Signifikanz hinterfragt werden soll.
Horaz Odenbuch IV Der Horazkommentar des Porphyrio zu Carm. 4,5 und dessen rezeptionsästhetische Wirkung, 2016
Schon in frühester Zeit wurden Autoren und deren Werke kommentiert. Auch Horaz und sein viertes Odenbuch bilden hierbei keine Ausnahme. Kommentare bezwecken in den meisten Fällen, dem Leser einen besseren Zugang zur Materie zu ermöglichen. Die Informationen, die der Leser durch den Kommentar erhält, beeinflussen jedoch sofort dessen rezeptionsästhetische Wahrnehmung des Werkes und machen die Kommentare daher selbst zu einem wichtigen Bestandteil des Werkes an sich. Die wichtige Rolle der Kommentare auf den Leser soll daher Thema dieser Arbeit sein und näher untersucht werden.
Germanica Wratislaviensia, 2021
Prof. Dr. habil. Norbert Honsza zum Gedenken Am 16. Juli 2020 verschied Prof. Dr. habil. Norbert Honsza, einer der angesehensten europäischen Literaturwissenschaftler, ein Germanist von Weltrang und ein unermüdlicher Verfechter der polnisch-deutschen Annäherung, die er-ein stolzer Oberschlesier-lebenslang als wichtigste Aufgabe erachtete. Geboren am 23. Juni 1933 in Wodzisław Śląski wuchs er in einer multikulturellen Umgebung auf; dies ließ ihn dann die Geschichte seiner Heimat als die einer Konfliktregion interpretieren, was wiederum seinen Werdegang als Mensch und Gelehrter mit-geprägt haben musste. Mit der Promotion, die er 1963 an seiner Heimatuniversität in Wrocław/Breslau erlangte, begann seine internationale Karriere, die ihm rasch einen Ehrenplatz in der gelehrten Welt sicherte. Bereits 1970 konnte er seine Habilitationsschrift einreichen, die ihm den Ruf eines versierten Thomas Mann-Kenners brachte. Seine organisatorische Höchstleitung in der ersten Periode seines akademischen Werdegangs war die im gleichen Jahr gegründete Abteilung für Zeitgenössische Deutschsprachige Literatur und Kultur, deren wissenschaftliche Arbeit nun von seinen Studierenden erfolgreich weitergeführt wird und die auch heute das wichtigste Element in der Struktur des Instituts für Germanistik der Universität Wrocław darstellt. Prof. Dr. habil. Norbert Honsza war nicht nur ein Gelehrter, der jahrzehntelang zu den führenden Persönlichkeiten der Geisteswissenschaften gezählt wurde, sondern auch Dreh-und Angelpunkt des wissenschaftlichen Lebens-mit zahlreichen Tagungen, Autorenlesungen, Texteditionen, öffentlichen Vorträgen und anderen Aktivitäten trug er erheblich zur Popularisierung deutschsprachiger Literatur in Polen bei. Selbst in der schlimmsten Zeit nach der Verhängung des Kriegsrechts in Polen gelang es ihm immer wieder Wissenschaftler aus Berlin, München, Hamburg, Wien, Salzburg und Graz nach Wrocław einzuladen und dadurch einer der polnischen Germanistik drohenden Abgeschnittenheit entgegenzuwirken. Norbert Honsza war es aber auch, der schon seit den frühen siebziger Jahren eine durchaus effiziente "lebendige" Literaturgeschichte pflegte: jedes Jahr kamen namhafte Schriftsteller aus Deutschland und Österreich, die vor Breslauer Studierenden aus ihren Texten lasen; auch diese Tradition wird jetzt von seinen ehemaligen Studierenden dankend fortgesetzt. Die von ihm geleiteten germanistischen Konferenzen galten jeweils gleichermaßen als Manifeste der Wissenschaftsfreiheit und
Der Anaesthesist, 2005
Andreas Heege, Hohenklingen ob Stein am Rhein. Bd. 2 Burg, Hochwacht, Kuranstalt. Forschungen zur materiellen Kultur vom 12. bis zum 20. Jahrhundert (Schaffhauser Archäologie 9), Schaffhausen 2010., 2010
Geschichte des Tabaks und der Rauchuntensilien aufgrund von archäologischen Bodenfunden von der Burgruine Hohenklingen bei Stein am Rhein, Kanton Schaffhausen, 17.-20. Jh.
2020
Dieser kurze Aufsatz stellt Erkenntnisse über den Violone. in der Musik von Heinrich Schütz vor. Es wird zunächst untersucht, welche Rolle das Instrument als Begleitbaß spielte und wann dies der Fal~ war; sodann wird eine Theorie zur Identität dieses Instruments für Schütz aufgestellt. Schütz bezog sich erstmals in den "Musicalischen Exequien" (1636) auf eine Verstärkung des Basso continuo durch ein einstimmiges Instrument, wo er sich in einem informativen Anhang an die Violone-Spieler wandte. Wegen • seiner Wichtigkeit ist der ganze Anhang hier abgedruckt. Vor ben Violon ober bie groffe <3af sgeigen etlid?e erinnerungen / weil raum übrig gewef en / Appmdiris loco ~ie~er gef tQd: ~Us ber Violon ober bie <Broffe <3afsgeige 3u ben Concertat Stimmen (wann nemticfi / biefdbigen in ein ftiU ~rgelwm! alleine Concertiret vnb _;,.;ungen werben) bas aller be~ quemfte / anmutigfte t>nb befte •Jnjlrummt, ber Mu.fic aucfi eine f onberba~re ~ierbe fey / wann es rcd}t gebraud}t wirb / erweif d nid}t alleine ber effect felbften / Sonbern befräfftigen ~ierubtt aud} bie (fremptl ber berümbteften Mufu:orum in Europa, weld]e ~eutiges ([ages bief es lnjlrummts ~cf> allent~ ~alben bey i~ren Unftellungen bef agttr maff en gebraucf}en. Da~no bann nid}t o~nra~tfamb ift/ ba~ bey vorge~enben publicationm Muficalifcf>cr Co11certirendm Sacf>en / ntbenft bem Ba.ffo Continuo vor bie ~rgel / ~ierüber nocf> ein Ubbruc! vor ben Violo11 gemad}t / unb bem opere beygefügt roerbc. Wie bann bey gegenn,ntigem Wmflein von mir aucf> gefcf>e~en / vnb fünfftig bey / geiiebts (Bott/ balb fo(genben anbern meinen Editionen es berc geftalt 3u ~alten / Jd> entf d}loff en bin. x.)b nun wol vor me~r gemelten Violon ein abfonberlid}et vnb auff f olcf> I,!flru,nent eigentlicf>er gerid}teter Ba.ff. vnb nid}t nur ber Ubbrucf bes Bajfes vor bie X.,rgel / fönte aufgef ef}t vnb publiczrt werben/ fo läff et man es bocf> vmb erfparµng ber Vncoften willen / bey fold]em Ubbruc! billicf> verbleiben: l"nb wirb bem jenigen / weld]er folcf>fundammtnl Jnftrument 5u tractirm gtlemd ~at / 3ugetraud/ bav alles mit fd]arffen d3e~ör,onb gutem Verftanbe / (fr 3u ~anbeln felbft wol wiffen werbe. Jebod] vmf, ber vngeübten willen / ~ab id] brey furf}e erinnerungen-/ ~ierbey feten. wollen / mit was difcretion ber Violon auv fold]em 'l!bbruc! t>on X.,rgell Bafs, gegeiget werben fönne: ~. Wo ein Alt ober Tenor Clavis ge3eid}net fte~en / Pan ber Violon ebener maff en / bocf> immn in bcr tieffen / ober in ben Octavm barunter mit geftrid]en werben/ 3um (frempel; 5u einem Tricinio, al~ 5n,eyen Discantm i,nb einem Alt, fan ber Violon ben A,.t dne Octava niebriger mit gutem ejfed fü~ren / iebod] ift 3u merc!en / wie folget: 2. Wenn fold]e ~o~e parteyen / fey gleid] Discant, Alt ober Tenor, nad] einanber Fugm uiei~ eingtfii~ret werben./ ba~ fo bann ber Violon f o lang ftilI fd]tx zige / vnb mit bem Bafs erft einfaUe. 3. Jft aucf> infonber~eit 5u obferviren, mann etwa eine alleine and] 5wey / ober mt~r Vocat Bafs ftimmen concertiren, bav fo bann ber Violon aud] ftiU fcfiweige / ~.,P-il o~ne bt~ ber V"cat Bafs ~a$ fundament füret vnb ber Violon mit ebenmäsftgen Chorden obtt t nisonim eine t>nangeneme !tarmonei verurf ad]d. Wie bann bief es vnb was etwan mt~r 5u erinnern f cf>einen möd}te / bas ('!;cl1ör vnb bie Vbung geben t>nb le~ren wirb. 1 Dieser Anhang, der der zweiten Continuo-Stimme nachgeheftet ist, erklärt im Allgemeinen und Besonderen, wann das Mitsp~elen der Baßstimme angewandt werden sollte. Er
Exposé der Bachelorarbeit , 2024
Abstract Diese Bachelorarbeit mit dem Titel "Parasoziale Interaktionen und kollektive Kreativität: Eine Fallstudie der Taylor Swift Fan Community" untersucht die Auswirkungen von digitalen Fan-Interaktionen und gemeinschaftlicher Kreativität auf das Gemeinschaftsgefühl bei Live-Konzerten. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung und der damit verbundenen Veränderungen in der Medienlandschaft, zeigt sich eine verstärkte Aktivität der Fans in den sozialen Medien. Diese nutzen digitale Plattformen nicht nur zur Kommunikation, sondern auch zur kreativen Mitgestaltung ihrer Fankultur. Am Beispiel der Taylor Swift Community wird analysiert, wie parasoziale Interaktionen, kollektive Kreativität und transmediales Storytelling das Gemeinschaftsgefühl und die kollektive Identität der Fans beeinflussen und verstärken. Durch eine quantitative Online-Umfrage sollen das Verhalten und die Bindungen der Fans untersucht werden, um einen tieferen Einblick in die dynamischen Prozesse innerhalb der Fan-Community zu gewinnen. Die Arbeit zielt darauf ab, sowohl theoretische Einsichten zu liefern als auch praktische Empfehlungen für Künstler und Veranstalter zu entwickeln, um die Beziehungen zu ihren Fan-Communities zu stärken. Abstract This bachelor thesis titled "Parasocial Interactions and Collective Creativity: A Case Study of the Taylor Swift Fan Community" examines the effects of digital fan interactions and collaborative creativity on the sense of community at live concerts. Against the backdrop of increasing digitalization and the consequent changes in the media landscape, fans are showing heightened activity on social media. They use digital platforms not only for communication but also to creatively co-shape their fan culture. Using the Taylor Swift community as a case study, this thesis analyzes how parasocial interactions, collective creativity, and transmedia storytelling influence and enhance the fans’ sense of community and collective identity. Through a quantitative online survey, the behavior and bonds of the fans will be examined to gain deeper insights into the dynamic processes within the fan community. The work aims to provide theoretical insights as well as practical recommendations for artists and organizers to strengthen their relationships with their fan communities.
Brücken, Neue Folge, 2014
(with PowerPoint) This article deals with the reception of the life and work of Poet Theodor Körner (1791-1815) in German and Czech literature in the Czech lands. The transformation of the idea of the war hero Theodor Körner is particularly emphasised in the three phases of its reception: from 1815 to the 1870s, from about the 1880s to 1914 and on to the time after the year 1938.
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.
Kulturprojekte Berlin GmbH (Hg.): Kulturelle Bildung im Kontext Asyl. Ein Dossier., 2017
De Gruyter eBooks, 2022
Identität der Architektur V. Raum - Positionen zur Bedeutung des Raumes in der Architektur, 2023
Savigny global 1814–2014, 2016
transcript, 2012
Bielfeldt et al. (Hrsg.), Neues Licht aus Pompeji, 2022
http://literaturundfeuilleton.wordpress.com/2014/10/28/aporien-des-bewusstseins-unwegsamkeiten-der-liebe/#more-3734, 2014
AVISO - Zeitschrift für Wissenschaft und Kunst in Bayern, 2016