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2017
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Alfred von Reumont published popular books on the legends of Aachen and the Rhine: Aachens Liederkranz und Sagenwelt (1829, new edition 1873: Aachener Liederchronik) and Rheinlands Sagen, Geschichten und Legenden (1837, English: Ruins of the Rhine. Their Times and Traditions). They are contextualized in the framework of German legend production and Rhine Romanticism. The essay concludes with remarks on the perception of the relationship between legend and history in Germany in the nineteenth century.Printed: Klaus Graf: Alfred Reumont als Sagensammler und Sagenautor. In: Alfred von Reumont (1808-1887) – ein Diplomat als kultureller Mittler. Ed. by Frank Pohle (= Historische Forschungen 107). Berlin: Duncker…
Klaus Graf: Alfred Reumont als Sagensammler und Sagenautor, in: Alfred von Reumont (1808-1887) – ein Diplomat als kultureller Mittler, hrsg. von Frank Pohle (= Historische Forschungen 107), Berlin 2015, S. 125-136 Der Beitrag ordnet die "Sagenbücher" von <a href="https://de.wikisource.org/wiki/Alfred_von_Reumont" target="_blank">Alfred von Reumont (1808-1887, <a href="http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=116450932" target="_blank">GND</a>)</a> - Aachens Liederkranz und Sagenwelt (1829, Neubearbeitung 1873: Aachener Liederchronik) und Rheinlands Sagen, Geschichten und Legenden (1837) - in den Sagen-Diskurs ihrer Zeit ein, der im Rheinland vor allem durch die Rheinromantik geprägt wurde. Der Aufsatz schließt mit Bemerkungen zur Wahrnehmung des Verhältnisses von Sage und Geschichte im 19. Jahrhundert.
2016
T e^en un^ Wirken von Barthold Suermondt' J_/erneut in das allgemeine Bewußtsein 201 rükken, vornehmlich jedoch dieses einem größer gefaßten, über das Kunst-und Fachpublikum hin ausgehenden Kreis vorzustellen oder wieder in Erinnerung zu rufen, ist das Anliegen dieses Es says. Bedeutung erlangte Barthold Suermondt namentlich durch seine Tätigkeit als Sammler, die-aus der Perspektive der Stadt Aachen-in den 1882, 1883, 1885 und 1887 erfolgten Gemäldeschenkungen zunächst an den Aache ner Museumsverein, ab 1883 an das städtische Museum gipfelte. Die programmatische Bezeichnung 'Suermondt-Museum'-eine Namensgebung, die 1977 um den Sammler namen Ludwig erweitert wurde-spiegelt bis heu te zu diese exzeptionelle Schenkungsinitiative. Sicherlich ist das Kunstsammeln Barthold Suermondts, das schon zu seinen Lebzeiten mit einer Anbindung an die Öffentlichkeit verbun den war, die außergewöhnliche und Zeit über dauernde Leistung seines Lebens, so dürfen dennoch seine Herkunft, vornehmlich jedoch seine unternehmerische Tätigkeit nicht außer acht gelassen werden, die erst die Basis für sei ne Aktivitäten als Sammler schufen. Familiäre Herkunft und Position in Wirt schaft und Gesellschaft Der bisweilen irreführend als 'Aachener' Indu strieller bezeichnete Barthold Suermondt wurde in Utrecht als ältester Sohn des Münzdirektors in Holland Yman Diederich Christian Suermondt und seiner Frau Elisabeth Twiss, einer Englän derin, am 18. Mai 1818 geboren2. Hier im Utrechter Elternhaus liegen die Wurzeln für den späteren Werdegang von Barthold Suermondt. So prägte der Vater die berufliche Laufbahn des Sohnes entscheidend mit. Er brachte den Sohn
Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft, 2016
Es gibt wohl aktuell kaum ein dringlicheres Thema als das der Gastlichkeit. Und es sind nicht nur die aktuellen politischen Entwicklungen, die die Literatur-und Kulturwissenschaften zu einer Auseinandersetzung mit der Figur des Gastes zwingen. Es ist auch die reiche Geschichte der Gastfigur in der Literatur und Philosophie, von Homers Odyssee, die als eine ganze Folge von Gastszenen begriffen werden kann, über Platons Symposion bis zu den modernen Texten von Kleist und Kafka hin zu Derridas Reflexionen über das Gastrecht, die die Literatur-und Kulturwissenschaften dazu prädestinieren, sich mit dem Thema des Gastes auseinanderzusetzen. Vor diesem Hintergrund ist es mehr als bemerkenswert, dass sich der Baseler Germanist Ralf Simon in seiner Untersuchung zu Erzähltheorie und Gastsemantik diesem Thema nun gestellt hat. Wie er selbst anmerkt, kann er dabei auf umfangreiche eigene Vorarbeiten insbesondere zur Figur des Gastes bei Goethe, E.T.A. Hoffmann u.a. zurückgreifen. Die Idee, die Gastsemantik in den Kontext der Erzähltheorie zu stellen, leitet Simon aus Hans-Dieter Bahrs Schrift Die Sprache des Gastes aus dem Jahre 1994 ab. Eine besondere Prägung bekommt die Untersuchung durch die Einbeziehung der Zeitphilosophie des englischen Philosophen McTaggart: Es geht Simon darum, "die in der Gastszene gegebene Verdoppelung der Erzählung und der Zeit zeittheoretisch zu bedenken" (S. 70), belehrt uns die erste Anmerkung-und das alles auf knapp 78 Seiten. Simons Schrift gibt sich damit von vornherein als eine extrem verdichtete Untersuchung zu erkennen, die in einer manchmal eher essayistischen Form vieles andeutet, damit zugleich anregt und ein ganzes Forschungsfeld aufrollt, das vom Gehalt her auch die Grundlage von breiteren Untersuchungen sein könnte und vermutlich sein wird. Wie bereits angedeutet, geht Simon, der den Gast grundsätzlich als eine "Figur des Dritten" (S. 9) im Sinne Albrecht Koschorkes anspricht, mit Bahr davon aus, dass die Gastszene so etwas wie eine "Urszene der Erzählung" (S. 10) darstelle. Als Urszene der Erzählung stellt Simon den Gast zugleich als eine Figur des Liminalen dar: Im kursorischen Verweis auf Kafkas Parabel Vor dem Gesetz weist Simon auf die "Szene an der Schwelle" (S. 11) hin, die stets einen zeitlichen Index mit sich führe. In der Gastszene gehe es dementsprechend um
2020
Die nachfolgenden Uberlegungen wollen zeigen, wie die Strukturmuster der beruhmten Ankunftsszene, durch die Siegfried im ersten Teil des ›Nibelungenliedes‹ uberhaupt erst als Heros konstituiert wird, im zweiten Teil des Epos aufgegriffen und in variierender Wiederholung dazu genutzt werden, um nunmehr Hagen als besten Helden zu etablieren. Dies geschieht nicht ohne Widerspruche, die den narrativen Entwurf des ›besten‹ Helden zugleich destabilisieren und dabei, indem sie das narrative Verfahren epischen Erzahlens als Simulation vorfuhren, gerade die Literarizitat des Erzahlten in besonderer Weise aufzeigen.
2021
Prof. Dr. Theodor Arldt (1878 Leipzig, 1960 Arnsdorf) muss heute, nach umfangreichen Recherchen zu seinem Leben und Wirken als Forscher und Wissenschaftler, mit Recht als Wegbereiter der Paläontologie und Paläogeografie betrachtet werden (Ausführungen Prof. Wolfgang Gotte, Berlin). Arldts Verbindungen zu Alfred Wegener, der später als Begründer der Plattentheorie angesehen wurde, sind nur mündlich überliefert, da Arldts gesamter Schriftverkehr nach seinem Ableben, in Unwissenheit seiner wahren Bedeutung, vernichtet wurde. Es gehört zu der Tragik dieses großen wissenschaftlichen Geistes, dass in seinem unmittelbaren Umfeld die Allerwenigsten von seinem Genie als anerkannter Forscher und Wissenschaftler wussten, oder von seinen vielen wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Er kam 1902 als Lehrer für Naturwissenschaften und Mathematik nach Radeberg und wirkte 43 Dienstjahre an der Städtischen Höheren Schule, dem Realgymnasium mit Realschule, als Oberlehrer und Konrektor. Diese Tätigkei...
In: Alram, Michael/Vondrovec, Klaus/Werz, Ulrich/Zäch, Benedikt: Götter, Menschen und das Geld der Griechen. Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien in Kooperation mit dem Münzkabinett der Stadt Winterthur, Wien 2011, S. 75-85.
ABSTRACT: For the inhabitants of the ancient world the gods and heroes did not live in far-off realms, but were constantly present and played a role in many aspects of everyday life. Through the depiction of heroes and the myths connected with them the cities could display their antiquity and rank (translated by Claire Franklin). ZUSAMMENFASSUNG: Die Götter und Heroen lebten für den antiken Menschen nicht in weit entfernten Sphären, sondern waren stets gegenwärtig und bestimmten manche Bereiche des täglichen Lebens. Über die Darstellung der Heroen und die damit verbundenen Mythen konnte die Stadt auf ihr Alter und ihre Stellung verweisen. RÉSUMÉ: Pour les habitants du monde antique, les dieux et les héros ne vivaient pas dans des royaumes lointains, mais étaient constamment présents et jouaient un rôle dans de nombreux aspects de la vie quotidienne. Par la représentation des héros et des mythes qui leur sont liés, les villes pouvaient afficher leur ancienneté et leur rang (traduit avec www.DeepL.com). SOMMARIO: Per gli abitanti del mondo antico gli dei e gli eroi non vivevano in regni lontani, ma erano costantemente presenti e svolgevano un ruolo in molti aspetti della vita quotidiana. Attraverso la rappresentazione degli eroi e dei miti ad essi collegati, le città potevano mostrare la loro antichità e il loro rango (tradotto con www.DeepL.com).
2012
Assiut und der im Westen der Stadt gelegene Berg, der Gebel Assiut al-gharbi (Abb. 2), bieten ein mannigfal tiges Archiv an Informationen über die Geschichte des Berges, der Stadt und ihres Umlandes-und damit auch Ägyptens. Sie halten eine ununterbrochene Ge schichte dieser mittelägyptischen Region bereit, die, 375 km südlich von Kairo gelegen, stets ein wichtiger
2020
Rezension zu: Hartmut Wulfram (Hg.): Der römische Alexanderhistoriker Curtius Rufus. Erzähltechnik, Rhetorik, Figurenpsychologie und Rezeption. Wiener Studien – Beiheft 38. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2016, 450 S., 23 Abb.
1897
Grundriss der Indo-Arischen Philologie und Altertumskunde, III. Band, 2. Heft Alfred Hillebrandt (1853-1927), a.o. Professor für Sanskrit in Breslau
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Kindlers Literatur Lexikon (KLL), 2020
Matut/Soboth/Cyranka (Hrsg.), Finden und Erfinden. Die Romantik und ihre Religionen, 2020
Noch mögliche Geschichten. Evolutionsnarrative bei Friedrich Dürrenmatt. In: Berner Zeitschrift für Geschichte. No. 03/21, S. 108-127. , 2021
TYCHE – Contributions to Ancient History, Papyrology and Epigraphy, 2004
Über den Hof und am Hofe. Literatur und Geschichtsschreibung im Mittelalter, redd. Dana Dvořáčková-Malá, Kristýna Solomon, Michel Margue, Dresden, THELEM 2021, p. 147-162., 2021
Arbitrium 38/2, 2020
Wiener Studien Beiheft 38, 2016
Anna Seghers-Handbuch. Leben - Werk - Wirkung, 2020
Acta Historica Leopoldina, 2016
Ursula Mathis-Moser / Thomas Schröder (Hg.): Miszellen und mehr. Hans Moser zum 80. Geburtstag. Innsbruck 2019 [https://diglib.uibk.ac.at/urn:nbn:at:at-ubi:3-5938], 49–80., 2019
Römische Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts 110, 2002, 227-261
B. Weisser (Hrsg.), Münzkabinett. Menschen Münzen Medaillen. Das Kabinett 17, 2020
QUESA - Quellensammlung Verfassungsgeschichte, 2016