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2023, Literarisches Schreiben post Hanau
https://doi.org/10.1515/iasl-2023-0019/html…
19 pages
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The following contribution begins with an overview of a history and critique of the contemporary usage of the term postmigrant art and literature. I then examine the writing by authors of colour in Germany after the racist killings in the city of Hanau in 2020. Taking Shida Bazyar's novel Sisters in Arms (Drei Kameradinnen) as a point of departure, I investigate what I refer to as the art and politics of confusion and ambivalence. As I discuss within the context of the novel, the narrative strategies and aesthetics reflect racist practices of victim blaming, evidence tampering and the scandalous failure of state institutions to restore justice or fight the rising threat from the far-right.
(Berlin, Miami), 2023
Zeitschrift für Germanistik, 2012
Nach Altershausen mit Feyerabend, mit Altershausen nach Feierabend? Wilhelm Raabe beendete sein letztes Romanprojekt Altershausen (1899–1902) nicht, sondern saß in seinen letzten Lebensjahren „auf dem Alterstheil Altershausen als ‚Schriftsteller a. D.‘“. Der Feierabend stand bei der Namengebung des Protagonisten Pate, zugleich ist er ein zentrales Motiv für das Schreiben des Textes und den Text selbst. Verhandelt werden in Altershausen der Feierabend von Geheimrat Feyerabend und Raabes Feierabend als Schriftsteller. Ausgehend von Feyerabends 70. Geburtstag scheint Altershausen auf den 70. Geburtstag von Raabe und seinen Rückzug von der Schriftstellerei zuzusteuern. Das Alter ist in Altershausen keine besinnliche Zeit der wohlwollenden Rückschau, sondern eine Krisenzeit, in der das bisherige Leben und die bürgerliche wie berufliche Identität radikal in Frage gestellt werden. Wenn Feyerabend nach seinem 70. Geburtstag im Geheimen eine Reise nach Altershausen plant, in das Dorf seiner Jugend, ist das dementsprechend kein schlichter Zeitvertreib, sondern der Versuch, sich in einem Zustand der Verunsicherung über die eigene Vergangenheit und Gegenwart Klarheit zu verschaffen.
Literarischer Stil und rhetorische Gestaltung als Hochzeitsgeschenk: Der kaiserzeitliche Privatbrief BGU IV 1080», Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 219, 130–134, 2021
Studia Germanica Posnaniensia, 2015
Von Thüringen nach Hanau, und zurück 26. Februar 2020, Daniel Mullis Am 5. Februar 2020 wurde in Thüringen der FDP-Politiker Thomas Kemmerich mit den Stimmen von CDU und AfD zum Ministerpräsidenten des Landes gewählt. Ein Novum, das viele als Dammbruch bewerteten. Am Abend des 19. Februar 2020 ermordet ein von rassistischen Motiven getriebener Täter 9 Menschen. Kein Novum. Seit 1990 kamen in Deutschland über 200 Menschen durch rechtsextreme Gewalt ums Leben-12 Mordopfer sind alleine seit Juni 2019 zu beklagen. Die beiden Ereignisse liegen nicht auf derselben Ebene, stehen aber in einem Zusammenhang: Sie verdeutlichen die Gefahr, die von extrem rechten und rassistischen Einstellungen ausgeht. Die Ereignisse stehen aber auch für eine Zivilgesellschaft, die aufsteht, Bündnisse mit der AfD zurückweist, sich mit den Opfern der Gewalt und deren Familien solidarisiert. Dies war nicht immer der Fall. Die Sensibilität hat zugenommen, und dies birgt Potential: Es bedarf eines Antirassismus-Mainstreamings. Rechtsterrorismus kennt viele Erscheinungsformen: Terrorzellen wie der Nationalsozialistischer Untergrund (NSU), Gruppe Freital, Revolution Chemnitz oder jüngst die Gruppe S, aber auch ‚Einzeltäter' wie Stefan E. oder Franco A., die in lokalisierten extrem rechten Netzwerken verankert sind. Es gibt Täter wie die von Oslo und Utøya, Christchurch oder Halle, die zwar einzeln agieren, aber im Internet Gemeinschaft finden. Das Internet bietet ihnen ein Forum zur ideologischen Radikalisierung sowie einen Resonanzraum für ihre
Die extreme Rechte in der Sozialen Arbeit. Grundlagen - Arbeitsfelder - Handlungsmöglichkeiten, 2022
Homonationalismus als eine Ausdrucksform von Rassismus Erscheinungen in rechtspopulistischen Politiken und queeren Bündnissen Sava� Ta�/Zülfukar (:etin Ungleichwertigkeitsvorstellungen und Rassismus in der (post-)migrantischen Gesellschaft Pädagogische Konzepte in der Distanzierungsarbeit mit Fokus auf "Graue Wölfe" und (legalistisch) islamistische Anhänger*innenschaft
Kapitel 4. (Un)Bestimmte Geschichte: Kritik der Repräsentation in Konzepten des Denkmals und die Folgen für das Anthologische
Alt-neue Schriften: Typographische und buchgestalterische Arbeiten von Moshe Spitzer, Franzisca Baruch und Henri Friedlaender, 2015
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L' homme Schriften, 2024
Wissenschaftliches Schreiben in der …, 2006
in: P. Merlo - A. Passaro (eds.), Testi e contesti. Festschrift Innocenzo Cardellini, 2016, 19-29, 2016
Berliner Journal für Soziologie, 2004
Deutsche Zeitschrift für Philosophie
De Gruyter eBooks, 2018
Zeitschrift für Medienwissenschaft, 2019
Daphnis, 2011
Urban Semiotics - Berlin als Text, 2012