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2021, Menschen In Stein Gemeisselt, J. Perifanakis, L. Tori (eds.), Schweizerisches Nationalmuseum (hg.), Christoph Merian Verlag
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aus: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 215, 305-309, 2020
Personen, die Aufgaben für die res publica übernommen hatten, mit einer Statue zu ehren, war schon im letzten Jahrhundert der Republik üblich geworden. Doch genügte es lange, in der Inschrift, die die Statue begleitete, nur das Amt zu nennen, in dem der Geehrte, zunächst fast stets eine Person senatorischen Ranges, sich die Verdienste erworben hatte, derentwegen er geehrt wurde. Dass auf der Basis unter der Statue alle Ämter und Funktionen als ein zusammengehöriger cursus des Geehrten erschienen, war erst eine Entwicklung der frühaugusteischen Zeit. Für eine ganze Anzahl von Senatoren sind so bereits unter Augustus solche ehrenden Inschriften mit der Präsentation des gesamten cursus bezeugt. 1 Neben den Senatoren wurden seit Augustus, wenn auch zunächst nur in rudimentärer Form, Personen ritterlichen Ranges mit Aufgaben betraut, die in der einen oder anderen Form mit der res publica bzw. Augustus selbst verbunden waren. 2 So ist es nicht sehr verwunderlich, dass für einzelne Ritter auch die Formen der Ehrung, wie sie sich für Senatoren entwickelt hatten, übernommen wurden, auch die Präsentation eines cursus unter Ehrenstatuen. Eines der frühesten Dokumente dieses Typs stammt aus dem umbrischen Sestinum. Die Inschrift, die auf eine 14 cm dicke Platte eingemeißelt worden ist, betraf einen Lucius Volusenus Clemens, der am Beginn der tiberischen Zeit verstorben ist. Der Text, wie er heute nach der neuesten Revision gelesen wird, lautet folgendermaßen: 3 L(ucio) Voluseno L(uci) f(ilio) Clu(stumina) Clementi, trib(uno) mil(itum), praef(ecto) equit(um), praef(ecto) tir(onum) Gall(iae) Na[rbonen-] sis iṭ [em in Pan-] noṇ [i]ạ [censum] accepit missus a divo Aug(usto). Hic cum mitteretur a Ti(berio) Caes(are) Aug(usto) in Aegypt(um) ad iur(is)dict(ionem), decessit (in) provinc(ia) Aquitania. Dieser Text ist immer wieder behandelt worden, natürlich vor allem auch von H.-G. Pfl aum, sowohl in den Carrières 4 als auch in seinem Werk über die Narbonensis. 5 Dort hat er die Zeilen 3-9 so hergestellt: praef(ecto) tir(onum) / Gall(iarum) Na[rbonen]/sis [et Aquita]/n[ic(ae)] a[c ibi census] / accepit missus a / divo Aug(usto).
Reformatorische Bewegungen im 16. und 17. Jahrhundert, 2023
In recent years, studies on Vittoria Colonna have flourished again in the historical-biographical as well as in the literary and religious spheres, and topics have been explored from which new and original perspectives often emerge. In this renewed enthusiasm, it may be useful to investigate how the marchioness of Pescara understood one of the main female figures of the New Testament, Mary Magdalene, not only in relation to the sources, but also on the basis of her own life path that shaped and oriented her choices.
H-Soz-u-Kult, 2007
Obermair, Hannes <[email protected]> Forscher/innen-Verzeichnis Web-Site: CAMENA -Lateinische Texte der Frühen Neuzeit.
In: Mitteilungen des Kunsthistorischen Institutes in Florenz, 27.1983, 3, 285-306
2010
Motivation: Wegen meiner bisherigen Studienschwerpunkte auf den Gebieten der Alte Geschichte und dem Lehramtsstudium Geschichte und Latein widmete ich mich der Problembehandlung der Catilinarischen Verschwörung. Dieses Thema ist für mich umso interessanter, da es in der Forschung zu diesem Punkt keine opinio communis gibt, sondern viele kontroversielle Meinungen. Fragestellung und Ziele der Diplomarbeit: Über die Motive und Hintergründe der Verschwörer wird schon seit Jahrhunderten teilweise kontrovers diskutiert. Festzuhalten ist, dass es sich bei der Verschwörung des Catilina nicht um eine homogene Gruppierung, sondern um eine Interessensgemeinschaft aus allen Schichten (Senatoren, Ritter und sullanische Veteranen) der römischen Bevölkerung handelte. Ein Ziel ist es daher, wenn nach den Motiven und Hintergründen gefragt wird, darauf hinzuweisen, dass auch diese keineswegs einheitlich waren. Daher ergibt sich folgende Fragestellung: War es ein Aufstand wegen verlorener dignitas? In...
Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt, 2018
Im Jahr 2010 wurde bei Bauarbeiten im Areal des Basler Waisenhauses eine kleinere Gruppe von Gräbern entdeckt, die anhand von wenigen Beigaben mit einiger Wahrscheinlichkeit in das zweite Viertel des 5. Jahrhunderts datiert. Mit dem Fund dieser Gräber liegt für die Epoche der Spätantike in Basel erstmals eine Gruppe von Bestattungen vor, die eine zivile rechtsrheinische Siedlungstätigkeit ausserhalb der bekannten Befestigungsanlagen in der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts anzeigt.
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Römisches Jahrbuch der Bibliotheca Hertziana, 1996
P. C. Bol (Hrsg.), Hellenistische Gruppen. Gedenkschrift für Andreas Linfert (1999) 307-322
Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 2014
Rechtsgeschichte - Legal History, 2018
Apidologie, 1986
H. Heftner u. Κ. Tomaschitz (Hrsg.), Ad fontes! Festschrift für G. Dobesch zum fünfundsechzigsten Geburtstag am 15. September 2004 dargebracht von Kollegen, Schülern und Freunden. Wien 2004, 587-591
AUDEMA ED. COLECCIÓN TOLEDO. SERIE PATRIMONIO. Madrid, 2014
Historische Ereignisse im Gedächtnis der Kunst, 2014
Legitime Sprachen, legitime Identitäten