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2023, Handbuch Phänomenologie
https://doi.org/10.1628/978-3-16-161984-7…
13 pages
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Volker Braun in Perspective, 2004
In the three short, dense stories of Das Wirklichgewollte, Braun illustrates how radical the split between generations really is today. This essay deals primarily with the first story, which is analysed through the perspectives of the various characters. • Braun depicts the contradictions in extreme starkness in order to make clear that social peace and stability is unachievable without equality. Ich finde eine unaufhörliche Ungleichheit in der Gesellschaft, in der Menschennatur eine entsetzliche Geduld. (Volker Braun) I
Als Andere unter Anderen, 2020
Sind wir als Andere unter Anderen? Oder anders gefragt: In welchem Verhältnis stehen wir als Menschen in der Wirklichkeit zueinander? Was sind die Bedingungen unserer Wirklichkeit? Diese Fragen sind der Ausgangspunkt für die hier vorliegende Arbeit-sowohl in methodischer als auch in systematischer Hinsicht. Es geht also darum, eine Beschreibung zu versuchen, die darstellt, wie die gelebte Wirklichkeit zur Erscheinung kommt: Ich blicke mich um, ich höre hin, tippe auf die Tasten meines Laptops, denke daran, wie der Satz weitergehen kann und dabei spüre ich die Blicke auf meinem Rücken, an meiner Seite. Eine unbehagliche Situation? Nicht notwendigerweise! Denn ich sitze in der Bibliothek zwischen Büchern und technischen Hilfsmitteln gemeinsam mit Anderen: Wir sind miteinander hier, ob absichtlich gemeinsam, um zusammenzuarbeiten, zufällig oder gezwungenermaßen. Bezieht man diese Situationsbeschreibung auf die gerade gestellten Fragen, dann lassen sich in der Philosophie, aber auch in der Soziologie unterschiedliche Ausgangspunkte in der Methodik und der Systematisierung für eine Sozialphilosophie vorfinden. Sie unterscheiden sich vor allem danach, unter welchem Aspekt das Miteinander betrachtet werden soll. Bevor ich also in der Einleitung einige Abgrenzungen zu ähnlichen Theorien aufzeigen möchte, folgt eine kurze Bestimmung dessen, welche Perspektive in meiner eigenen Arbeit besonders hervorgehoben wird: Ausgehend von Beschreibungen, wie wir etwas erleben, wird sich hier der Darstellung des Erlebens zugewendet, denn sie ist es, die im Miteinander erscheint. Die Darstellung des Verhaltens ist weder die eines einzelnen »Ichs«, noch die eines einzelnen »Dus« oder einer »Wir«-Gruppe, sie gehört niemandem persönlich, sondern sie ist die Form, in der das Miteinander zwischen Anderen in Erscheinung tritt. Dieser These werde ich im Verlauf der gesamten Arbeit Ausdruck verleihen. Damit steht der Fokus nicht in der Perspektive eines Subjekts, eines »Ichs«, »Dus« oder »Wirs«, nein, der Fokus liegt auf der Art und Weise, wie sich Andere als Andere darstellen. Ich stelle in dieser Arbeit deshalb nicht in üblicher Weise die Frage danach, ob das Soziale als »Wir«, als »Ich« und »Du« oder durch »signifikante« und »nicht signifikante« Andere konstituiert wird oder durch die Internalisierung eines »ver
Berlin: Kulturverlag Kadmos 2018.
Die Ausdrücke "Sachverhalt", "Tatsache" und "Ereignis" werden in der Philosophie mit unterschiedlichen Bedeutungen verwendet. werden oft mit Sachverhalten oder bestehenden Sachverhalten gleichgesetzt. Viele Konzeptionen von Ereignissen unterscheiden Ereignisse von Sachverhalten und Tatsachen, aber es gibt auch Konzeptionen, die Ereignisse als zeit-relativierte bestehende Sachverhalte oder Tatsachen auffassen. Ereignisse sind auf denjenigen Bereich der Wirklichkeit eingeschränkt, der raum-zeitlicher Veränderung unterworfen ist. Sachverhalte und Tatsachen können auf alle möglichen Bereiche der Wirklichkeit ausgedehnt werden. (1) Kanonische Bezugnahme auf Sachverhalte, Tatsachen und Ereignisse Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten Sachverhalte, Tatsachen und Ereignisse zu bezeichnen. Die eingängigste Art sich auf Sachverhalte und Tatsachen zu beziehen, verwendet Komplement-Phrasen der Form "dass p" mit unterschiedlichen Präfixen, wie "Der Sachverhalt/die Tatsache, dass Peter ein Mann ist". Man kann sich aber auch durch Nominalisierung wie "Peters Mann-sein" zumindest auf die Tatsache, dass Peter ein Mann ist, beziehen. Komplement-Phrasen der Form "dass p" mit Präfixen eignen sich nicht um auf Ereignisse Bezug zu nehmen. "Das Ereignis, dass Peter Maria erwürgt hat" klingt schrägt. Besser eignen sich dafür bestimmte Nominalisierungen wie "Peters Erwürgen von Maria". Die Bezugnahme auf Ereignisse erfordert aber die Nominalisierung spezieller Ereignisverben. Vgl. dazu: Vendler 1967; Bennett 1986.
Unsere kohlenstoffbasierten Energiesysteme und Produktionsprozesse müssen schnell umgestaltet werden, um den Klimawandel abzuwenden. Je länger Entscheidungen hinausgezögert werden, desto teurer werden Klimaschutz maßnahmen und desto größer wird auch das Ausmaß der Schäden. Doch die Transforma tion zu einer klimaverträglichen Weltgesell schaft ist notwen dig -und machbar. Ein neuer Gesellschafts vertrag zwischen Staat und Bürgerschaft könnte helfen, entsprechende Prozesse zu beschleunigen und Maßnahmen umzusetzen. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) schieße mit seiner Forderung nach einer "Großen Transformation" der Gesellschaft über das Ziel hinaus. So kritisierte der Ökonom Carl Christian von Weizsäcker in der Tagespresse jüngst das letzte Gutachten des WBGU. Die WBGU-Autor(inn)en Renate Schmidt, Dirk Messner und Julia Blasch verteidigen hier die Idee eines Gesellschaftsvertrags, der den raschen Übergang zu einem nachhaltigen Energiesystem regeln soll. Auch von Weizsäcker hält eine Transformation der Energiesysteme für notwendig, doch müsse man sich vor einem Zuviel an Staat in Acht nehmen. Klar zur Wende! Warum eine "Große Transformation" notwendig ist GAIA 20/4 (2011): 243 -245 | www.oekom.de/gaia C Kontakt: Prof. Dr. Renate Schubert | ETH Zürich | Institut für Umweltentscheidungen (IED) | WEH G 11 | Weinbergstr. 35 | 8092 Zürich | Schweiz |
Book, 1998
Das Hauptargument dieses Buches ist die unleugbare Offenheit jedes Systems zum Unbekannten hin. Und die Grundfrage lautet: Was ergibt sich aus dieser Offenheit? Wir sind ein Teil des unendlichen Universums und eine Verkörperung seiner Ganzheit. Beides bedeutet für uns eine individualisierte Wirklichkeit, durch die sich das Universum ausdrückt und durch die es andererseits mit gebildet wird. Es bedeutet ebenfalls unsere Notwendigkeit, Wichtigkeit und Unzerstörbarkeit für die Gesamtheit seiner Verkörperungen. Die meisten Verbindungen untereinander sind uns kaum bewusst. Indessen gewährleistet die Infinitesimalstruktur allen Bewusstseins nicht nur die logische Widerspruchsfreiheit dieser Verbindungen, sondern auch die unaufhebbare Wahlfreiheit jedes einzelnen Individuums. Unser Ziel kann jedoch keineswegs darin liegen, vollkommen bewusst zu entscheiden. Verantwortung schließt Spontanität beziehungsweise das Vertrauen auf ein sinnvolles Zusammenwirken der Kräfte ein. Wir werden unserer Rolle im Gesamtzusammenhang zunehmend gewahr und lernen, einen optimalen Beitrag zur Werterfüllung aller Individuen, einschließlich uns selbst, zu leisten. Jenseits der vermeintlichen Unterschiede zwischen objektiver und subjektiver Wirklichkeit begreifen wir, dass wir unsere Realität aus unserem tiefsten Innern heraus erschaffen.
1994
Der Workshop "Selbstbilder und Fremdbilder der Chemie" hatte sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Uber einen Zeitraum von drei Tagen sollten sich Chemiker, Philosophen, Sozial- und Geisteswissenschaftler sowie Journalisten uber die Themen "Chemie als Wissenschaft", "Chemie als Technologie", "Chemie als Thema offentlicher Auseinandersetzung" und schlieslich "Chemie als Beruf" orientieren. Die alten Vorurteile zu uberdenken, neue Eindrucke zu gewinnen, die eigene Rolle im Lichte der Rollenverstandnisse der anderen zu reflektieren, die Traditionen, aber auch die Bruche in der eigenen Disziplin zu erkennen - all dies waren Ziele der Veranstaltung.
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Bewusstsein und Realität: Warum wir einen Freien Willen haben, 2006
Revisionen des Realismus. Zwischen Sozialporträt und Profilbild, 2018
Heideggers Weg in die Moderne, 2017
Okologisches Wirtschaften Fachzeitschrift, 2006
Die Agentur-Kunde-Beziehung: erfolgreich durch Perspektivwechsel, 2021
Eudia. Yearbook for Philosophy, Poetry and Art 11, 2017
P. Erhart, J. Kuratli Hüeblin (eds): Bücher des Lebens -Lebendige Bücher, 2010
Wittgenstein-Studien, doi: 10.1515/witt-2021-0003, De Gruyter, 2021
Sozialistische Politik und Wirtschaft, 2021