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2005, Weimarer Beitrage
Erkundungen einer Schräglage »Wir alle hier wissen, was uns blüht. Daß wir aufhören zu existieren, wenn ihr aufhört, an uns zu denken«, meinte Edgar Wibeau im Jahre 1972. »Meine Chancen sind da wohl mau.« 1-Da hat er sich geirrt. Ulrich Plenzdorf war einer der DDR-Autoren mit Format: Kultbuchautor mit breitestem Publikum und über die Grenzen beider deutscher Staaten bekannt. 2 Seine Texte galten als ästhetisch und politisch dissident, brachten ihn in Dauerclinch mit den DDR-Zensurbehörden und wurden von seinen Lesern, Zuschauern und Kritikern kontrovers diskutiert. Sprachgewandtheit, Witz und Widerspenstigkeit galten als seine Markenzeichen. Bis auf den Wegfall der DDR-Zensurbehörden hat sich daran wenig geändert. Die Umstellung vom Ostautor und (gern gesehenen) Gast im Westen zum Mitkonkurrenten auf dem gesamtdeutschen, nolens volens westlich geprägten Literatur-und Medienmarkt ist ihm offensichtlich gelungen. Nicht mühelos freilich, das sagt er selbst 3 , aber auch nicht um den Preis seiner Identität als Autor: Er hat sich als solcher nicht neu erfinden müssen. Seine Arbeiten haben ihrem Publikum wann und wo auch immer kulturelle und ideologische Reibeflächen zu bieten.
In: H. Meller/S. Friederich (Hrsg.), Salzmünde-Schiepzig – ein Ort, zwei Kulturen. Ausgrabungen an der Westumfahrung Halle (A 143), Teil I. Archäologie in Sachsen-Anhalt, Sonderband 21/I, Halle 2014, 113-122.
authors: T. Schunke und P. Viol (written in 2008)
The Pellet Bells‘ Sounds. Pellet bell finds from the Avar cemetery of Vösendorf-Laxenburgerstraße, Austria. The Avar necropolis of Vösendorf is located near the strong frequented main road Laxenburgerstrasse, on a slight slope. It contains 443 burials from the middle Avar period until the very late Avar period. Beside objects which belonged to the costumes of the buried, weapons and pottery, some idiophones of metal – bells and pellet bells – were detected. The pellet bells were cast in bronze, made of iron or of bronze sheet. Small pebbles served as rattle balls. The metal rattles have to be classified to the group of vessel rattles after the classification of instruments of Hornbostel and Sachs. In the graves 9 and 532 they clearly belonged to the dead and were found near their hips. Probably the pellet bells served as sounding apotropaic amulets and were worn in small bags made of organic material, fastened on the belts. Researching other burials with pellet bells found in necropolis from Lower Austria, Hungary and Slovakia, we found out, that predominantly children and women had metal rattles and only a few men. The rattle from burial 525 might belong to the horse gear and not to the man. Bronze sheet pellet bells mostly are detected together with horse skeletons. The idiophone of burial 715, a horse man’s burial with his horse, was part of the horse gear and decorated the strap on the front (headband). Two pellet bells could be examined acoustically and show very high sounds, low sound levels and low ranges. Pellet-bells appear from phase Middle Avar II on and were used until the very late Avar time.
Baustrukturen und Funde der Bronzezeit und Römerzeit, 2015
Münzstätten, Münzprägung und Münzwege des Mittelalters in Hessen. Ergebnisse der Tagung „Frankfurt und Hessen im monetären mittelalterlichen Transit. Berliner numismatische Forschungen, Neue Folge 12 , 2021
In the summer of 2018, a coin hoard consisting of 371 pennies was discovered in the bed of the river Rhine near Leubsdorf and professionally recovered by the regional archaeology unit. It consists for the most part of »HITARC« pennies of Philipp von Heinsberg, Archbishop of Cologne (1167-1191), among them a significant number with privy marks. An imitation which is represented by six coins shows a secular ruler with an »ax«(?). 54 coins are traditionally assigned to Frederick I as Emperor (1155-1190) and the Aachen mint. The only light penny is of Bishop Rudolf von Zähringen (1167-1191) from Liège. The hoard can be dated to the 1180s.
Jahrbuch Vorarlberger Landesmuseumsverein, 2023
Forschungsgeschichtliche Betrachtungen der im Jahr 1822 durchgeführten "Nachgrabungen" durch Franz Josef Weizenegger im römerzeitlichen Siedlungsgebiet auf dem Ölrain/Bregenz.
Schmelzer Heimathefte , 2016
Der bislang unpublizierte Lesefund einer fragmentierten Kelle-Sieb Garnitur aus Schmelz-Hüttersdorf (Kr. Saarlouis), Saarland wird archäologisch eingeodnet und in seinen Fundstellenkontext gestellt.
G. Uelsberg (Hrsg.), Krieg und Frieden. Kelten - Römer - Germanen. Katalog der Ausstellung in Bonn , 2007
Rebay, K. C. 2002. Die hallstattzeitliche Grabhügelgruppe von Zagersdorf im Burgenland. Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland 107. Eisenstadt: Amt der Burgenländischen Landesregierung.
2021
In der Theorie bzw. in den Modellen zur Bildungssteuerung und -gestaltung gilt Schulleitungshandeln als zentraler Faktor für Schulentwicklung. Die Initiative und das fortdauernde Engagement von Schulleitenden ermöglichen Schulen, Änderungen hinsichtlich des Unterrichts sowie des Lernens der Schülerinnen und Schüler zu erzielen, so dass im optimalen Fall verbesserte Lernleistungen nachgewiesen werden können. Da sich für das Schulleitungshandeln keine oder kaum Mono-Kausalitäten bilden lassen, fällt die Ergründung und Erfassung von erfolgreichem Schulleitungshandeln schwer, insbesondere wenn ein systematisches und quantitatives Monitoring generell fehlt. Die hier unter-suchte deutschschweizerische Primarschule wurde untersucht, indem 10 Interviews zu erfolgreichem Schulleitungshandeln aus akteursspezifischer Mehrebenenperspektive der Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Eltern, der Schulverwaltung und von Behördenmitgliedern inhaltsanalytisch ausgewertet wurden. Es zeigte sich, das...
Archäologie in Westfalen-Lippe , 2018
M. Geisendorf & B. Linnemann (2018): Ein eisenzeitlicher Siedlungsplatz in Schwerte-Wandhofen. Archäologie in Westfalen-Lippe 2017, 60-63. Archaeological examinations carried out at Schwerte-Wandhofen uncovered an Iron Age settlement site. A substantial granary building consisting of 18 posts and a larger than normal cooking pit stood out as being unusual for the region. No confirmed function can be ascribed to the site. see also: https://dguf.de/476.html
Archäologie in Berlin und Brandenburg 2023, 2025
Mit den Jungen Archäologen der Prignitz wurde 2023 erstmals eine Grabung am ältesten Zisterzienserinnenkloster Brandenburgs in Stepenitz durchgeführt. Dabei fanden sich neben Resten der ehemaligen Klosterklausur auch Bestattungen aus der Gründungszeit des Klosters sowie zahlreiche Bauspuren in der nahen Stepenitz.
Archäologie in Westfalen-Lippe 2022, 2023
Der in einem Grubenhaus gefundene Riemenbeschlag aus der Merowingerzeit wirft ein neues Schlaglicht auf die Siedlung in Warendorf-Milte. Das aus dem üblichen Fundgut herausragende zweifarbig tauschierte Stück belegt weitreichende Handelsbeziehungen und erlaubt einen spannenden ersten Einblick in die frühmittelalterliche Lebenswelt einer Siedlung im ländlichen Raum.
Sklaverei APuZ 50–51/2015, 2015
Warum wissen wir so wenig über Verflechtungen deutscher Handelsstädte in Kolonialismus und Versklavung? Dieser und weiteren Fragen gingen Schülerinnen und Schüler nach und förderten manch verdeckten Zusammenhang zutage. [Why do we know so little about German trade cities' relations to colonialism and enslavement? Students considered this and other questions and brought to light many a hidden link.]
M. Aufleger; P. Tutlies (Hrsg.), Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Festschrift für Jürgen Kunow nlässlich seines Eintritts in den Ruhestand. Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland 27, 2018
Bronzezeitlicher Hortfund, Fibel und Ringe
2014
■ 1 Das "Dörndl" in Wiesloch. Der mittelalterliche Wehrturm mit dem Anbau aus dem Jahre 1908 dient heute als Städtisches Museum. Am 10. Mai 1998 eröffnete die Stadt Wiesloch die neue archäologische Abteilung ihres Städtischen Museums. Funde und Forschungsergebnisse der langjährigen Ausgrabungen im Wieslocher Gewann "Weinäcker" wurden auf diese Weise der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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