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2019, Praxis
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Zusammenfassung. Impfungen vor und während der Schwangerschaft kommt eine wichtige Bedeutung zu. Viele Probleme könnten bei konsequenter Impfstrategie verhindert werden. Zwei Impfungen werden zurzeit routinemässig in jeder Schwangerschaft empfohlen. Einerseits die saisonale Grippeimpfung, die vor allem die Mutter vor der Influenza-Infektion während der Schwangerschaft schützen soll, da Schwangere häufiger schwere Verläufe oder Komplikationen aufweisen, und andererseits die Pertussisimpfung, die dem Neugeborenen in den ersten Lebenswochen nachweislich einen Schutz gibt.
Swiss medical forum =, 2006
CME zu diesem Artikel finden Sie auf S. 949 oder im Internet unter www.smf-cme.ch.
Die Gynäkologie
prospektiver pseudonymisierter Datenerfassung von allen beteiligten Frauen Einwilligungserklärungen vor. Auf die Einwilligung wurde verzichtet, wenn die Dateneingabe anonym mit einem Basis-Datensatz erfolgte, der aufgrund seiner Ungenauigkeit keinen Rückschluss auf eine individuelle Person erlaubte. Ethikvotum: Ethikkommission des UKSH D 451/20, Deutsches Register Klinischer Studien DRKS00021208.
Der Gynäkologe, 2012
Eine Frühgeburt ist nach WHO-Definition eine Lebendgeburt zwischen 20 und 37 Schwangerschaftswochen (SSW). Sie wird unterteilt in eine späte , zwischen der 34. und 36. SSW, und eine frühe Frühgeburt (vor der 32. SSW). Trotz der Fortschritte in der Behandlung und der neonatologischen Intensivmedizin ist die Frühgeburt immer noch die wichtigste Ursache der neonatalen Morbidität und Mortalität. Die Inzidenz einer Frühgeburt variiert sehr stark zwischen den unterschiedlichen Regionen und Ländern. Während in den USA etwa 12-13% der Schwangeren vorzeitig gebären, liegt die Inzidenz in Europa und anderen entwickelten Ländern zwischen 5 und 9% [8, 31, 43]. Eine vorzeitige Entbindung vor der 37. SSW ist immer noch für bis zu 75% der neonatalen Mortalität und bis zu 50% der neurologischen Spätfolgen bei frühgeborenen Kindern verantwortlich [32]. Infektionen und Frühgeburt Eine Frühgeburt ist ein multifaktorielles Geschehen, das immer noch nicht voll ständig verstanden wird. Zwar sind einige Risikofaktoren mittlerweile bekannt (. Tab. 1), doch viele dieser Risikofak toren haben nur einen niedrigen positi ven Vorhersagewert. Allgemein gilt eine Infektion als wichtigster Risikofaktor für eine Frühgeburt und kann oft mit vorzei tiger Wehentätigkeit und einem vorzeiti gen Blasensprung in Verbindung gebracht werden. Auch sind inzwischen verschie dene Erreger mit Abort, Frühgeburt oder sogar Totgeburt assoziiert (. Tab. 2). Aus diesem Grund sollte differenzialdiagnos tisch bei drohender Frühgeburt zunächst eine infektiologische Ursache in Betracht gezogen werden (. Tab. 3). In Deutschland sind etwa 40% der Frühgeburten mit einer Infektion asso ziiert [8]. Mikroorganismen können die Fruchtblase auf unterschiedlichen Wegen erreichen und dadurch eine Infektion des ungeborenen Kindes verursachen.
Journal Fur Hypertonie Austrian Journal of Hypertension, 2007
Der Gynäkologe, 2020
ZusammenfassungNach welchen Infekten in der Schwangerschaft systematisch gesucht werden soll, hängt davon ab, ob die Voraussetzungen für ein Screening erfüllt sind. Dies ist der Fall etwa bei Röteln und Windpocken. Ideal wäre präkonzeptionelle Überprüfung des Impfstatus, ansonsten muss er in der Frühschwangerschaft überprüft werden, um die Mutter postpartal impfen zu können. Syphilis ist zwar selten, stellt aber ein ernsthaftes Problem dar bei einer Frühform in der Schwangerschaft und es gibt eine wirksame Therapie. Das HIV(humanes Immundefizienzvirus)-Screening in der Schwangerschaft hat sich flächendeckend etabliert. Die Kolonisation mit B‑Streptokokken ist bei subpartaler Übertragung hauptverantwortlich für die neonatale Sepsis, daher ist ein Screening sinnvoll. Andere Infektionen erfüllen die Kriterien für eine systematische Suche nicht, so etwa die Toxoplasmose oder eine Primärinfektion mit dem Cytomegalievirus in der Schwangerschaft.
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, 2020
Die Gynäkologie
einer Thrombopenie in der Kombination mit zusätzlichen Hämolysezeichen weiteren klinischen akuten Symptomen beschäftigt differenzialdiagnostisch auch die Geburtshelfer:innen. Die Komplexität der Erkrankungen, aber auch die unterschiedlichen Therapieformen machen es notwendig, dass auch in der Frauenheilkunde grundsätzlich Kenntnisse der internistischen Erkrankungen bekannt sind. Dieser Artikel soll dabei unterstützen, zielgerichteter und leichter die Differenzialdiagnostik und Therapie der verschiedenen Mikroangiopathien in Schwangerschaft und Geburt zu finden.
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Gen-ethischer Informationsdienst (GID), 2013
Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie, 2018
Swiss dental journal, 2019
Springer Reference Medizin, 2024
Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum
Monatsschrift Kinderheilkunde
Therapiehandbuch Gynäkologie und Geburtshilfe, 2020
Die Anaesthesiologie, 2021
Zeitschrift für Rheumatologie, 2007
Monatsschrift Kinderheilkunde, 2012
Der Gynäkologe, 2019