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2013, Tate-Elgar-Wagner
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Begleittext zur Video-Illustration "Spiegel" von Aaron Kitzig anlässlich des 7. Symphoniekonzerts 2013 der Hamburger Symphoniker unter Leitung von Jeffrey Tate. Die Video-Installation setzt Thesen meines Buchs "The Analogical Turn" in Gestalt einer Echtzeit-Installation um in eine lebendiges Bild.
Skandal 1913, 2013
2017
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Zagreber germanistische Beiträge
Einleitung zum Themenschwerpunkt Als Gründungsmythos muss die Gleichursprünglichkeit von Musik und Dichtung gar nicht bemüht werden. 1 Denn die Affinität zwischen den beiden Zeitkünsten ist kaum zu übersehen. 2 Die mediale Übersetzungsleistung scheint keinen großen Kraftakt zu bedeuten, weil sich sowohl Musik als auch Literatur der zeitlichen Dimension fügen oder umgekehrt letztere durch die ersteren bestimmt wird. Dennoch kann bereits Augustinus die Frage nach der Zeit nicht einfach beantworten. Bereits das Bild des Zeitstrahls, der von der Vergangenheit in die Zukunft weist, will dem Philosophen und Kirchenvater nicht einleuchten. Denn beide Zeitbegriffe bezeichnen keine Realitäten, keine ›res ipsae‹, da sie nur in der Gegenwart abrufbar seien. Die der Zeit zugewiesenen Entitäten seien nur verbale Einheiten, welche auf Bildern basieren, die, als sie durch unsere Sinne zogen, im Geist eigentliche Spuren hinterlassen haben. 3 Die Präsenz verweist bereits auf etwas Räumliches, welches abbildbar ist-auch wenn ›nur‹ in unserem Geist als eigene Topographie. 1 Vgl. zur ›mousiké‹ als Einheit zwischen Sprache, Vers, Musik und Tanz im klassischen Griechenland bei Georgiades: Musik und Rhythmus bei den Griechen, S. 41. 2 Georgiades: Nennen und Erklingen. E. T. A. Hoffmann konzentriert sich auf das dynamische Moment der Zeitlichkeit der Musik, wenn er in der Besprechung der 5. Symphonie Beethovens von einem »fort und fort steigenden Klimax« der Komposition spricht. Hoffmann: SW 2.1, S. 55. 3 »[V]erba concepta ex imaginibus earum, quae in animo velut vestigia per sensus praetereundo fixerunt«. Augustinus: Confessiones / Bekenntnisse, Elftes Buch, S. 636.
2021
AUSGESTELLTER ZWISCHEN-RAUM Musealisierte Koffer als Symbol des 20. Jahrhunderts. Eine Untersuchung im Kontext von Flucht, Vertreibung und Migration, 2010
Magisterarbeit (unpublished)
Neben der Moderne. Anmerkungen zu Mahlers Repertoire, in: Gustav Mahler und die musikalische Moderne, ed. Arnold Jacobshagen, Stuttgart (Franz Steiner Verlag) 2011, pp. 233-246
Im/material Theatre Spaces - full version, german, 2022
Abschlusspublikation des Forschungsprojektes "Im/material Theatre Spaces - AR and VR for Theatre" der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft (2019-2022), unterstützt durch die Beauftragte des Bundes für Kultur und Medien - unter Leitung von Franziska Ritter und Pablo Dornhege. https://digital.dthg.de Diese Publikation stellt die prototypischen Musterlösungen vor, gibt Einblicke in die Methoden und Arbeitsweisen und reflektiert die Ergebnisse in Form von Interviews mit den Kooperationspartnern. Es soll denjenigen eine Hilfestellung geben, die sich mit Themen der Digitalität am Theater beschäftigen, sowie Anregungen und Impulse für die eigene kreative Arbeit mitnehmen wollen.
ent/grenzen. Künstlerische und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Grenzräume, Migration und Ungleichheit, 2018
Im Jahr 2010 legte der deutsche Künstler und Theaterschaffende Christoph Schlingensief den Grundstein für das Operndorf Afrika bei Laongo in Burkina Faso. Der Gründung ging ein längerer Prozess voraus, während dem Schlingensief sowohl den geografischen Ort für den Bau, sein Modell wie auch den gesellschaftlichen Zweck des ›Festpielhauses‹ (so eine frühere Bezeichnung des Projekts) mehrfach verhandelt und angepasst hatte. Ein nicht reibungsloser Prozess, über den die posthum veröffentlichte Textsammlung Ich weiß, ich war's (2012) Aufschluss gibt. Die sukzessive Inbetriebnahme des Operndorfs erlebte Schlingensief selbst nicht mehr mit. Der Künstler verstarb nach der Grundsteinlegung und der Uraufführung seiner Theaterproduktion Via Intolleranza II (2010), an der verschiedene Personen aus Burkina Faso beteiligt waren und mit der das Operndorf-Projekt in Europa präsentiert wurde. Nach seinem Tod setzte der burkinische, in Deutschland lebende Architekt Francis Keré in Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung die Baupläne um. Unter der Direktion von Schlingensiefs Ehefrau Aino Laberenz wurden neben einer Grundschule und Krankenstation Wohnateliers für Arbeitsaufenthalte von Kunstschaffenden errichtet, die seit 2015 im Rahmen eines Residency-Programmes besetzt werden. 1 Gemeinsam mit einem fünfköpfigen Team, das in Berlin und in der burkinischen Hauptstadt Ouagadougou sitzt, stellte Laberenz Personal aus der Umgebung des Operndorfs an, das die Grundschule sowie die Krankenstation heute weitgehend selbstständig betreibt. Für die Residency-Künstler_innen stehen in diesem Sozialgefüge einfache Wohnhäuser zur Verfügung, die sich mitten 1 | Das Residency-Projekt ist auf der Website des Operndorfs ausgeschrieben. Online unter www.operndorf-afrika.com/artist-in-residence/das-programm/ (17.10.2017). unter den Unterbringungen des lokalen Personals und in nächster Nähe zum Pausenplatz der Schule befinden. Das Residency-Projekt findet jährlich während einer verhältnismäßig kurzen, etwa zweimonatigen Phase statt. Daher unterscheidet sich das Operndorf die meiste Zeit kaum von einer ›Entwicklungsinitiative‹, die die lokalen Lebensbedingungen mit der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Förderung von Bildung und Gesundheitsversorgung zu verbessern sucht. In diesem Sinne wird es auch beispielsweise von der Architekturhistorikerin Marlene Rutzendorfer untersucht (2016), die nach den »positiven Impulsen« 2 fragt, die das Projekt auf den lokalen Kontext hat. Sie stellt dabei die Bauweise von Francis Keré in den Vordergrund, die betont partizipativ und ›educational‹ sei, insofern, als sie lokale Handwerker_innen in der Herstellung nachhaltiger Mauerwerke und klimatisch günstiger Raumkonstruktionen unterrichtet. Auch das Courtauld Institute of Art in London, das dem Projekt 2016 die Konferenz The Transformative Power of Art widmete, bezeichnete das Operndorf ganz selbstverständlich als »participatory project« 3 und setzte es -ähnlich wie die Präsentation des Projekts im Rahmen der von Raphael Gygax kuratierten Frieze Projects, ebenfalls 2016 in London 4 -ins Zeichen von ›social transformation‹.
Praxiswelten, 2014
Die 2. Auflage der 2014 erschienenen Praxis- und Methodenbuch "Praxiswelten – Zwischenräume der Veränderung. Neue Wege zur Kompetenzerweiterung" versammelt theoretische und methodische Beiträge zum Umgang mit Antisemitismus und Diskriminierung. Die Publikation versteht sich als Praxisbucht und methodische Handreichung für Fachkräfte und Multiplikator*innen. Mit diesem Praxisbuch wollen die Herausgeberinnen (Marina Chernivsky, Jana Scheuring und Christiane Friedrich) in den projektbezogenen Dialogischen Reflexionsansatz (Chernivsky 2012) einführen und Methoden vorstellen, mit denen die brisanten und doch so alltäglichen Phänomene von Diskriminierung besprechbar und bearbeitbar gemacht werden können.
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Musikethnographien im 21. Jahrhundert, 2021
Abgekupfert. Rom Antiken in den Reproduktionsmedien der Frühen Neuzeit, 2013
Musiktheorie, 22. Jg. 2007, Heft 2, S. 153–175, 2007
in: Neue Zeitschrift für Musik 174 (2013), H. 4, S. 46-49
Österreichische Musikzeitschrift, 1997
Die Tonkunst online, 2006
Passagen. Theorien des Übergangs in Musik und anderen Kunstformen, 2009
Von der Reeperbahn zur Elbphilharmonie Die Musik-Stadt Hamburg, 2012
Österreichische Musikzeitschrift, 2002
Theater im Gespräch, 2018
Gegenwärtig - 100 Jahre Neue Musik. Die Donaueschinger Musiktage, hg. von Björn Gottstein und Michael Rebhahn, Leipzig: Henschel, S. 178-193, 2021
Germania 93 , 2015
Die Tonkunst 7, 2, pp. 201-214, 2013
In: Räume in der Kunst: künstlerische, kunst- und medienwissenschaftliche Entwürfe, hg. v. Sabiene Autsch, Sara Hornäk, Transcript Verlag Bielefeld 2010, S. 53-67, 2011