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2007
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33 pages
1 file
Exhibition Catalogue Günter Thorn Hrsg. und Konzeption Ingrid L. Severin Hardcover, mit Textbeiträgen von Helmut Ricke, Otto Piene, Sandrina Khaled
Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, 2016
Zusammenfassung Im Jahre 1708 veröffentlichte der Franzose Roger de Piles im Anhang seines Buches Course de Peinture par Principes eine »Balance des Peintres«, in der er 57 zeitgenössische Künstler, bezogen auf die Komposition, Zeichnung, Farbe und Ausdruckskraft ihrer Werke, auf einer Punkteskala von 0 bis 18 beurteilte. Dieses System wurde von verschiedenen literarischen Kunstrichtern des 18. Jahrhunderts übernommen und auf die Dichtung übertragen, so z. B. von dem Engländer Mark Akenside (1746) und dann auch in Deutschland von Friedrich Nicolai (1760) und Christian Heinrich Schmid (1767), die beide jedoch lediglich ausländische ›klassische‹ Dichter in den Blick fassten. Die erste bekannte und sich nur diesen zuwendende »Balanz der deutschen Dichter« stammt von Christian Nicolaus Naumann (1772), der 25 ausschließlich deutschsprachige Dichter nach 39 Kriterien mit bis zu maximal 18 Punkten in den von ihm gesetzten jeweiligen Kategorien bewertete. Der vorliegende Aufsatz liefert eine detaillierte Analyse dieser ersten im Druck erschienenen »Balanz der deutschen Dichter« vor dem Hintergrund der ästhetischen Debatten der 70er Jahre des 18. Jahrhunderts.
Handbuch der deutschen Bundesländer, hrsg. von Jürgen Hartmann, 3. Aufl., Frankfurt a.M./New York: Campus, 1997, 613-653.
Beitrag zu den Dortmunder Lyrikgesprächen: Genese und Struktur. Es geht um den Begriff der Balance. Taugt er, um Bedeutungsprozesse im Gedicht (und darüber hinaus) zu beschreiben?
2002
Einleitung 20 3 Historische Wasserbauweisen in Gartenanlagen Abb. 3.1 Werkzeuge zur Herstellung von Faschinen. 1. Faschinenbündel. 2. und 3. Bindweidenbänder, mit denen die möglichst dicht zusammengepreßten Zweige verschnürt werden. 4. "Wurstbank", die zum Aufschichten der Äste dient. 5. Spickpfahl, der zur Befestigung der Faschinenbündel verwendet wird. Abb. 3.2: Ufersicherung eines steilen Ufers durch Faschinen und Würste (oben) sowie durch ein Packwerk aus Faschinen und Würsten (unten). 21 3 Historische Wasserbauweisen in Gartenanlagen Abb. 3.3: Flechtwerk aus Weidenruten. In gleichmäßigen Abständen in den Boden geschlagene Pfähle werden mit langen Weidenzweigen umflochten. Abb. 3.4: Ufersicherung durch Flechtwerk, bei der drei "Zäune" hintereinander gelegt und die Zwischenräume mit Sand oder Erde verfüllt werden. Abb. 3.5: Ansicht und Aufsicht eines "Strichzaunes", der aus Pfählen, Bohlen und Flechtwerk hergestellt wurde. 24 3 Historische Wasserbauweisen in Gartenanlagen Abb. 3.9: Auf Gleisen geführter "Feldbahnlowry". Abb. 3.10: Baggerschaufel (rechts) und Fangbeutel (Mitte und links). Beide Geräte wurden zum Abtragen des Fangdammes verwendet. Abb. 3.11: Ansicht, Aufsicht und Querschnitt einer Spundwand aus Holz. Abb. 3.12: Ansicht eines Fangdammes und einer Spundwand. 25 3 Historische Wasserbauweisen in Gartenanlagen Abb. 3.13: Schematische Darstellung des Einsatzes von Fangdämmen und Spundwänden bei der Ausgrabung des Teichprofils. Abb. 3.14: Arbeitsgeräte zur Verdichtung des Tons: zwei Holzplätschen (a und b), Ramme (c). Abb. 3.15: Querschnitt eines mit Ton gedichteten Wasserbeckens, das auf einem Baugrund mit horizontalem Verlauf durchlässiger und undurchlässiger Schichten angelegt wurde.
2019
Rezension zu: Stefan Thörle, Gleicharmige Bügelfibeln des frühen Mittelalters. Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie, Band 81. Aus dem Institut für Vor- und Frühgeschichte der Universität Mainz. Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn 2001. ISBN 3-7749-3085-6. 396 Seiten mit 11 Abbildungen, 52 Tabellen, 61 Tafeln und 38 Karten.
2001
Es ist kaum noch zu übersehen, dass die Geschichte der alten Bundesrepublik nicht nur der Vergangenheit angehört, sondern auch als solche zunehmend behandelt wird. Mag es auch jenen nicht gefallen, die in allem nur eine Entsorgung der Vergangenheit zu sehen vermögen, so hat es in den letzten Jahren doch eine Menge an Veröffentlichungen beispielsweise zu "1968" und den 60er Jahren gegeben, die zur reflexiven Aufarbeitung jener Zeit Gewichtiges beizutragen wissen. Auch die Frankfurter Schule um Horkheimer und Adorno, um ein anderes Beispiel zu nennen, ist durch umfangreiche Studien wieder ins Gespräch gekommen. Mit dem von Friedrich-Martin Balzer, Hans Manfred Bock und Uli Schöler herausgegebenen Band* ist nun auch Wolfgang Abendroth in die publizistische Öffentlichkeit zurückgekehrt.
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Aktuelle Dermatologie, 2006
Der zweite Dreißigjährige Krieg, 2019
In: Reformation in Württemberg. Freiheit - Wahrheit - Evangelium, bearb. von Peter Rückert. Katalogband, Ostfildern 2017, S. 118.
Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe 12, 2015, 5-58., 2015
Archäologisches Korrespondenzblatt 48/3, 2018
Der Kanon im Zeitalter der Aufklärung. Beiträge zur historischen Kanonforschung. Eds. Anett Lütteken, Matthias Weishaupt, Carsten Zelle. Göttingen: Wallstein 2009, 2009
In: A. Gutsfeld — St. Lehmann (Hrsg.), Der gymnische Agon in der Spätantike, Pietas 6, Gutenberg 2013, 177—231., 2013
Der falsche Augustus. Ausstellungskatalog. Antikenmuseum Universität Leipzig, 2000
Marginalian: Zeitschrift für Buchkunst Und Bibliophilie, 2021