Academia.eduAcademia.edu

Staufer, Zähringer und der Aufbruch Konrads III. zum Kreuzzug

2011, Konrad III. - Herrscher und Reich (Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst 30), Göppingen, S. 66–78

Key takeaways

  • So war Konrads Kreuznahme schon wegen ihrer weitreichenden Konsequenzen auch alles andere als spontan, sondern eingebunden i n Uberlegungen und Verhandlungen, Gespräche und Sondierungen, kurz: i n eine Fülle kommunikativer Akte, von denen sich i n den überlieferten Quellen aber nur verschwindend geringe Spuren erhalten haben.
  • War es für die Könige schon vor jedem Aufbruch nach Italien unerläßlich, nördlich der Alpen friedliche Verhältnisse zu hinterlassen, so galt das erst recht anläßlich eines Aufbruchs zum Kreuzzug, den Konrad Ill. als erster deutscher Herrscher auf sich nahm.
  • Aber nicht nur Konflikte, i n die der Köni g selbst verwickelt war, mußten beigelegt werden, sondern auch Streitigkeiten zwischen den Fürsten.
  • Der König konnte den Zähringer zur Kreuznahme aber nicht zwingen.