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2009, Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
Bonner Jahrbücher, 2008
Befunde, Funde, Rekonstruktion mit einem Beitrag vonJutta Meurers-Balke und Silke Schamuhn Wassermühlen wurden in der Archäologie lange Zeit kaum beachtet. im deutschsprachigen Raum etwa waren bis in die achtziger und neunziger Jahrehinein nur äußerst wenige Mühlen ausgegraben. Durcheine Reihe vonU ntersuchungen an vornehmlich frühmittelalterlichen bis neuzeitlichen Anlagen hat sich der Kenntnisstand deutlich verbessert. Meist sind die grabungsergebnisse jedoch noch nicht aufgearbeitet, so dass im deutschsprachigen Raum bislang kein aussagekräftiger archäologischer Befund einer Wassermühle detailliertund vollständig vorgelegt wurde1.Dieser Beitrag soll helfen2,das Forschungssniveau dem fortgeschrittenen Wissensstand auf den britischen inseln3 und in Dänemark4 anzunähern, wo inzwischen mehrereMonographien und Übersichtswerke publiziertsind5. DasF olgende ist ein überarbeiteter Bestandteil meiner Dissertation »Das elsbachtal im Mittelalter und der frühen neuzeit. Archäologie einer Kulturlandschaft« (im Folgenden:B erthold, elsbachtal) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn bei Prof.h elmut Roth (†). DasP rojekt wurde angeregt durch Surendra Kumar Arora (Titz) und ermöglicht durch die Stiftung zur Förderung der Archäologie im Rheinischen Braunkohlenrevier,denen mein herzlicher Dank gilt. Bislang zur Mühle in elfgenund zurMühlenarchäologie im Rheinland s. J. Berthold, Diehochmittelalterliche Wassermühle von elfgen. einÜberblick. Mitteil. Dt. ges. Arch. Mittelalter und neuzeit , , -; Berthold, Mittelalter -; J. Berthold in: e. Pohl /U .Recker /C .Theune (hrsg.), Archäologisches Zellwerk. Beiträge zur Kulturgeschichte in europa und Asien. Festschrift helmut Roth. internat. Arch. Stud. honoraria (Rahden ) -.-Z u den höhenangaben mit Asterisken (*) s. Anm. . P rofil durch den Mühlenbefund und die Bachablagerungen am ostrand des Mühlengrundrisses gegen Westen; Angegeben sind die entnahmestellen vonholz-und Bodenproben. M. :. und Befunde im Bereich der Mühle (FR Fläche ). M. :.
Wasserwesen zur Zeit des Frontinus, Bauwerke - Technik - Kultur, Tagungsband des internationalen Frontinus-Symposiums Trier, 25. - 29. Mai 2016, 2017
Bei Ausgrabungen im Vorfeld des Tagebaus Inden konnten die Reste zweier Bauwerke dokumentiert werden, bei denen es sich möglicherweise um die Überreste von Wassermühlen handelt.
hessenArchäologie, 2018
Denkmalpflege Informationen, 2016
Zusammenfassung: Bei einer ersten Forschungsgrabung in der Lurgrotte-Peggau im Mittelsteirischen Karst wurden anstehende Sedimentanschnitte zur Dokumentation geringfügig rückversetzt. Es wird eine allgemeine Beschrei-bung der unteren und der oberen 2 m des über 7 m hohen Profils gegeben. Im Gegensatz zu den unteren (?mittelpleistozänen) fluviatilen Kiesen, Sanden und Tonen besteht der obere Anteil aus Lehm-und Lokalschutt-reichen Abla-gerungen. Unter ca. 1,4 m, ins späte Mittelwürm bis Spätwürm gestellten Schichten folgen zwei Sedimenteinheiten mit altsteinzeitlichen Kulturresten. Aus einer Sedimentkubatur von ca. 0,1 m 3 wurden zwei Quarzabschläge und ein modifizierter Knochenrest eines Rentiers (Rangifer tarandus) geborgen: Belege für ein Lager mittelwürmzeitlicher Wildbeuter in unmittel-barer Nähe der FundsteIle, die an einer Engstelle des Murtals liegt. Abstract (A Paleolithic reindeer hunters camp near the Mur river gorte of Peggau?): Exposed sediments in the entrance part of t...
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Westfalen in der Eisenzeit, 2015
Beobachtungen zu Mühlsteinbrüchen um Altenbeuern und zum Mühlsteinhandel in Mittelalter und Neuzeit.
Heinz Günter Horn e.a. (Hrsg.) Von Anfang an. Archäologie in Nordrhein-Westfalen, S.516-518, 2005
Ausgelöst durch zwei Bauprojekte in den Gemeinden Olten und Wangen bei Olten, untersuchte die Kantonsarchäologie in den Wintermonaten 2009/2010 und 2010/2011 Teile des jungsteinzeitlichen Silexbergwerks Chalchofen. Hier wurde vor rund 5000 Jahren Feuerstein oder Silex im Untertagebau abgebaut. Kein Aufwand war zu gross, um an das begehrte Rohmaterial zu gelangen. Über 4 Meter tiefe Schächte führten in ein unterirdisches Schachtsystem mit bis zu 13 Meter langen Stollen. Die prähistorischen Bergleute verfügten über einfachste Hilfsmittel: Mit Steinhämmern zertrümmerten sie den Felsen, mit Hirschgeweihstangen hebelten sie die Silexknollen aus dem Kalkstein. Bei den Grabungen wurden zudem eine grosse Menge an nicht verwertbaren Silexknollen, dazu viel Schlagabfall und einige wenige Silexgeräte geborgen.
2. Internationales Bergbausymposium Schwaz 2003 „Wasser - Fluch und Segen“, Hg.: Wolfgang Ingenhaeff / Johannes Bair (2004), S.55-75
Achäologie in Westfalen-Lippe 2017, 2018
sind die Formen wahrscheinlich mit der Werkstatt des laut Schriftquellen am Alten Markt 2 oder 4 ansässigen Goldschmiedes Lubbert de Wend zu verbinden und helfen, diesen nun präzise im Haus Nr. 2 zu lokalisieren (für seine Hinweise auf diese und weitere Schriftquellen und den Einblick in seine noch unpublizierten Studien sei Wolfgang Schindler herzlich gedankt). Neben den Gussformresten enthielten die Latrinen auch zahlreiche frühe Glasfunde sowie umfangreiche zoologische und botanische Proben, die noch ihrer Restaurierung bzw. Untersuchung harren. Rein makroskopisch sind bereits Maronen aus einer Latrine des 14. Jahrhunderts zu identi zieren. Ein herausragender Fund ist eine renaissancezeitliche Spolie mit der Darstellung einer doppel-schwänzigen Nixe (Abb. 5). Geborgen wurde sie aus einem Abwasserkanal des Nordanbaus auf dem Grundstück Piggenstraße 1. An excavation carried out south of the Alter Markt in Bielefeld yielded settlement remains from the Late Bronze Age and particularly from a pre-urban settlement phase during the High Middle Ages. New insight was gained with regard to the layout of the urban dwellings in the city which had been founded in 1214, to its areas of supply and waste disposal and to the further development of the various plots in that part of the city. Abb. 5 Die Spolie mit doppelschwänziger Nixe zeugt von prachtvollen Renaissancebauten im Umfeld des Alten Marktes
Denkmalpflege in Niederösterreich, 2021
2020 führte die Grabungsfirma Novetus archäologische Ausgrabungen auf dem Grundstück der mittelalterlichen bis neuzeitlichen Wassermühle in Michelstetten, Niederösterreich durch. Die Zusammenfassung der Ergebnisse wurden in der Broschüre 64 der Reihe "Denkmalpflege in Niederösterreich" veröffentlicht. (Bestellung des gesamten Bandes: http://www.noe.gv.at/noe/Kunst-Kultur/Denkmalpflege-Aktivitaeten.html)
Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 2020/2021
hessenArchäologie, 2020
Das archäologische Jahr in Bayern, 2021
Osterfingen-Haafpünte, Siedlungen und Werkareal der Bronze- und Eisenzeit, 2022
Grundlagen des Keramikbrennens in Töpferöfen 7.4.2 Reduzierender Brand im Kuppelofen (Brand 1) 7.4.3 Oxidierender Brand im Schacht (Brand 2) 7.4.4 Reduzierender Brand im Schacht (Brand 3) 7.5 Diskussion 7.5.1 Zur Funktionsweise des Ofens 7.5.2 Vergleich des experimentellen Ofens mit den Originalbefunden 7.5.3 Vergleich der experimentell hergestellten Keramik mit den Originalfunden 7.5.4 Zusammenfassung 8. Synthese (Florian Ter-Nedden/Johannes Wimmer) Anhang Anmerkungen Glossar zur Beschreibung von Keramik (Kap. 6) Fragekatalog zur Beurteilung eines keramischen Objekts (Kap. 6) Abbildungsnachweis Literatur Kataloge und Fundtafeln Befundkatalog Katalog der handwerklichen Spuren an grautoniger Feinkeramik (Kap. 6) Fundkatalog Fundtafeln 6 Neben den beiden Töpferöfen liessen sich auf dem untersuchten Areal weitere Befunde aus der Spätlatènezeit fassen. Deren Auswertung übernahm Jonas Nyffeler. Er identifizierte ein Werk areal, von dem bei der Grabung nur ein Ausschnitt gefasst wurde. Jonas Nyffeler hielt ausserdem als Projektleiter die Fäden der verschiedenen Auswertungsarbeiten in der Hand. Er koordinierte die Arbeiten und fügte alle Beiträge zu einem stimmigen Ganzen zusammen. Dani Pelagatti (bunterhund) und Monika Krucker erstellten die Fundzeichnungen. Das Korrektorat der Manuskripte nahm Petra Winterhalter (Korrekturbüro Kommazwerg) vor. Die Bildbearbeitung und Umzeichnung der Pläne lagen bei Katharina Bürgin. Sie fotografierte zudem die auf der Keramik sichtbaren Handwerksspuren und fügte Text und Bild im Layout zusammen. Ohne den Einsatz und das Engagement zahlreicher weiterer Beteiligter, die an den Grabungen, der Nachbereitung und der Auswertung mitarbeiteten, wäre diese Publikation nicht möglich geworden. Sie sind im Vorwort zu Band 1 genannt. Die Auswertungsarbeiten und die Erstellung der Publikation wurden finanziert durch den Lotteriegewinnfonds des Kantons Schaffhausen. Allen Beteiligten gilt ein grosser Dank!
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