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2017, Psych. Pflege Heute
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Fazit Das Konzept der Resilienz und die Schutzfaktorenforschung haben eine lange Tradition. Aktuell wird Resilienz zunehmend auch neurowissenschaftlich erforscht. Die Untersuchung zugrundeliegender Resilienzmechanismen im Gehirn bietet-über bekannte Schutzfaktoren hinaus-die Möglichkeit neuer Interventionen zur Resilienzförderung, um psychischen Erkrankungen in unserer Gesellschaft zu einem früheren Zeitpunkt vorzubeugen.
Bielfeldt et al. (Hrsg.), Neues Licht aus Pompeji, 2022
Journal für Psychologie, 2021
In den 1920er und 1930er Jahren hat sich Karl Bühler ausführlich mit einer Axiomatik der Psychologie und der Sprachtheorie auseinandergesetzt, aber auch implizit mit Fragen nach dem Menschen. Ein Überblick über die Quellen Bühlers – nicht nur wissenschaftliche Artikel oder Bücher von Zeitgenossen, sondern auch der Briefwechsel mit Kollegen aus den unterschiedlichsten Disziplinen – bezeugt sein großes Interesse an weit auseinanderliegenden Wissenschaftsgebieten. Auch Vertreter der Anfang des 20. Jahrhunderts aufkommenden philosophischen Anthropologie, wie die Zeitgenossen Max Scheler, Hans Driesch oder Helmuth Plessner und viele andere »Anthropologen«, die in Handbüchern der philosophischen Anthropologie angeführt werden (wie Aristoteles oder Husserl), werden von Bühler diskutiert. Umgekehrt nehmen zeitgenössische Autoren ihrerseits Gedanken von Bühler in ihren Werken auf. Auf diese Beziehungen soll vor dem Hintergrund einer Rekonstruktion der philosophisch-anthropologischen Grundged...
Newsletter der ÖGPP N° 82 (containing link) , 2022
Außerkörperliche Erfahrung in Theorie (Leib-Seele-Problem) und Experiment. Abstract in English: Out of Body Experiences: the traditional aka religious vs. the 'scientific' aka materialistic interpretations of the mind-body (mind-brain) problem, the "hard problem" (qualia) etc., furthermore case reports through history etc. -- all these presented as a foundation for discussing the experimental approach to OBEs. The emphasis of this presentation is on the experiments carried out by the late Karlis Osis at the ASPR using sophisticated devices of his own design (recording the data automatically) in order to tell OBE apart from clairvoyance. (Including links to youtube video clips that are an integral part of this presentation.)
Osterreichische Musikzeitschrift, 1987
O du mein herzliebes Wien Alles ist hin Die Rede ist vom Espressivo, einer verhältnismäßig späten Erscheinung in der abendländischen Kunstmusik. An ihm soll sich zeigen, inwiefern und auf welche Weise die Musik zur Seelensprache hat ausgebildet werden können, von seinem Verlust ist die Musik als Seelensprache unmittelbar betroffen. * Vortrag, gehalten am 22. 9. 1983 im Institut Frangais de Vienne im Rahmen eines von Dietmar Kamper und Christoph Wulf veranstalteten interdisziplinären Kolloquiums unter dem Titel "Die erloschene Seele". Einige hier nur berührte Fragen sind unterdessen weiter entwickelt worden in einem Beitrag zum Schumann-Symposium Düsseldorf 1985 "Tempo und Charakter in der Musik Schumanns" (Druck der Referate in Vorbereitung). 292
AnthroBlog, 2018
Es würde nicht funktionieren, Spuren ihrer Person auf den Fotos festzuhalten. Ihre Seele (‚dusha‘) sei nämlich nicht hier, nicht in dieser Wohnung, es sei ja nicht ihre Wohnung. Aber ja, sie sei einverstanden, wir dürften sie besuchen. (http://www.anthro.unibe.ch/ueber_uns/anthroblog/index_ger.html)
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, 1991
Aufhauend auf einem systematischen Vergleich der Theorien von Weber, Elias und Foucault wird eine Kritik der These vom »Zivilisationsprozeß « formuliert, in deren Mittelpunkt der Begriff der »Zivilisationsoffensive« steht. Danach ist die Rationalisierung menschlicher Subjektivität in der Geschichte moderner Gesellschaften weniger einem anonymen Prozeß zunehmender » Verflechtung« geschuldet, als vielmehr dem interessebedingten Handeln konkreter Akteure im historischen Prozeß. Untermauert wird diese Kritik an Elias durch eine Konfrontation seiner Thesen mit den Ergebnissen der neueren Sozialgeschichtsforschung.
Cultural Contacts and Cultural Identity. Proceedings from the Munich Interdisciplinary Conference for Doctoral Students, October 9th-11th, 2013, 2015
‘Soul’ is something personal, but nevertheless highly dependent on cultural and religious settings and prone to cultural and linguistic borrowing. The article tries to solve this paradox by pointing out that there is a fundamental paradox in the structure of the human mind. This paradox is the basis on which myth, religion and cultural life build their well-known variety of conceptions of Self and Afterlife between body, mind, natural phenomena and supernatural entities. The article outlines the method for exploring the semantic domain of ‘soul words, delineates a biological-psychological theory of ‘consciousness' according to A. Damasio and gives an illustration on the basis of Latin spiritus and anima and their counterparts in the early Germanic languages.
2020
Wissen (¤pist®mh) ist bei Platon das Ziel, das das gesamte Unternehmen der Philosophie verfolgt. 1 Es unterscheidet sich von anderen Erkenntnisformen wie der sinnlichen Wahrnehmung (aàsyhsiw) 2 oder dem bloßen Meinen (dñja) 3 durch den Grad seiner Gewißheit und die Wahrheit seines Gegenstandes: Man kann nur etwas wissen, was wirklich ist (im Gegensatz zum Scheinenden oder Werdenden), und man weiß es nur dann, wenn man von der Wahrheit des Gewußten unabänderlich überzeugt ist und für diese Überzeugung eine rationale Begründung geben kann (lñgon didñnai). 4 Das höchste, einheitliche und absolute Wissen ist das Wissen vom Sein; 5 was keinerlei seinsmäßige Bestimmungen hat, das ist keinem Wissen und keinem rationalen Begründen zugänglich. 6 * Der hier vorgelegte Beitrag ist die überarbeitete und erweiterte Fassung eines Vortrags, den ich unter dem Titel "Plotin über Denken, Sprechen und Wissenschaft" im Januar 1998 an der Universität Jena und im Juni 1998 während der 3. Aquilonia in Halle (Saale) gehalten habe. Ich danke meinen Zuhörerinnen und Zuhörern bei beiden Gelegenheiten für wertvolle Diskussionsbeiträge und Anregungen. 1 Dies gilt auch mit Berücksichtigung des berühmten platonischen Telos, der "größtmöglichen Angleichung an Gott" (õmoÛvsiw yeÒ katOE tò dunatñn: Tht. 176b): Diese Angleichung besteht ja in dem Erwerb von Tugend (Žret®), die wiederum gut sokratisch in Weisheit und Erkenntnis besteht (gnÇsiw, sofÛa Tht. 176c). sofÛa und ¤pist®mh bezeichnen nach Platon dasselbe (Tht. 145e). Näher über den Wissensbegriff
Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte, 2013
Für die Anthologie Literatur als Gepäck bat der Herausgeber Dieter Hofmann einige Autoren um einen passenden Text. Heinrich Böll, der die Metapher des Gepäcks als zu verwerfende Last immer wieder in seinen Texten verwendet hat, definiert einmal mehr Gepäck als Last. In seinem sehr kurzen Beitrag spricht er zunächst von der Last der Bücher, die zu lesen ihm stets Zeit und Gelegenheit fehlt, um dann auf eine Autorin zu sprechen zu kommen, deren Bücher er immer wieder liest und immer wieder neu kauft, weil er sie oft verschenkt und doch als stete Reiselektüre mit sich tragen will. "Die Autorin liegt mir auf der Seele wie eine Prophetin; es ist der Literat in mir, der Scheu vor ihr hat; es ist der potentielle Christ in mir, der sie bewundert, der in mir verborgene Sozialist, der in ihr eine zweite Rosa Luxemburg ahnt; der ihr durch seinen Ausdruck mehr Ausdruck verleihen möchte. Ich möchte über sie schreiben, ihrer Stimme Stimme geben, aber ich weiß: ich schaffe es nicht, ich bin ihr nicht gewachsen, intellektuell nicht, moralisch nicht, religiös nicht. Was sie geschrieben hat, ist weit mehr als ‚Literatur', wie sie gelebt hat, weit mehr als ‚Existenz'. Ich habe Angst vor ihrer Strenge, ihrer sphärischen Intelligenz und Sensibilität, Angst vor den Konsequenzen, die sie mir auferlegen würde, wenn ich ihr wirklich nahe käme. In diesem Sinne ist sie nicht ‚Literatur als Gepäck', aber eine Last auf meiner Seele.
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Die Wechselwirkung zwischen Seele und Körper, 2011
Philosophie und Psychotherapie, hg. von Nicola Gianinazzi und Peter Schulthess, 2020
Hermeneutische Blätter, 2005
Grundlagen islamischer Seelsorge, 2020
In: Benedikt Ledebur (Hrsg.), Der Ficker - Zweite Folge, Schlebrügge.Editor, Wien, S.5, 2006
Die Hölle und die unsterbliche Seele! Was sagt uns die Bibel dazu?, 2017