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2014, Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin
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This paper present field work with Beatrix Pfleiderer on Healing traditions -
Die Familie Orchidaceae ist eine Pflanzengruppe, dieweltweit oft fürDekorationen inGarten,Haus, oder Geschäften verwendet wird. In manchen Lateinamerikanischen Ländern werden Orchideen auch bei religiösen Feiern genutzt sowie als Heilpflanzen oder Lebensmittel verwendet. Dabei ist es durchaus gut bekannt, dass das Entnehmen von Pflanzen aus der Natur eine kritische Rolle spielen kann. Für die Bestände in der Natur ist sowohl das AbschneidenvonBlüten für dekorative Zwecke als auch das Sammeln ganzer Pflanzen von Bedeutung, denn beides mindert die Anzahl fortpflanzungsfähiger Pflanzen und kann mancherorts zu reduzierten Beständen oder örtlich fast zur Ausrottung führen. Aber dieses Thema ist sehr komplex, weil die Bewohner mancher Dörfer direkt von der Ernte der Orchideen für den Verkauf als Schmuckpflanzen, für medizinische Zwecke oder als Nahrungsquelle abhängig sind. Deshalb ist die Entwicklung einer nachhaltigen Produktion von großer Bedeutung. In den regionalen Gesellschaften könnte ein Eigenanbau die Abhängigkeit von den begrenzten natürlichen Ressourcenr entlassenund gleichzeitig die ökonomische Entwicklung den Dörfer verbessern.
kita - das Magazin, 2022
Seit seiner Entdeckung dominiert das Coronavirus SARS-CoV-2 global den öffentlichen Diskurs, das politische Handeln und die individuellen Lebenswelten. Die weltweite Ausbreitung der Covid-19 Pandemie versetzt die Menschen weltweit nun seit fast 2 Jahren in den Krisenzustand und fordert Gesellschaften heraus, die gewohnten Strukturen des gesellschaftlichen Miteinanders neu zu ordnen und zu hinterfragen. War die Covid-19-Krise primär rein eine Gesundheitskrise, sind inzwischen die ökonomischen und sozialen Auswirkungen ebenso weitreichend. Um im folgenden der Frage nachzugehen, welche Rolle die traditionelle Kräutermedizin Javas in der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie spielt oder auch spielen kann, bedarf es zuvor einiger grundlegender Betrachtungen: einer grundlegenden Definition und historischen Einordnung der Jamu Heilkunde, Einblicke in das Wirkprinzip von Jamu sowie in die subjektive Perspektive von Ibu Rini, bevor ich dann der Rolle von Jamu in der Covid-19-Pandemie nachgehe und schließlich am Ende der Erwägung, ob nicht grundlegend doch insbesondere Geld ausschlaggebend ist für die Frage der medizinischen Versorgung. kita - das Magazin der Deutsch-indonesischen Gesellschaft (https://deutsch-indonesische-gesellschaft.de/kita-das-magazin-2/)
Austrian Academy of Sciences Press, 2020
OA Publication available from: https://verlag.oeaw.ac.at/regenzeiten-feuchtgebiete-koerpersaefte "Regenzeiten, Feuchtgebiete, Körpersäfte" analyses the role of water in early Indian medicine on the basis of its source texts. In three large sections, Angermeier discusses the medical relevance of nature and climate, the role of water in the human body and its dietary and medical use, offering multi-layered insights into the intellectual history of early Ayurveda. Since this healthcare system considers water not only in the strict medical sense, but also deals in detail with climatic and ecological conditions that are essential for a long, healthy life, this book provides relevant aspects for all disciplines that deal with water in South Asia.
Eine psychologische Interviewstudie der Jacobs University Bremen beschäftigt sich derzeit mit der Fragestellung: Weshalb entscheiden sich Kranke im urbanen Indonesien für die eine oder andere Heilmethode? Was sind die entscheidenden Faktoren bei ihrer Wahl und was macht eine Behandlung erfolgreich? Im Fokus stehen die subjektiven Krankheitskonzepte sowie deren Einfluss auf die Wahl einer Behandlungsmethode. Die Vorstellung über das Wesen, die Entstehung und damit verbunden die Behandlung der jeweiligen Erkrankung wird als "subjektive Krankheitskonzeption" bezeichnet und umfasst die Summe aller Meinungen, Deutungen, Erklärungen und Vorhersagen bezüglich einer gesundheitlichen Auffälligkeit eines Menschen. Körperliche Beschwerden können aus unerklärlichen Gründen auftreten, durch einen eingedrungenen, schädigenden Geist hervorgerufen werden, einen dynamisch-physikalischen Prozess oder eine gestörte Organfunktion als Ursache haben.
Jahrbuch für Spiritualität und Transzendentale Psychologie, 2012
Der Begriff Schamanismus ist in der Moderne zu einem Synonym für unterschiedlichste "spirituelle Wellnessprogramme" geworden, die schamanische Traditionen in indigenen Kulturen auf die Funktion des Heilers beschränken. Am Beispiel der Mananambal in Siquijor wird deutlich, dass man bereits im lokalen Kontext nicht immer gemeinsame Handlungsziele, Sozialbeziehungen, Vorstellungswelten oder Organisationsstrukturen unterstellen kann. Die Etikettierung der indigenen Traditionen ist von daher unter ethnologischen Gesichtspunkten irreführend und trägt nicht zum Verständnis fremder Kulturen bei. Ein differenzierter Blick auf spirituelle Traditionen erfordert die Analyse indigener Begriffe, um der Komplexität des kulturell Anderen gerecht zu werden.
Die traditionelle Chinesische Medizin stellt in ihrer Gesamtheit ein komplexes, eigenständiges Medizinsystem dar, gegründet auf eine mehr als 2000-jährige Tradition und Empirie und bestehend aus einem in sich schlüssigen und logischen Lehrgebäude mit systemimmanenter Diagnostik. Obwohl verwurzelt in der uralten Philosophie des Daoismus und auch geprägt von anderen philosophischen Strömungen wie dem Konfuzianismus oder dem Buddismus, halten dennoch viele der alten chinesischen Heilmittel und –methoden auch den Kriterien einer wissenschaftlichen Überprüfung stand und haben zunehmend Eingang gefunden in die moderne Medizin des 20. Jahrhunderts. Das Lehrgebäude der chinesischen Medizin ruht im wesentlichen auf fünf Säulen: Tuina Qi Gong Arzneitherapie Akupunktur Diätetik Auch wenn die Akupunktur zuerst in die Schmerztherapie Eingang gefunden hat und außerhalb Chinas eine größere Verbreitung erfahren hat als die anderen Therapieverfahren aus dem Bereich der TCM, sollte man doch nicht vergessen, daß sie in China stets Bestandteil eines mehrdimensionalen Therapiekonzeptes war und ist, in dem neben Arzneitherapie, Atem-und Bewegungsübungen auch stets Ernährungsrichtlinien und ordnungstherapeutische Maßnahmen eingesetzt wurden. Auch die chinesische Manualtherapie Tuina wurde und wird bei Schmerzen des Bewegungsapparates häufig mit Akupunktur kombiniert. Die TCM ist eine Medizin des Ausgleiches und der Harmonie; ihre Lehre wurzelt in der philosophischen Annahme, daß unsere Welt mit all ihren lebendigen Wesen darin einem ständigen Fluß und Wandel unterlegen ist, in dem letztlich alle Prozesse durch das Wirken universaler, funktioneller Prinzipien zustande kommen.
In dieser Dissertation wird untersucht wie das Thema der Medizinethik in den klassischen Werken der altindischen, bzw. der altsüdasiatischen Medizin behandelt wird. Die klassische Medizin Südasiens, derenältesten Werke auf Sanskrit verfasst sind, ist gemeinhin auch als "Ayurveda" ("Das Wissen (Skt. veda) vom Leben (oder Lebensspanne-Skt.āyus)" bekannt. Sie ist eine von mehreren medizinischen Volkstraditionen Südasiens, die in Indien noch weiterhin neben der modernen Medizin praktiziert und staatlich unterstützt wird. Die ayurvedische Medizin ist besonders durch ihre lange literarische Tradition gekennzeichnet. Insbesondere sechs Lehrbücher gelten als die grundlegenden Werke der ayurvedischen Tradition: die Carakasam . hitā, die Suśrutasam . hitā und die As . t .āṅ gahr . dayasam . hitā, sowie dieŚārṅgadharasam . hitā, der Mādhavanidāna und der Bhāvaprakāśa. Diese sechs Werke werden, zusammen mit einem weiteren Lehrbuch der Medizin, der Kāśyapasam . hitā (ca. 7. Jh.), als Hauptquellen in meiner Studie verwendet. Die Carakasam . hitā und die Suśrutasam . hitā sind dieältesten uns bekannten ayurvedischen Sammelwerke (Skt. sam . hitā). Sie werden
2012
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.
2002
Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechdich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für VervieiCaitigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
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Tote Objekte – lebendige Geschichten. Exponate aus den Sammlungen der Philipps-Universität Marburg, 2014
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, 2020
Deutsche Zeitschrift für Akupunktur, 2014
Studi micenei ed egeo-anatolici, 2007
Von Platon bis Wittgenstein
Gynakologe, 2015
Ganzheitsmedizin: Die Ganzheitlichkeit von Gesundheit und Heilung. Konzepte von Körper, Geist und Seele, Erde und Kosmos, 2015
Zeitschrift für Phytotherapie, 2018
In: Universitäres Wissen teilen : Forschende im Dialog. Hans-Ulrich Rüegger; Martina Arioli; Heini Murer (Hrsg.). Zürich: vdf Hochschullverlag, pp. 121-125, 2009