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2022, #schule verantworten
Die Möglichkeiten von E-Learning und Social Media sollten bereits in der Volksschule als Bereicherung des Unterrichts genutzt werden. Alleine bieten sie sicherlich nicht die ultimative Lösung für alle Lehr-/Lernprobleme, noch können sie herkömmliche Lehr-/Lernmethoden vollständig ersetzen. Dennoch sollte der gezielte Einsatz bereits in der Volksschule beginnen, damit die Schüler*innen für weiterführende (Schul-)Ausbildungen gerüstet sind. Seit Ende der neunziger Jahre gewinnt im Zusammenhang mit schulischer Medienbildung das E-Portfolio als digitales Lehr-/Lern-Werkzeug immer mehr an Bedeutung. In diesem Beitrag soll nun auf eine ganz konkrete Anwendung für die Unterrichtspraxis eingegangen werden, in welcher das E-Portfolio und die E-Portfolio-Methode eine zentrale Rolle spielen. Es handelt sich hierbei um die Online-Lernumgebung "ePapyrus" zum Thema "Das Alte Ägypten".
Portfolios und Portfolioarbeit etablieren sich als Konzept, Instrument und Methode zunehmend im Kontext der Lehrerbildung. Gleichzeitig ist fest-stellbar, dass Theoriebildung, konzeptionelle Klärungen und empirische Befunde mit dieser Entwicklung kaum Schritt halten. Aus diesem Grund versammelt der Band eine Vielzahl von Perspektiven, die den aktuellen Stand der Diskussion, Vorschläge für theoretische Verortungen und etablierte Konzepte ebenso abbilden wie Spannungsfelder und aktuelle empirische Befunde. Der Entwicklung im Bereich E-Portfolios wird ebenso Beachtung geschenkt wie den Schlüsselfragen nach Ziel und Zweck von Portfolioarbeit, der Bedeutung von Reflexion und Fragen der Bewertung.
2009
Gerhard Bisovsky, Sandra Schaffert (2009): Lehren und Lernen mit dem E-Portfolio – eine Herausforderung für die Professionalisierung der Erwachsenenbildner/innen Dieser Beitrag beschreibt zunächst das Konzept und die Methode der E-Portfolio-Arbeit und führt aus, welche Chancen sie für die Lernenden und die Erwachsenenbildung bietet. Dazu werden Projekte vorgestellt. Der Einsatz der E-Portfolio-Arbeit erfordert sowohl ein Umdenken als auch Veränderungen in der Ausund Weiterbildung der Weiterbildner selbst. Auf der Grundlage von Beiträgen zu den notwendigen Kompetenzen von Lehrenden und Hochschulpädagog/inn/en wurden daher Interviews mit E-Portfolio-erfahrenen Erwachsenenbildner/inne/n durchgeführt, um diese Kompetenzen der Kursleiter/innen und Berater/innen in Erwachsenenbildungseinrichtungen zu eruieren. In einem kurzen Ausblick wird aufgezeigt, dass viele dieser Qualifikationen zu den gewünschten Fähigkeiten eines idealen Erwachsenenbildners gezählt werden. Ihre ständige Verbesseru...
Im österreichischen Bildungssystem ist geplant, die Aus- und Weiterbildung von LehrerInnen grundlegend zu reformieren. Das Konzept der „LehrerInnenbildung NEU“ sieht ein Bachelorstudium für alle pädagogischen Berufe vor, das von einer Berufseinführungsphase gefolgt wird und erst anschließend bzw. berufsbegleitend zu einem Master-Abschluss führen kann. Im Endbericht wird dabei an mehreren Stellen die Bedeutung der Reflexion hervorgehoben und das Portfolio als unterstützende Methode genannt. Der vorliegende Beitrag entwirft ein Drei-Phasen-Modell eines E-Portfolios, das zu Beginn des Studiums als Lernportfolio eingeführt wird, die JunglehrerInnen als Reflexionsportfolio durch die schwierige Phase des Berufseinstiegs begleitet und schließlich in ein umfassendes Präsentationsportfolio mündet, das die Kompetenzen der Lehrperson widerspiegelt. Neben der theoretischen Konzeption auf Basis einer Taxonomie für E-Portfolios werden Erfahrungen aus der LehrerInnenfortbildung hinzugezogen, die in Form von kooperativen Online-Seminaren mit der E-Portfolio-Software Mahara über drei Jahre gesammelt wurden. Die in den Seminaren entstandenen E-Portfolio-Ansichten werden analysiert, um Rückschlüsse auf das skizzierte E-Portfolio-Modell zu ziehen, wobei im Rahmen dieses Beitrags diese Analyse nur exemplarisch erfolgt und eine Anregung für weitere Studien bietet.
Im österreichischen Bildungssystem ist geplant, die Aus-und Weiterbildung von LehrerInnen grundlegend zu reformieren. Das Konzept der "LehrerInnenbildung NEU" sieht ein Bachelorstudium für alle pädagogischen Berufe vor, das von einer Berufseinführungsphase gefolgt wird und erst anschließend bzw. berufsbegleitend zu einem Master-Abschluss führen kann. Im Endbericht wird dabei an mehreren Stellen die Bedeutung der Reflexion hervorgehoben und das Portfolio als unterstützende Methode genannt. Der vorliegende Beitrag entwirft ein Drei-Phasen-Modell eines E-Portfolios, das zu Beginn des Studiums als Lernportfolio eingeführt wird, die Jung-lehrerInnen als Reflexionsportfolio durch die schwierige Phase des Berufseinstiegs begleitet und schließlich in ein umfassendes Präsentationsportfolio mündet, das die Kompetenzen der Lehrperson widerspiegelt. Neben der theoretischen Konzeption auf Basis einer Taxonomie für E-Portfolios werden Erfahrungen aus der LehrerInnenfortbildung hinzugezogen, die in Form von kooperativen Online-Seminaren
2009
Wir mochten erste Uberlegungen zu der Frage, inwiefern E-Portfolios in der Lage sind, an die Stelle einer i.w.S. konventionellen analogen Akte aus Papier zu treten, vorstellen. Dazu werden die Moglichkeiten und Begrenzungen von E-Portfolios diskturiert, personenbezogene Prozesse und Ereignisse fur die Nachwelt zu dokumentieren und in ihrer Existenz nachzuweisen, langfristig dadurch vielleicht auch die Akte eines universitaren Prufungsamtes zu ersetzen, im Vergleich mit analogen Akten herausarbeiten.
schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
Partizipation sowie ihre digitale Variante, die E-Partizipation, ist derzeit in aller Munde. In Schulen, Hochschulen und Universitäten, ja bereits im Kindergarten soll Partizipation gefördert werden. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Wort? Das ist momentan ganz eindeutig noch der Knackpunkt, da vielfach recht Unterschiedliches unter dem Begriff Partizipation bzw. E-Partizipation verstanden wird. Der Beiträgt liefert eine Definition von E-Partizipation und zeigt auf, wie diese mithilfe von E-Portfolio-Arbeit gefördert werden kann.
Journal of Leukocyte Biology, 2021
Digital Learning Media Pro - Praxisberichte zum Einsatz digitaler Medien an der Hochschule, 2019
Inklusion erfordert die Etablierung einer Lehr-/Lernkultur, die Heterogenität in den Lerngruppen nicht als Problem, sondern als Chance begreift. Dem Portfoliounterricht wird das Potenzial zugeschrieben, individuellen Lernprozessen Raum zu geben. Die elektronische Variante leistet zudem einen wichtigen Beitrag zur Medienbildung. In der hier vorgestellten Fallstudie wurde in einer inklusiven Lerngruppe an einer Berufsschule mit E-Portfolios gearbeitet. Die Ergebnisse widerlegen teilweise die Annahme einer Überforderung und ermutigen dazu, die E-Portfolio-Software Mahara als Bestandteil der inklusiven Didaktik weiter zu erproben.
Mit dem Titel des vorliegenden Buchs ,,Lernprozesse dokumentieren, reflektieren und beurteilen. Lerntagebuch & Portfolio iñ Bildungsforschung und Bildungspraxis" wurde ein sehr breites Feld eröffnet, und entsprechend vielfìiltig sind die Beiträge, die in diesem Band versammelt sind. So werden Lemprozesse in unterschiedlichen Lebensphasen, in verschiedenen Bildungseinrichtungen, zu verschiedenen Inhalten und in unterschiedlichen pädagogischen Kontexten thematisiert. Angesprochen werden Möglichkeiten der Initiierung des Lemens, der Begleitung und Beratung der Lemenden, der Diagnostik von Lernständen, Lernprozessen und der Bewertung von Lemergebnissen. Reichhaltig sind die Beiträge aber nicht nur hinsichtlich des breiten Spektrums, das sie in ihrer Gesamtheit eröffnen, sondem auch in Bezug auf die Erkenntnisse, die aus den hier vorgestellten Arbeiten für Forschung und Praxis im Bildungsbereich resultieren. Dies möchte ich nachfolgend illustrie
Elektronische Portfolios können für eine Vielzahl unterschiedlicher Zielstellungen (Präsentation, Reflexion, Bewerbung, persönliche Entwicklung etc.) eingesetzt werden. Dementsprechend ist der Einsatz von E-Portfolios nicht trivial und stellt hohe Anforderungen an die Nutzer/innen. Der vorliegende Artikel schlägt als Überwindung dieser Schwierigkeiten die Entwicklung einer didaktischen Taxonomie vor. Auf dieser methodologischen Grundlage kann dann durch eine neue Art von Handreichung den komplexen didaktischen Herausforderungen erfolgreich begegnet werden. Es werden im Beitrag vier entscheidende Vorteile einer sogenannten „Mustersammlung“ bzw. „Mustersprache“ gegenüber traditionellen Leitfäden beschrieben.
In diesem Artikel wird ein 3-Säulen-Modell von E-Portfolios beschrieben. Dieses Modell zeigt eine Möglichkeit auf, wie unter der Verwendung der E-Portfolio Software Mahara auf eine zusätzliche Lernplattform wie zum Beispiel Moodle verzichtet werden kann. So würde den Studierenden das Erlernen der technischen Grundfunktionen von einer weiteren Plattform erspart bleiben. Durch die Erstellung eines Lehrgangsportfolios werden den Studierenden und Lehrenden grundlegende inhaltliche und terminliche Informationen, sowie E-Learning Aufgabenstellungen zur Verfügung gestellt. Die Gruppenfunktion bietet eine Lernplattform mit Mitgliederverwaltung, Foren, gemeinsame Dateiverwaltung und Kollaborationsmöglichkeiten. Die Studierenden erstellen individuelle Entwicklungs-E-Portfolios deren Herzstück die schriftliche Lernreflexion darstellt und den persönlichen Lernfortschritt ins Zentrum rückt.
medienpaed.com
Der Beitrag stellt das Konzept einer E-Portfolio-Implementierung in einem berufsbegleitenden, postgradualen Masterstudium für eine medienaffine Zielgruppe dar und beschreibt dieses auf mehreren Gestaltungsebenen, vom Curriculum über das Lehr-/Lernkonzept und die verwendeten Technologien bis hin zum Assessment. Für das bessere Verständnis wird zunächst der Studiengang «MA eEducation» vorgestellt und das Blended-Learning-Arrangement beschrieben. Ausgangspunkt für die E-Portfolio-Implementierung ist eine neu entwickelte Taxonomie für E-Portfolios, nach deren Typologie eine Kombination aus Reflexions-, Beurteilungs-und Präsentationsportfolio gewählt wird. Auf der Grundlage der pädagogischen Vorüberlegungen wird der Implementierungsprozess, das Portfoliokonzept und dessen softwaretechnische Umsetzung erläutert, wobei auch auf Fragen des Assessments und des Peer-Feedbacks eingegangen wird. Das Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien (IMB) der Donau-Universität Krems hat sein postgraduales, berufsbegleitendes Masterstudienangebot im Jahr 2007 einer grundlegenden Reform unterzogen, die hinsichtlich der didaktischen Gestaltung der Lehrgänge mehrere Ebenen umfasst (vgl. Abb. 1). Den bildungspolitischen Rahmen bilden dabei die Erklärungen von Bologna 1 und Lissabon 2 , zu deren Zielerreichung sich die Donau-Universität Krems als Universität für Weiterbildung mit internationaler Ausrichtung verpflichtet hat. Der Masterstudiengang «MA eEducation» Die Lehrgangsreform wird am Beispiel des Studienganges «MA eEducation» erklärt, der den früheren Lehrgang «Educational Technology» im Sommer 2007 ersetzte. Der Studiengang richtet sich an Lehrende in allen Bildungssektoren und verfolgt das Ziel, «Educational Technologists» auszubilden -ein Begriff, der als 1 Der Europäische Hochschulraum -Gemeinsame Erklärung der Europäischen Bildungsminister, 19. Juni 1999, Bologna, vgl. http://www.bmwf.gv.at/fileadmin/user_upload/europa/bologna/bologna_ dt.pdf 2 Europäischer Rat Lissabon 23-24.03.2000: Schlussfolgerungen des Vorsitzes, vgl.
Herkömmliche Leistungsbeurteilung hat einen sehr eingeschränkten Blick auf die Lernenden und deren Leistung sowie recht eng begrenzte Ziele. Dominierendes Ziel dieser Form von Leistungsbeurteilung ist es, die Lernenden zu bewerten und mit einer Ziffernnote einzustufen, die keine Auskunft darüber gibt, was besonders gut war und was getan werden kann, um Talente, Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler herauszufinden und zu fördern. E-Portfolio-Arbeit verfolgt einen anderen Ansatz. E-Portfolios zeigen die am besten gelungenen Artefakte der Lernenden, berücksichtigen deren Interessen und wertschätzen die Vielfalt. Portfolioarbeit zielt auf eine Reflexion des eigenen Lernens und eine Darstellung eigener Leistungen ab, wobei auf eine hohe Partizipation der Lernenden nicht nur bei der Auswahl der Produkte für das Portfolio, sondern auch bei der Beurteilung Wert gelegt wird. Eine prozessorientierte Bewertung von Lernenden erfordert allerdings auch eine andere didaktische Herangehensweise. Durch die Verwendung des E-Portfolios werden traditionelle Rollen und Strukturen aufgebrochen. Veränderungen der Lehr-und Lernprozesse beziehen sich einerseits auf die Struktur und Rahmenbedingungen, andererseits auf die Unterrichtsplanung und dessen Verlauf. In unserem Beitrag werden diese Veränderungen einerseits kurz beschrieben, andererseits wird anhand eines Praxisbeispiels aus dem Englischunterricht gezeigt, wie ein Projekt mit einem E-Portfolio gestaltet und beurteilt werden kann.
2008
Die Arbeit mit E-Portfolios gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung und ist ein wichtiger Bestandteil des Repertoires technologiegestutzter offener Lern- und Lehrmethoden. Die Notwendigkeit, die Lernverantwortung starker in die Hande der Lernenden zu legen, wird als eine Grundvoraussetzung fur lebenslanges Lernen betrachtet. Um jedoch diese Lernverantwortung auch aktiv ubernehmen zu konnen, ist es auf Seiten der Lernenden notwendig, sich uber die individuellen Lernprozesse im Klaren zu sein. Auf Seite der Lehrenden ist es notwendig, diese Prozesse auch optimal begleiten zu konnen. Das Leonardo-da-Vinci-Projekt MOSEP (More Self-Esteem with my E-Portfolio, http://www.mosep.org) hat sich der Frage nach den notwendigen Kompetenzen der E-Portfolio-Begleiter/innen angenommen und einen Kurs fur E-Portfolio-Begleiter/innen umgesetzt. (DIPF/ Orig.)
#schule verantworten, 2023
Das E-Portfolio ist ein vielseitiges Instrument, das im aktuellen Diskurs um künstliche Intelligenz (KI) und Prüfungsleistungen als Prüfungsinstrument eine wichtige Rolle spielt. Das E-Portfolio kann sowohl als formatives als auch als summatives Prüfungsinstrument eingesetzt werden. Es ermöglicht den Schüler*innen, ihre Lernfortschritte zu dokumentieren und zu reflektieren, während es den Lehrkräften eine Möglichkeit bietet, den Lernprozess zu beobachten und zu bewerten. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu betonen, dass das E-Portfolio nicht nur ein Instrument zur Bewertung von Lernergebnissen ist, sondern auch ein Instrument zur Förderung von Lernprozessen. Der folgende Artikel setzt sich mit dem E-Portfolio als kompetenzorientiertes Prüfungsinstrument auseinander, stellt eine für die Schule geeignete E-Portfolio-Software vor und diskutiert verschiedene Vorteile und Herausforderungen bei der Verwendung in der Prüfungsbewertung.
Zauchner Sabine Hrsg Baumgartner Peter Hrsg Blaschitz Edith Hrsg Weissenback Andreas Hrsg Offener Bildungsraum Hochschule Freiheiten Und Notwendigkeiten Munster New York Munchen Berlin Waxmann 2008 S 103 112, 2008
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