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2023, #schule verantworten
Partizipation sowie ihre digitale Variante, die E-Partizipation, ist derzeit in aller Munde. In Schulen, Hochschulen und Universitäten, ja bereits im Kindergarten soll Partizipation gefördert werden. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Wort? Das ist momentan ganz eindeutig noch der Knackpunkt, da vielfach recht Unterschiedliches unter dem Begriff Partizipation bzw. E-Partizipation verstanden wird. Der Beiträgt liefert eine Definition von E-Partizipation und zeigt auf, wie diese mithilfe von E-Portfolio-Arbeit gefördert werden kann.
This contribution presents the results of a study on “E-Participation – Electronic Participation of Citizens andEconomy at E-Government” which was ordered by the German Ministry of the Interior in 2007. The authors of this articlealso co-authored the study. In the study, state of the art and chances of electronic participation in Germany are describedand recommendations for action as well as proposals for projects and measures for the national program “E-Government 2.0” are given. This article describes the understanding of “e-participation” and the methodology of the study including results of surveys conducted in Germany. Then, the results of a strengths-and-weaknesses analysis are presented comparing the German with the international state of the art of eParticipation. Finally, some recommendations on the basis of this comparison are made.
Standort, 2015
Gi Jahrestagung, 2003
Die Konturen dessen, was unter E-Government zu verstehen ist, zeichnen sich in der letzten Zeit immer deutlich ab. Dabei lassen sich unter anderem die Teleadministration und die Telepartizipation als zentrale Anwendungsfelder unterscheiden. Die Instrumente aus dem erstgenannten Bereich sollen vor allem dazu dienen, die Kundenorientierung, die Effektivität und die Effizienz des Verwaltungshandelns zu verbessern, die aus dem zweitgenannten vor allem dazu, die demokratische Legitimation und Transparenz politisch-administrativer Prozesse zu erhöhen. Während die Partizipationsaspekte von E-Government auf der Ebene der theoretischen Reflexion eine große Resonanz erfahren, spielen sie in den konkreten Planungen und Projekten, mit denen E-Government auf den unterschiedlichen Ebenen des föderalen Systems der Bundesrepublik Deutschland eingeführt werden soll, nur eine untergeordnete Rolle. Dies könnte sich langfristig aber als Fehler erweisen, denn die Entfaltung der demokratischen Potentiale der Netzkommunikation an der Schnittstelle von Staat und Gesellschaft bietet neue Chancen, sowohl die Strukturen und Prozesse des politisch-administrativen Systems als auch die kulturellen Voraussetzungen seines dauerhaften Funktionierens an veränderte gesellschaftliche Anforderungen anzupassen.
#schule verantworten, 2022
Die Möglichkeiten von E-Learning und Social Media sollten bereits in der Volksschule als Bereicherung des Unterrichts genutzt werden. Alleine bieten sie sicherlich nicht die ultimative Lösung für alle Lehr-/Lernprobleme, noch können sie herkömmliche Lehr-/Lernmethoden vollständig ersetzen. Dennoch sollte der gezielte Einsatz bereits in der Volksschule beginnen, damit die Schüler*innen für weiterführende (Schul-)Ausbildungen gerüstet sind. Seit Ende der neunziger Jahre gewinnt im Zusammenhang mit schulischer Medienbildung das E-Portfolio als digitales Lehr-/Lern-Werkzeug immer mehr an Bedeutung. In diesem Beitrag soll nun auf eine ganz konkrete Anwendung für die Unterrichtspraxis eingegangen werden, in welcher das E-Portfolio und die E-Portfolio-Methode eine zentrale Rolle spielen. Es handelt sich hierbei um die Online-Lernumgebung "ePapyrus" zum Thema "Das Alte Ägypten".
Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 2014
2015
Der Einsatz von E-Portfolios in der Hochschullehre hat weitreichendere Wirkungen, als dies gemeinhin gedacht wurde. Anhand der Portfolios bzw. E-Portfolios werden Lernprozesse sowie -ergebnisse in formellen und informellen Lernsettings dokumentiert. Da das E-Portfolio über längere Zeit, in verschiedenen Lernkontexten und über die Studienzeit hinaus genutzt werden kann, bedarf es einer Mustersprache, die geeignet ist, die verschiedenen Dimensionen von Lernprozessen und Leistungen zugänglich zu machen. Anhand der Mustersprache kann Erfahrungswissen systematisiert werden. Die übliche sequentiell organisierte sprachliche Beschreibung didaktischer Formate wird durch eine verlinkte relationale Beziehungsstruktur ergänzt. (DIPF/Orig.)
Nach einer Beschreibung der Ziele und des Vorgehens in der Studie werden zunächst wissenschaftliche Traditionen und lerntheoretische Ansätze vorgestellt, in denen der E-Portfolio-Ansatz seine Wurzeln hat, sowie Schlüsselbegriffe erläutert. Anschließend werden unterschiedliche Szenarien des E-Portfolio-Einsatzes im Verlauf einer akademischen Bildungsbiografie beschrieben und die institutionellen Rahmenbedingungen der heutigen Hochschule vorgestellt (E-Learning-Strategie, E-Bologna etc.). In einer ausführlichen Analyse werden E-Portfolio-Tools mit Blick auf ihre Brauchbarkeit und Qualitäten hinsichtlich wichtiger E-Portfolio-Funktionalitäten wie auch ausgewählte Zielgruppen (E-Portfolio-AnfängerInnen) und Szenarien an Hochschulen beschrieben und bewertet. Aufbauend auf die Darstellung von internationalen Fallbeispielen und deren unterschiedlichen Zugänge zu E-Portfolio (mit Beispielen aus den USA, Großbritannien und den Niederlanden) werden abschließend strategische, didaktische, technologische, institutionelle und bildungspolitische Herausforderungen zusammengefasst.
Zeitschrift für Planung und Unternehmenssteuerung, 2005
Überbetriebliche Zusammenarbeit in Form einer Virtuellen Unternehmung verheißt speziell kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Größenvorteile auf Dauer angelegter Organisationsformen zu kompensieren, ohne dabei die Vorzüge kleinerer Einheiten wie Flexibilität und Agilität in den Märkten aufgeben zu müssen. Bisherige Arbeiten beschränken sich zumeist auf eine theoretische Diskussion dieser Vorteile oder auf fallstudiengeleitete Analysen. Empirische Untersuchungen, insbesondere zu den Erfolgswirkungen Virtueller Unternehmungen für die Partnerunternehmen, sind bislang äußerst selten vorzufinden. Der vorliegende Beitrag hat zum Ziel, diese Lücke im betriebswirtschaftlichen Schrifttum zu schließen, indem ein theoretisch fundiertes Kausalmodell mit dem Verfahren der Partial Least Squares-Analyse (PLS) empirisch überprüft wird. Es lassen sich positive Effekte des Managementkonzeptes der Virtuellen Unternehmung auf die strategischen Erfolgsfaktoren Kosten, Qualität und Zeit dezidiert und differenziert belegen. Diese Wirkungen sind zum einen für das Kooperationsgebilde selbst und zum anderen individuell für jeden einzelnen Partner realisierbar. Collaboration in Virtual Corporations (VC) increases in importance, especially for small and medium enterprises (SME) that operate in a dynamically changing business environment. Even so, only few empirical efforts have been carried out to analyze the complex issues related to this topic. The goal of this article is to fill that gap in business research by exploring the effects of a participation in VC on the strategic success factors of collaborating partners. For that reason, a structural equation model (SEM) is developed and the methodology of the Partial Least Squares (PLS)-Analysis is applied for the model-measurement with empirical data. The results of this analysis provide important implications for research on VC. Practitioners can use these findings to evaluate existing VC and to better target their future participation in such partnerships
Kritische Kreativität
Die Gesellschaft strebt nach (technischem) Fortschritt und nach kreativen Ideen, die zu diesem Fortschritt verhelfen sollen. 1 Eine solche neoliberale Betrachtungsweise von Kreativität ist insofern problematisch, als sie den Begriff seines (gesellschafts-)kritischen Potenzials beraubt und reale Partizipation (vgl. Hart 1992) unterbindet. Dieser Beitrag strebt an, dieses Dilemma aufzulösen, indem er den Ansatz einer Bildung zur Innovativität vorstellt, welcher auf eine Befähigung zu realer Partizipation abzielt. Einen integralen Bestandteil dieses Ansatzes bildet Kreativität in einer humanistischen Lesart nach Popitz (2000). Die theoretische Auseinandersetzung mit diesem Kreativitätskonzept soll eine Grundlage schaffen, schulische Methoden auszuloten, welche eine Bildung zur Innovativität ermöglichen. (Kreativitäts-)bildung in ihrer neoliberalen Kontextualisierung Gegenwärtige westliche Gesellschaften sind deutlich durch neoliberale Praktiken geprägt. Sie basieren auf dem Primat der Marktökonomie, was weitreichende Folgen mit sich bringt (vgl. Boas/Gans-Morse 2009; Springer/Birch/MacLeavy 2016). Der Neoliberalismus wurde begünstigt durch spezifische technische und gesellschaftliche Veränderungen: Als Antworten auf den verschärften internationalen Wettbewerb im Zuge der Globalisierung werden u.a. die flexible Spezialisierung sowie die Maximierung der betrieblichen Reaktionspotenziale gegeben. Dies erfordert neue Strategien der Arbeitskraftnutzung, wobei die Selbstorganisation innerhalb der neoliberalen Zielstellungen zum Systemerhalt an die Stelle direkter, 1 Wie z.B. das Ringen um einen hohen Platz in der Rangliste des Global Innovation Index (Cornell University/INSEAD/WIPO 2018) indiziert (vgl. u.a. "Weltweiter Vergleich: Deutschland ist am innovativsten").
Projekte, in denen Bürgerinnen und Bürger sich nicht länger nur als Stimmengeber, sondern auch als Wissensträger verstehen und sich an der Bewältigung kommunalpolitischer Herausforderungen beteiligen, lassen sich als Ausdruck eines umfassenderen Trends zur Aktivierung und Mobilisierung der Menschen verstehen. Ähnlich wie Unternehmen Kunden nach ihrer Meinung oder ihren Erfahrungen fragen, so öffnen auch die Verwaltungen und Parteien ein stückweit ihre Grenzen und geben den Bürger/innen die Gelegenheit sich zu einem Thema zu äußern. Die Politik ist so gesehen nur ein weiterer Bereich, in dem unter dem Eindruck der neuartigen Eingriffs-und Mitwirkungsmöglichkeiten des Internets (»E-Partizipation« oder »Web2.0«) weitgehend passive Publikumrollen sich in mehr oder weniger aktive Leistungsrollen verwandeln. Viele begrüßen diese Entwicklung, manche halten sie für unvermeidlich. Gerade deshalb stellt sich jedoch die zu vertiefende Frage, welche Aufwendungen sich mit elektronischunterstützten Bürgerbeteiligungsprojekten verbinden und welchen Nutzen sie für die Beteiligten haben bzw. welche Voraussetzungen und damit verbundene finanzielle und personelle Ressourcen erforderlich sind, damit sich dieser Nutzen für die beteiligten Bürger, die Politik und die Verwaltung einstellen können. Diese Fragen werden wir in unserem Papier mit Bezug zu der häufigsten Form elektronisch unterstützter Partizipation diskutieren: Elektronische Konsultationen oder E-Konsultationen. Zuvor skizzieren wir die Entwicklungen und Formen elektronischer Partizipation in Deutschland. Dabei werden wir uns auf Ergebnisse einer Studie beziehen, die im Auftrag des Bundesministeriums des Innern 2007/2008 zum Thema E-Partizipation erstellt wurde. Im Ausblick unseres Beitrages werden wir die aus unserer Sicht wichtigsten Herausforderungen andeuten, der sich die Kommunen bei der Einführung und Weiterentwicklung elektronischer Partizipation im Allgemeinen bzw. E-Konsultationen im Speziellen zu stellen haben.
Kontrolle und Selbstkontrolle, 2011
Der Beitrag gibt einen Überblick über mögliche Strategien zur Implementierung von E-Portfolios an Hochschulen auf Basis einer neu entwickelten Taxonomie für E-Portfolio und fasst die wesentlichen Ergebnisse eines zweijährigen Forschungsprojektes zusammen, das im Auftrag des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (bmwf) durchgeführt wurde. Dabei werden vier Strategiemodelle vorgestellt und die notwendigen organisatorischen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Konzeption und Implementierung beschrieben. Moderne E-Portfolio-Softwarepakete weisen viele unterschiedliche Funktionen auf und können daher auch vielseitig eingesetzt werden. Je nachdem, welche Gruppe von Funktionen in den Mittelpunkt gerückt wird, ergeben sich stark unterschiedliche Typen von E-Portfolios. Die von uns entwickelte Taxonomie von E-Portfolios hilft nicht nur bei der Auswahl der geeigneten Software, sondern gibt auch Hinweise zum Implementierungsmodell. Die vier vorgestellten Modelle lauten: A. Erstellung von Entwicklungsportfolios als Serviceangebot der Hochschule, B. Lernportfolios als Lehr-/Lernmethode in einzelnen Lehrveranstaltungen, C. Beurteilungs-und Vorzeigeportfolios als integraler Bestandteil von technologie-bzw. medienaffinen Studiengängen, D. Kombination aus den Modellen A bis C, allerdings zusätzlich mit einer hochschulweiten Strategie.
Politik in der digitalen Gesellschaft
medienpaed.com
Der Beitrag stellt das Konzept einer E-Portfolio-Implementierung in einem berufsbegleitenden, postgradualen Masterstudium für eine medienaffine Zielgruppe dar und beschreibt dieses auf mehreren Gestaltungsebenen, vom Curriculum über das Lehr-/Lernkonzept und die verwendeten Technologien bis hin zum Assessment. Für das bessere Verständnis wird zunächst der Studiengang «MA eEducation» vorgestellt und das Blended-Learning-Arrangement beschrieben. Ausgangspunkt für die E-Portfolio-Implementierung ist eine neu entwickelte Taxonomie für E-Portfolios, nach deren Typologie eine Kombination aus Reflexions-, Beurteilungs-und Präsentationsportfolio gewählt wird. Auf der Grundlage der pädagogischen Vorüberlegungen wird der Implementierungsprozess, das Portfoliokonzept und dessen softwaretechnische Umsetzung erläutert, wobei auch auf Fragen des Assessments und des Peer-Feedbacks eingegangen wird. Das Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien (IMB) der Donau-Universität Krems hat sein postgraduales, berufsbegleitendes Masterstudienangebot im Jahr 2007 einer grundlegenden Reform unterzogen, die hinsichtlich der didaktischen Gestaltung der Lehrgänge mehrere Ebenen umfasst (vgl. Abb. 1). Den bildungspolitischen Rahmen bilden dabei die Erklärungen von Bologna 1 und Lissabon 2 , zu deren Zielerreichung sich die Donau-Universität Krems als Universität für Weiterbildung mit internationaler Ausrichtung verpflichtet hat. Der Masterstudiengang «MA eEducation» Die Lehrgangsreform wird am Beispiel des Studienganges «MA eEducation» erklärt, der den früheren Lehrgang «Educational Technology» im Sommer 2007 ersetzte. Der Studiengang richtet sich an Lehrende in allen Bildungssektoren und verfolgt das Ziel, «Educational Technologists» auszubilden -ein Begriff, der als 1 Der Europäische Hochschulraum -Gemeinsame Erklärung der Europäischen Bildungsminister, 19. Juni 1999, Bologna, vgl. http://www.bmwf.gv.at/fileadmin/user_upload/europa/bologna/bologna_ dt.pdf 2 Europäischer Rat Lissabon 23-24.03.2000: Schlussfolgerungen des Vorsitzes, vgl.
Das partizipative Museum, 2012
‚Participation' is a word that has been used a lot lately. What does this word mean today after it has been turned into a cliché so many times? How can people participate? Also how can the architect or curator participate? Who has the initiative?" (Obrist 2006, zitiert nach Miessen / Basar 2006 In unterschiedlichen Disziplinen aus Wissenschaft und Kultur stellt sich immer häufiger die Frage nach der Machbarkeit partizipativer Öffentlichkeiten. Dabei sind divergierende Standpunkte zur Strategie, zur möglichen Ausformung des Einbeziehens der Öffentlichkeit sowie zum Wissenstransfer und der räumlichen Praktiken Bestandteil des Diskurses.
In diesem Artikel wird ein 3-Säulen-Modell von E-Portfolios beschrieben. Dieses Modell zeigt eine Möglichkeit auf, wie unter der Verwendung der E-Portfolio Software Mahara auf eine zusätzliche Lernplattform wie zum Beispiel Moodle verzichtet werden kann. So würde den Studierenden das Erlernen der technischen Grundfunktionen von einer weiteren Plattform erspart bleiben. Durch die Erstellung eines Lehrgangsportfolios werden den Studierenden und Lehrenden grundlegende inhaltliche und terminliche Informationen, sowie E-Learning Aufgabenstellungen zur Verfügung gestellt. Die Gruppenfunktion bietet eine Lernplattform mit Mitgliederverwaltung, Foren, gemeinsame Dateiverwaltung und Kollaborationsmöglichkeiten. Die Studierenden erstellen individuelle Entwicklungs-E-Portfolios deren Herzstück die schriftliche Lernreflexion darstellt und den persönlichen Lernfortschritt ins Zentrum rückt.
2014
Einordnung elektronischer Partizipation.
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