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2019, Österreichische Historiker
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34 pages
1 file
2010
In: Sachse Carola (Ed.), "Mitteleuropa" und "Südosteuropa" als Planungsraum. Wirtschafts- und kulturpolitische Expertisen im Zeitalter der Weltkriege (Göttingen 2010), pp. 290-311.
2014
HAL is a multi-disciplinary open access archive for the deposit and dissemination of scientific research documents, whether they are published or not. The documents may come from teaching and research institutions in France or abroad, or from public or private research centers. L’archive ouverte pluridisciplinaire HAL, est destinée au dépôt et à la diffusion de documents scientifiques de niveau recherche, publiés ou non, émanant des établissements d’enseignement et de recherche français ou étrangers, des laboratoires publics ou privés. Hugo Salzmann (1903-1979) Siegfried Mielke, Kolja Lindner
Zwingliana, 2010
In den folgenden Ausführungen wird der Versuch unternommen, teils in zeitlicher Abfolge, teils thematisch gebündelt ein kirchengeschichtlich-theologisches Porträt Heinrich Bullingers zu zeichnen, das vor allem Informationen und hoffentlich manche Anregungen für eine intensivere, aus grösserer Nähe erfolgende Beschäftigung mit dem Reformator vermitteln möchte. 1 Es kann freilich kein Ölgemälde, sondern nur eine Kreideskizze entstehen, da der Gegenstand für einen einstündigen Vortrag ungemein reichhaltig ist. Dass bei bewusstem Ausblenden vieler biographischer Details des Porträtierten jedoch das breite Panorama seines Lebens und Werkes unbedingt beachtet werden muss, versteht sich wohl von selbst. *** Zwischen der Geburt (1504) und dem Tod (1575) Bullingers liegen 71 Jahre, die zu den bewegtesten der europäischen Geschichte gehören. Einige der grossen Umwälzungen seiner Zeit, wie z. B. die geographischen Entdeckungen und deren wirtschaftliche sowie politische Auswirkungen hat Bullinger kaum wahrgenommen, andere indessen haben ihn so sehr geprägt, dass seine Lebensgeschichte ohne sie kaum denkbar ist. Es erscheint sinnvoll, in aller Kürze, auf jene historischen Zusammenhänge hinzuweisen, ohne ihn dabei in das Prokustesbett deterministischer Vorstellungen hineinzwingen zu wollen. Für Bullingers künftige Wirkung war von entscheidender Bedeutung, 1
German Studies Review, Newsletter, 2009
In memoriam, Swiss author Hugo Loetscher
This paper is an extensive review of the Bullinger Congress, held in Zürich in August 2004.
in: G. Schörner - K. Meinecke, Akten des 16. Österreichischen Archäologentages am Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien vom 25. bis 27. Februar 2016 (Wien 2018) 29-38, 2018
Biografisches über Carl Humann Carl Humann (Abb. 1) war neben Heinrich Schliemann der bedeutendste Ausgräber Deutschlands auf kleinasiatischem Boden im ausgehenden 19. Jh. 2. Der Hauptgrund seines Bekanntheitsgrades liegt in der Entdeckung und Bergung der Friesplatten des Großen Altars von Pergamon. Humanns weitreichende archäologischen Arbeiten haben ihn jedoch in seinem letzten Lebensjahrzehnt an sehr viele andere antike Stätten geführt. Humann war enthusiastisch, rastlos und ehrgeizig, und nicht zuletzt war es seiner gewinnenden und kommunikativen Persönlichkeit geschuldet, dass seine Grabungsprojekte den Erfolg hatten, mit dem Humann der Nachwelt im Gedächtnis blieb. Im Folgenden charakterisiert sich Humann selbst in einem an einen Zeitungsverlag von seinem Wohnsitz in Smyrna 3 am 16. Juni 1890 gesandten Brief 4 : »Smyrna, d. 16 Juni 1890 Sehr geehrter Herr! Für Euer Hochwolgeboren freundliche Zuschrift v. 30. Mai mit Beilagen sage ich Ihnen meinen besten Dank. Wie Ihnen vielleicht bekannt, bin ich von der Königl. Preuß. Regierung hier in Smyrna angestellt, um von hier aus die Interessen unserer Museen und wissenschaftlichen Anstalten in der Türkei, vornehmlich in Kleinasien wahrzunehmen, habe die Ausgrabungen von Pergamon, von Sindjirli in Nordsÿrien etc. geleitet und mehrere größere Expeditionen ins Innere Kleinasiens sowie nach Nordsÿrien und an den oberen Euphrat gemacht. Besonders habe ich mich auch mit der Geographie Klein-Asiens beschäftigt und gehöre zu den ersten Mitarbeitern Kiepert's.-…
Zwingliana, 2010
; hat sin predigampt bis in sin alter und absterben mit demuot, frommkeit, gottseligkeit und guotem verstand wol ziert.» 1 Mit diesen Worten faßte der Bündner Malerpoet Hans Ardüser in seiner Chronik zum Jahre 1605 das Wirken des Churer Stadtpfarrers und späteren Antistes Johannes Gantner zusammen. Der gleiche Mann, den Ardüser in seiner Zeit als Antistes von 1596-1605 kannte und schätzte, hatte 25 Jahre vorher, als Pfarrer an der Regulakirche in Chur einen heftigen Streit verursacht. Der sollte ihm nicht nur sein Amt kosten und zu seinem fünfzehnjährigen Ausschluß aus der evangelisch-rätischen Synode führen, sondern fügte dem reformatorischen Anliegen im Freistaat Gemeiner Drei Bünde erheblichen Schaden zu. Es ging um ein Problem, das 1553 in Genf mit der Verbrennung des spanischen Antitrinitariers Michael Servet 2 und der sich daraus entwickelnden Kontroverse zwischen dem Genfer Reformator Jean Calvin und Sebastian Castellio 3 um die Toleranzfrage ein langes Vorspiel hatte. Es mag einem so scheinen, als ob die 1570 beginnende Kontroverse zwischen den beiden Churer Stadtpfarrern Tobias Egli und Johannes Gantner eine Art Epilog des Streites zwischen Calvin und Castellio war. 4 Dabei sind jedoch auch die Bündner Besonderheiten zu beachten, die bisher in der Literatur nur sehr wenig Beachtung gefunden haben. Im Rahmen dieser Arbeit sollen deshalb die Bündner Voraussetzungen, das Verhältnis der beiden Hauptkontrahenten Egli und Gantner sowie die ausführlichen Stellungnahmen Heinrich Bullingers mitberücksichtigt werden.
2021
Wir sind Fritz Güttinger niemals begegnet. Und niemals wurden wir jener Qualifizierungsprüfung unterworfen, die der Sammler, nach Aussagen derer, die er im übrigen mit der zuvorkommendsten Großzügigkeit empfangen hatte, mit seinen Gästen anstellte, bevor er ihnen seine Schätze zeigte: Photographien, Bücher und natürlich die Filme. Wir hatten seine zwei sich ergänzenden Werke gelesen, Kein Tag ohne Kino.
Man baut keine Stadt ohne Kathedrale oder: Die Präsenz der Kirche in der modernen Welt Heinrich Sutermeister, Ecclesia (1975) Merle Runte und François Vouga Kleine Gemeinden versammeln sich regelmässig in großen, kleinen, alten oder modernen Kirchen. Mit der Säkularisierung der Gesellschaft sind sie unbedeutend für die Stadt geworden, scheint es. Aber die Kirchtürme und die sonntäglichen Glocken geben dem Leben des Alltags seinen Rhythmus. Seit Jahrhunderten prägen sie das äußere Erscheinungsbild der Städte, die Entwicklung und den Aufbau ihrer Zentren und die Wege der Menschen, die in ihnen arbeiten und wohnen. Ihre Gegenwart verwurzelt die Zeit ihrer zahlreichen Beschäftigungen in die Geschichte einer symbolischen Verbindung zwischen Himmel und Erde.
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MAAT- Nachrichten aus dem Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst München, Ausgabe 16/2020, 11-13.
Zeitschrift für romanische Philologie (ZrP), 2006
The Sixteenth Century Journal, 2006
Der Nervenarzt, 2001
Collection Histoire de l'art 3, Iconographie funéraire romaine et société: Corpus antique, approches nouvelles?, 2013
Interdisziplinäre Anthropologie, 2020
Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes. Hrsg. von Wilhelm Kühlmann. 2. Aufl. Berlin - New York, 2009
Review of Palaeobotany and Palynology, 2010
Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 2019
Wie südosteuropäisch ist Graz?, 2021
Kritische Justiz, 2014