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2014, Physik in unserer Zeit
Penning-Fallen-Experiment mit bislang unerreichter Genauigkeit messen. Sie ist eine wichtige Messgröße zur präziseren Bestimmung der Feinstrukturkonstante und von großer Bedeutung für die genauesten Tests der Quantenelektrodynamik.
Experimentalphysik 3, 2010
Die Elektronen der Festkörperatome können entweder, wie bei freien Atomen, um ihre Atomkerne lokalisiert sein (dies sind vor allem die Elektronen in den inneren Schalen, aber zum Teil auch in den Valenzschalen), oder sie können sich mehr oder minder frei im Festkörper bewegen (delokalisierte Elektronen), wenn sie genügend schwach an ihr Atom gebunden sind, sodass sie infolge der Anziehung durch die Nachbaratome und auf Grund einer durch die Heisenberg'sche Unschärferelation bedingten großen kinetischen Energie sich über den gesamten Festkörper ausbreiten können (siehe unten). Solche delokalisierten Elektronen sind charakteristisch für Metalle, und sie sind für deren elektrische Leitfähigkeit verantwortlich. Von den etwa 100 Elementen des Periodensystems (siehe Abschn. 6.2.4) sind etwa 75% Metalle. Hinzu kommen noch viele metallische Legierungen und Verbindungen, sodass die Metalle als Werkstoffe mit besonderen Eigenschaften eine große Rolle spielen. Wichtige auf die frei beweglichen Elektronen zurückführbare charakteristische Eigenschaften der Metalle sind: • Hohe elektrische Leitfähigkeit σ el (siehe Bd. 2, Abschn. 2.2). Bei nicht zu tiefen Temperaturen gilt: σ el ∝ 1/T. • Große thermische Leitfähigkeit λ (siehe Bd. 1, Abschn. 11.2.2). Bei genügend hohen Temperaturen gilt das Wiedemann-Franz-Gesetz: λ σ el = a L • T , (13.1) wobei die Lorentz-Konstante a L = π 3 2 k B e 2 = 2,45 • 10 −8 JΩ/sK 2 (13.2) durch die Boltzmann-Konstante k B und die Elementarladung e ausgedrückt werden kann.
NOMISMATA Historisch-numismatische Forschungen 9, Habelt Verlag, Bonn, 2018
Informatik Spektrum, 2003
„Immer leichter, immer schmaler, immer preisgünstiger“ lautet die Devise in der aktuellen Displayforschung. Neue Technologien aus diesem Bereich können sich darüber hinaus zusätzlich durch vielfältige Einsatzmöglichkeiten auszeichnen.
Die elamische Strichschrift (engl. Linear Elamite) ist ein unentziffertes Schriftsystem aus dem Kulturraum Elams. Ein Teil der Inschriften - die Susa-Gruppe - kann in die Regierungszeit Puzur-Inšušinaks (ca. 2150 v. Chr.) datiert werden, der Rest ist nicht datiert. Die bisher umfassendste Untersuchung zum Thema liefert François Desset. Der Textkorpus besteht aus 46 Texten und Textfragmenten, die gemäss ihrer archäologischen Herkunft in verschiedene Inschriftengruppen eingeteilt werden. Diese Arbeit soll sich mit dem Syllabar der elamischen Strichschrift auseinandersetzen. Anhand einer Analyse der Zeichenvorkommnisse sowie der Umgebung des jeweiligen Zeichens wird das Syllabar in folgender Abhandlung neu gruppiert. Dem momentanen Stande zu urteilen existieren rund 350 Types bei insgesamt 1989 Tokens. Nicht alle stellen einen einzelnen Buchstaben dar, sondern sind entweder Allographen oder falsche Lesungen des zugrundeliegenden Zeichens aufgrund beschädigter Inschriften oder Fehlinterpretationen. Das Hauptwerkzeug ist hierbei das Webtool https://elamicon.org. Diese Arbeitsfläche wurde speziell für die Analyse der elamischen Strichschrift entworfen.
Archäologie in Deutschland 04/2023, 2023
Funde von Gewichten und Waagen sind in der Bronzezeit relativ selten, der archäologische Nachweis schwer, aber nicht unmöglich. Um hier weiterzukommen, müssen wir über Mitteleuropa hinausschauen.
Wirtschaftsdienst, 1974
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Museum WM XXI a 36 ca. 1020 fol. 9v Foto: Museum August Kestner Hannover -Christian Tepper 2/ Brustbild Gottes, Eadwig-Evangeliar, Hannover, Kestner Museum WM XXI a 36 ca. 1020 fol. 10r Foto: Museum August Kestner Hannover -Christian Tepper
This article features a full die-study of the series of electrum hectae hitherto attributed to Erythrae in Ionia. Based on various evidence, the series is re-attributed to Heraclea Pontica in Bithynia and dated to c. 530–495 (earlier groups) and c. 480–420 (later groups). The series is likely to have been minted by agreement with the Persian governor/satrap at Dascyleion. Therefore it sheds some light on both Persian politics before and around Dareios I's Scythian campaign and the electrum coinage of Heraclea's rival Cyzicus.
Museum WM XXI a 36 ca. 1020 fol. 9v Foto: Museum August Kestner Hannover -Christian Tepper 2/ Brustbild Gottes, Eadwig-Evangeliar, Hannover, Kestner Museum WM XXI a 36 ca. 1020 fol. 10r Foto: Museum August Kestner Hannover -Christian Tepper
Im Labyrinth des Minos, H. Siebenmorgen (ed), München, 2000
This is a chapter of the Book Im Labyrinth des Minos. Kreta - die erste europäische Hochkultur: Catalogue of the exhibition from 27.1.-29.4.2000 in the Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Ed. Harald Siebenmorgen. This unparalleled exhibition in the Karlsruhe Castle ...
Umění / Art, 2009
In der Studie wird das Motiv Gottes als Creator Mundi mit Zirkel und Waage eingegangen und zwar anhand zwei angelsächsischen Psalterilluminationen aus der Periode kurz vor der Normanneninvasion (vor 1066). Beide Attribute Gottes werden bis jetzt mit dem Bibelvers „sed omnia mensura et numero et pondere disposuisti“ (Weish 11, 21) dargelegt, indem die ordnende Kraft Gottes bei der Welterschaffung hervorgehoben wird, durch die die vier Elemente als Grundprinzipien unserer sichtbaren Welt geformt wurden. In den angelsächsischen Illuminationen wird zwar einerseits diese Formung der Materie angedeutet, andererseits knüpft sich daran die eschatologische Dimension der Weltschöpfung, denn am Anfang aller Dinge stand der in dem Johannes–Prolog gepriesene Logos – Christus. Diese typologische Parallele muss als Ausgangspunkt in der Darlegung beider angelsächsischen kosmologischen Schemen angesehen werden. Die Kreiskomposition beider Illuminationen mit Kopf Gottes im Scheitel des Kreises steht nämlich in enger Verbindung mit dem Horologium – also dem Instrument der Zeitvermessung. Dementsprechend wird hier der Moment einer materiellen Welterschöpfung mit dem Anfang der Heilsgeschichte verbunden, die mit der zweiten Ankunft Christi (Parusie) endet – also mit einer re-creatio in theologischer Bedeutung des Wortes. Durch diese Verknüpfung der urtümlichen und finalen Erschaffung, bzw. Erneuerung von ordo Gottes wurde die mittelalterliche Zeitwahrnehmung überhaupt geprägt. Demnach ist auch das Motiv Gottes mit Zirkel und Waage nur mit der Einigkeit des Schöpfers und des Erlösers in dreieinigem Gott zu verstehen.
How to Relate
Der planetare Test 1945 wurde in New Mexico die erste Atombombe gezündet. Der Trinity-Test war das Resultat einer der größten wissenschaftlichen Anstrengungen, die je unternommen wurden, und bahnte den Weg für die Entwicklung jener Bombe, die später den Namen "Fat Man" tragen und über Nagasaki abgeworfen werden würde. Der Test war bald kein Test mehr, sondern Realität. Angesichts der Explosion zitierte der wissenschaftliche Leiter des Manhattan Projects, J. Robert Oppenheimer, aus der Bhagavad Gita: "Wenn das Licht von tausend Sonnen am Himmel plötzlich bräch' hervor / das wäre gleich dem Glanze dieses Herrlichen." 1 Und als die große Wolke sich über der Wüste aufbaute, kam eine weitere Zeile aus derselben Schrift über seine Lippen: "[I]ch bin der Tod geworden, der Zerstörer der Welten." 2 Unfähig, die Auswirkungen dessen zu ertragen, was er selbst geholfen hatte zu entwerfen, würde er sich bald gegen seine eigene Erfindung wenden-eine Technologie, die die Welt in Trümmer legen würde. Einzig für den Zweck entworfen, zu töten, transformierte die Bombe gerade durch ihre tödliche Wirkung das gesamte Leben auf der Erde. 3 Der Trinity-Test markiert einen entscheidenden Moment in der Geschichte der Menschheit, in dem das Überleben der Arten auf eine intime und gefährliche Weise mit Technologie verschränkt wurde. Technologie bzw. Design
Reichweitenangst. Batterien und Akkus als Medien des Digitalen Zeitalters (im Erscheinen), 2021
Es wird auch nicht lange dauern, dann ist das Smartphone das Gehirn für den Diabetes« 1 , prophezeite mir mein Interviewpartner 2016 im Gespräch. Max lebt seit Kindheitstagen mit der Diagnose Diabetes Typ 1. Während die Autoimmunerkrankung früher mittels Verzichtes und streng kalkulierter Insulininjektion behandelt wurde, zeigt ihm sein Smartphone mittlerweile im Minutentakt seinen Glukosewert an. Folglich könne er seinen eigenen Worten gemäß »immer sofort gegensteuern«, sobald sich Über-oder Unterzuckerungen anbahnen. Doch nicht nur das Smartphone, sondern ein Netzwerk an technischen Assistenzsystemen ist an Max' Krankheitsmanagement beteiligt. Auf seinem Oberarm sitzt ein kleiner Sensor, der kontinuierlich und automatisch die Glukosekonzentration im Unterhautgewebe misst. Ein darauf aufgesteckter Transmitter empfängt die gemessenen Daten und sendet diese via Bluetooth an eine spezielle iPhone-App. Eine kleine Pumpe, die sich über ein kleines Steuerungsgerät kontrollieren lässt, versorgt seinen Körper mit dem lebensnotwendigen Hormon Insulin und ein Blutzuckermessgerät hilft Max dabei, sein sogenanntes ›CGM-System‹ (Continuous Glucose Monitoring) einmal am Tag zu kalibrieren. Den benannten diabetischen Assistenten ist gemein, dass sie allesamt fragile Energiezellen integrieren, die sich stetig im Zustand der Entladung befinden. Um das hochtechnologisch verflochtenen Krankheitsmanagement zu re-stabilisieren, müssen in absehbaren Zeitabständen Batterien und Akkus ausgewechselt oder aufgeladen werden. Zugleich gehorcht die vollständige Entladung eines Geräts, nicht durchweg vorgefertigten Zeitplänen. Eine Sorge um die Batterien begleitet ein Leben mit Diabetes. Sie verweist jedoch nicht allein auf eine Angst vor plötzlich leeren Batteriebalken, sondern markiert gleichermaßen eine wechselseitige Sorgebeziehung zwischen Mensch und Technik. Batteriebetriebene Technologien haben die Praktiken des Blutzuckermessens in den letzten vier Jahrzehnten transformiert, erleichtert und für therapeutische Mobilität und Flexibilität gesorgt. Während sich die Blutzuckerkontrolle lange Zeit vor allem in Laboren oder Arztpraxen abspielte, wurde die klinische Praxis der Blutzuckerbestimmung mit der Veralltäglichung transportabler Messgeräte in den 1980er-Jahren sukzessive mobilisiert. Mit diesem Ein-1 Wiedemann, Lisa: Self-Tracking. Vermessungspraktiken im Kontext von Quantified Self und Diabetes. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2019, S. 161.
Strahlentherapie und Onkologie, 2007
Einleitung Schon länger werden in der 3D-Planung von Elektronenfeldern Pencilbeam-Algorithmen verwendet. In jüngerer Zeit wurden auch genauere Monte-Carlo-Algorithmen kommerziell verfügbar, die eine gute Übereinstimmung mit experimentellen Ergebnissen bringen. Anhand von klinischen Beispielen sollen die Abweichungen in der Dosisverteilung von Plänen untersucht werden, die mit Pencilbeam-und Monte-Carlo-Algorithmus berechnet wurden. Material und Methode Es werden zwei klinische Fälle untersucht: eine Bestrahlung der Thoraxwand und ein Elektronenfeld auf die Wirbelsäule. Die Berechnung der Dosisverteilung erfolgt einerseits im Planungssystem Oncentra MasterPlan™ V1.4 mit dem Monte-Carlo-Code VMC++, andererseits im Planungssystem Helax™ TMS (beide Fa. Nucletron™ B.V., Veenendaal, Niederlande). Profile und Tiefendosiskurven werden mit dem Programm Verisoft™ der Fa. PTW™ untersucht. Ergebnisse Für den Fall der Thoraxwandbestrahlung zeigen die Tiefendosiskurven bei den drei Energiestufen 9, 15 und 21 MeV eine gute Übereinstimmung auch im Lungengewebe. Die Mittelwerte für die Lunge liegen maximal um 4% der Maximaldosis auseinander. Deutliche Unterschiede treten bei der Wirbelkörperbestrahlung auf. Der Mittelwert in der prävertebralen Region liegt mit VMC++ 56% unter dem Pencilbeam-Plan. Schlussfolgerung Für Bestrahlungen im Bereich der Thoraxwand ist der Pencilbeam-Algorithmus geeignet, um klinisch relevante Dosisverteilungen darzustellen. Im Bereich größerer Knocheninhomogenitäten sollte dem genaueren Monte-Carlo-Verfahren der Vorzug gegeben werden. Abstract
H.-U. Voss, N. Müller-Scheeßel (eds), Archäologie zwischen Römern und Barbaren. Zur Datierung und Verbreitung römischer Metallarbeiten des 2. und 3. Jahrhunderts n. Chr. im Reich und im Barbaricum, Bonn 2016, 465-474, 2016
Kolossale Miniaturen. Festschrift für Gerrit Walther, 2019
Monatshefte f�r Chemie, 1979
Electron Transitions and the Change in the Information Content of Chemical Elements The excited valence states of the atom have a decreased spininformation content and an increased quantity of information on electron distribution over atomic orbitals. As a rule, light emission is accompanied by a decrease, light absorption by an increase in the atomic information content. The pairs of atomic (as well as molecular) states with an equal, positive and negative, absolute temperature are characterized by equal information content.
Zeitschrift f�r Zellforschung und Mikroskopische Anatomie, 1966
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