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2015
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Boike Rehbein et al. Reproduktion sozialer Ungleichheit in Deutschland Köln: Halem, 2018 Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme (inkl. Online-Netzwerken) gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit Pierre Bourdieus Thesen zur Reproduktion von sozialer Ungleichheit und deren Verwendung im schweizerischen Kontext. Im ersten Teil wird aufgezeigt, dass Bourdieus Theorien und Methodik heute noch so aktuell sind wie zu der Zeit ihres ersten Erscheinens. Unter anderem erarbeitete er drei zentrale Funktionen des Bildungssystems: die kulturelle Reproduktionsfunktion, die soziale Reproduktion von Klassenbeziehungen und deren Legitimation. Als Zweites wird untersucht, in wieweit Bourdieus Theorien in der Schweiz Bestätigung finden. Die Studie von Stamm et al. (2003) zur Ungleichheit in der Schweiz, kann den Zusammenhang von Bildung und sozialer Ungleichheit statistisch nachweisen und ermittelt ein erhebliches Mass an Bildungsvererbung in der Schweiz. In einem weiteren Schritt werden die Prozesse der Bildungsvererbung am Fallbeispiel von schulischen Logiken (Jünger 2008) in der Primarschulstufe genauer untersucht. Die Unterschiede in den kollektiven ressourcenspezifischen schulischen Logiken der privilegierten Kinder zu den nichtprivilegierten Kinder sind alarmierend und ein weiterer Beweis für die Aktualität von Bourdieus Thesen. Zum Schluss wird noch ein Blick auf die von Bourdieu etwas weniger beachtete Thematik des sozialen Abstiegs geworfen. Anhand von Schmeisers (2003) vier Typen des sozioökonomischen Abstiegs wird die Kehrseite der Reproduktion bzw. deren Scheitern genauer betrachtet. Obwohl die Bildungsvererbung und die damit zusammenhängende Klassenreproduktion den „Normalfall“ in der Schweiz darstellen, muss die Abwärtsmobilität in dieser Seminararbeit auch Erwähnung finden, um ein vollständigeres Bild der Reproduktion von sozialer Ungleichheit zeigen zu können.
UVK, 2015
This book is about social inequality in Germany and as these inequality reproduces universal logic of capitalism in economic and simbolic way. The book was wrote from an empirical research, organised from prof. Boike Rehbein, of Humboldt Universitat zu Berlin. My paper on the book is about the tranformation of the forms of capital in contemporary capitalism, with a critical discussion about Bourdieu.
Sozialer Umbruch in Ostdeutschland, 1993
Geteilte Ungleichheit im vereinten Deutschland -12 Jahre danach 1
Bildung und Ungleichheit in Deutschland, 2017
Berliner Journal für Soziologie, 2018
Die deutsche Wissenschaft weist nach wie vor eine hohe Selektivität nach sozialer Herkunft auf. Der Beitrag diskutiert, inwieweit die jüngsten strukturellen Entwicklungen zu einer höheren sozialen Geschlossenheit in der Wissenschaft führen. Es wird argumentiert, dass einerseits informelle Rekrutierungsmechanismen die Bedeutung habitueller und kultureller Passungsfähigkeit erhöhen sowie andererseits der politisch initiierte Wettbewerb und die Zunahme befristeter, unsicherer (Teilzeit‑)Beschäftigungen in der Wissenschaft die Abhängigkeit einer wissenschaftlichen Laufbahn von der sozialen Herkunft verstärken. Diese Entwicklung vollzieht sich quantitativ über eine verschärfte Konkurrenzsituation des sog. wissenschaftlichen Nachwuchses und qualitativ über prekäre Arbeitsbedingungen und unzureichende Karriereaussichten. Überdies scheint es sich hierbei um Selektionsmechanismen zu handeln, die innerhalb der Qualifikationsstufen wirken und lediglich an den Übergängen sichtbar werden. Schlüsselwörter Soziale Ungleichheit Wissenschaftliche Karrieren Akademische Leistung Wissenschaftssoziologie On the Reproduction of Social Inequality in German Academia Abstract Regarding social background, German academia still represents a highly selective field. The paper discusses to what extent recent structural changes in academia lead to increased social selectivity. It is argued that, on the one hand, informal practices of promoting and recruiting strengthen the importance of cultural and habitual matching while, on the other hand, politically initiated competition and the rise of precarious short-term and part-time employment deepen the correlation between academic careers and social background. This trend shows itself quantitatively in a high level of competition amongst early-career researchers and qualitatively in precarious employment conditions and insufficient career-prospects. Moreover, these mechanisms seem to operate within periods of qualification, only to become visible during periods of transition. Keywords Social Inequality Academic careers Academic Achievement Sociology of Science
Sozial Extra, 2005
Public Health Forum, 2008
Von Weitem betrachtet-also wie durch ein umgekehrtes Fernrohrbietet die Gesundheit der in Deutschland lebenden Bevo¨lkerung ein Optimismus stiftendes Bild: Die Lebenserwartung nimmt pro Dekade um bis zu zwei Jahre zu. Der Beginn der als unvermeidbar angesehenen chronischen, oft multiplen Morbidita¨t bei ca. der Ha¨lfte der Bevo¨lkerung verschiebt sich immer weiter ins ho¨here Alter. Verla¨uft dieser Prozess schneller als die Zunahme der Lebenserwartung, sinkt der Anteil der Lebensjahre mit Krankheit. Gesundheitspolitik-verstanden als gesellschaftliches Management von Gesundheitsrisiken vor und nach ihrem Eintritt-steht dann vor der scho¨nen Herausforderung, diesen Prozess der compression of morbidity zu versta¨rken-,mehr gesunde Jahre in einem la¨ngeren Leben' (SVR, 2005). Doch drehen wir das Fernrohr um: Erst die Nahsicht zeigt die Kom-plexita¨t dieser Herausforderung. Zuna¨chst: Es geht dabei nicht in erster Linie um ein Mehr an Medizin, auf deren Wirken und Fortschritte maximal ein Drittel der Verbesserungen zuru¨ckzufu¨hren sind. Fu¨r deren Intensivierung bzw. nachhaltige Sicherung bedarf es v.a. prima¨rpra¨ventiver, nicht medizinischer Interventionen der Reduktion von Gesundheitsbelastungen und der Vermehrung gesundheitsdienlicher Ressourcen. Gerade die besonders großen Posten bei den Krankheitsgruppen (Herz-Kreislauf-und Muskel-Skelett-Erkrankungen, Dia
Frieden, 1988
Historische Voraussetzungen. Soziale Ungleichheit (sozU) ist zugleich sozialwissenschaftlicher Schlüsselbegriff und gesellschaftliches Schlüsselproblem. Wer sich -in wissenschaftlicher Absicht -mit sozU beschäftigt gerät deshalb unweigerlich in ein Spannungsfeld gesellschaftlicher Konflikte und kontroverser Interessen. Eine "neutrale" Begriffsbestimmung, die von allen Zeit-und Standortgebundenheit abzusehen versucht versucht, ist prinzipiell nicht möglich. Dennoch trägt der Begriff der sozU aber einen Bedeutungskern in sich, der nicht be-liebig austauschbar ist.
Zeitgeschichte im Gespräch, 2010
Manuskriptsendungen nur nach vorheriger Vereinbarung mit den Herausgebern.
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Forum Erwachsenenbildung, 2017
Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversität Wien, 2015
Schule in der Wissensgesellschaft, 2005
Sozial- und Pr�aventivmedizin SPM, 1993
Jakob Tanner, Interview: „Allzustarke Ungleichheit wird nicht mehr akzeptiert“, mit Ralf Kaminski, in: Migros Magazin, Nr. 17, 24. April 2013, S. 28-30., 2013
Momentum Quarterly - Zeitschrift für sozialen Fortschritt, 2021
sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung
Hauptwerke der Emotionssoziologie, 2013