Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
1997
…
15 pages
1 file
Dieses Werk ist urheber rechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte. insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks. des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung. der MikroverfIlmung oder der VervielfaItigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen. bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung. vorbehalten. Eine Vervielfliltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundSätzlich vergütungsptlichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.
Bildung zum Humankapital, 2019
Inwiefern ist Bildung als Humankapital zu verstehen? Wir setzen Bildung nicht gleich mit Humankapital, sondern sehen die Formation der Arbeitskraft zu dem, was man Humankapital nennt, als Ziel der gegenwärtigen institutionalisierten Bildung. Für deren Analyse scheint es uns notwendig, die Form und die Funktion zu begreifen, die das Wissen annimmt, damit die Bildung zum Humankapital realisiert werden kann. Unsere These diesbezüglich lautet, Bildung zum Humankapital impliziert eine Transformation des Wissens in Kompetenz. Die Transformation des idealistischen Wissensbegriffs, der dem klassischen bzw. neuhumanistischen Bildungsbegriff zugrunde liegt, in Kompetenz ist seinerseits im Kontext der politischen und ökonomischen Bedeutung zu erklären, welche Bildung für die Gesellschaft in ihrer modernen Konstellation hat. Dieser letzte Aspekt, die ökonomische und politische Bedeutung von Bildung, ist wiederum nicht von der Betrachtung der technischen Möglichkeiten einer Gesellschaft zu trennen. Unser Thema versuchen wir deshalb in folgenden fünf Abschnitten zu bearbeiten: 1. Wissensverständnis: Wissen als Kompetenz 2. Die verwissenschaftlichte Produktion: Vom tayloristischen Maschinendiener zum Bestandteil des Managements 3. Bildung wird allgemein: Von der bürgerlichen Idee der Bildung zur Ideologie der Chancengleichheit 4. Der widersprüchliche Doppelcharakter heutiger Bildung 5. Kurzer Ausblick auf eine fortschrittliche Bildung
2008
In dieser Arbeit wird ein Uberblick uber einige Kernaussagen der ''Neuen Wachstumstheorie'' uber den Zusammenhang von Wissen und wirtschaftlicher Entwicklung gegeben. Ausgehend von der ''neoklassischen'' Wachstumstheorie wird die Bedeutung von Wissen in Prototypen endogenen Wachstums der ''Neuen Wachstumstheorie'' aufgezeigt. Die Rolle von Wissen und Humankapital ist dabei von zentraler Bedeutung. Die Formen des Wissens sind allgemein in fachspezifischem Humankapital inkorporiert. Anhand von UNESCO Daten fur OECD Lander wird die Bedeutung von fachspezifischen Wissensindikatoren empirisch beleuchtet. Im Gegensatz zu aktuellen Debatten zeigt sich, dass nicht nur technisches und naturwissenschaftliches Wissen, sondern auch z.B.~geisteswissenschaftliches Wissen einen wichtigen positiven Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung nimmt. Dies scheint Komplementaritatseigenschaften verschiedener Formen fachspezifischen Humankapitals in der ...
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2007
ZusammenfassungDeutlich weniger als in früheren Jahrzehnten garantiert ein Hochschulstudium allein einen reibungslosen Übergang in den Arbeitsmarkt. Neben Auslandsaufenthalten, einem zügig und mit guten Noten beendetem Studium gehören Praktika zu den Maßnahmen, die Studierende ergreifen, um ihre Chancen auf einen guten Arbeitsplatz nach dem Studium zu erhöhen. Ziel der Analysen, die in diesem Aufsatz dargestellt werden, ist es, zu untersuchen, inwieweit Personen, die ein hohes Maß an Kompetenzen in Praktika erworben haben, einen besseren Berufseinstieg haben als Personen, die nur wenige Kompetenzen in Praktika erwarben. Am Beispiel bayerischer Absolventen der Betriebswirtschaftslehre (Universität) wird vor dem Hintergrund der Humankapitaltheorie gezeigt, dass der Kompetenzerwerb in Praktika sich zwar nicht einkommenserhöhend in der ersten Erwerbstätigkeit auswirkt, aber die Chance auf einen inhaltlich und hinsichtlich der Notwendigkeit des Hochschulabschlusses adäquaten ersten Arbei...
2016
Wissen ist mehr als Information. Zwar stellt das sog. Risk Governance Framework in der Konzeption des International Risk Governance Council einen integrativen und umfassenden Ansatz dar. Jedoch lässt er den für das Risikomanagement bedeutsamen Aspekt des Wissensmanagements unberücksichtigt. Dieser Beitrag will daher entlang des Wissensmangementprozesskreislaufs sowie des "experimental learning cycle" einen Vorschlag für die Implementierung eines qualifizierten Wissensmanagements unterbreiten, der den Umgang mit Wissen und Nichtwissen als einen signifikanten Baustein in allen Phasen des Risk Governance Frameworks berücksichtigt.
Wissen ist heute ein bedeutender Wettbewerbsfaktor. Wissen bedeutet nicht nur „Wissensvorsprung“ (und die damit verbundenen Innovationen), sondern auch das Wissen darum, wie man die Differenzierung moderner Märkte handhabt. Insgesamt lässt sich im Ernährungsbereich im Bereich des Wissens eine Verschiebung der erforderlichen Wissensbestände weg vom Verbraucher hin zu „Experten“ insbesondere im Bereich der Produktion beobachten. Hierfür ist nicht allein die bereits beschriebene Komplexitätszunahme im Bereich der Produktion verantwortlich, sondern auch, dass bei den Verbrauchern das Ernährungswissen in den vergangenen Jahrzehnten abgenommen (bzw. sich differenziert) hat. Ich würde den Abbruch der Kette der Wissensweitergabe bei den Verbrauchern und den damit verbundenen radikalen Verlust des Ernährungswissens irgendwo in den 1970ern datieren (warum, werde ich nächste Woche zum Abschluss meiner Blog-Zeit noch schreiben).
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.
Über Humankapital und einige seiner Familienprobleme, 2011
Wissen im Aufbruch. Die Philosophie der deutschen Klassik am Beginn der Moderne. (Kultur – System – Geschichte; 14), Würzburg, 2018
Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forchung der Freien Universität Berlin, 1978
Arbeit im informatisierten Kapitalismus, 2015
Berliner Journal für Soziologie, 2007