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in: Quid est modestia? Mélanges de médecine ancienne en l’honneur de Klaus-Dietrich Fischer, éd. par M.-L. Monfort, M. Witt, in: Medicina nei Secoli 31 (2019), S. 747‒782
This article tries to show, why we need a new edition of Galen's De sectis. It is argued that G. Helmreich's Scripta-Minora-edition, which is usually used in current research, is deficient mainly in two aspects: Firstly, there are three branches which form the basis for the transmission of De sectis: the Greek codices, the old Latin translation (6th century) and the medieval Arabic translation (9th century). Helmreich, however, has only taken into account only the Greek tradition. Secondly, Helmreich has not used all the Greek manuscripts which were known to him. Furthermore, he has dealt with these codices very arbitrarily in several instances.
Y. N. Youssef and S. Moawad (Hg). From Old Cairo to the New World: Coptic Studies Presented to Gawdat Gabra on the Occasion of his Sixty-Fifth Birthday, Colloquia Antiqua 9, 2013
2007
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit Heinsius' Monobiblos als Vorbereitung auf eine kritische Ausgabe und einen Kommentar. Hier möchte ich einige damit zusammenhängende Fragen und Aspekte zur Sprache bringen und einige vorläufige Ergebnisse aufzeigen. Die erste Frage ist eine Frage des Textes, die bei Heinsius viel Raum beansprucht. Darauf folgen die Absichten, oder die explizite Poetik des Monobiblos, wie sie in der praefatio zum Ausdruck kommen, in Verbindung mit der impliziten Poetik in den Gedichten und dem Aufbau des Bandes. Nur kurz kann auf die antiken und die zeitgenössischen literarischen Vorbilder und auf Heinsius' Bestrebungen mit seiner Poesie eingegangen werden. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht jedoch der Monobiblos mit seinen insgesamt dreizehn Gedichten, die Heinsius 1603 als Sonderteil seiner ersten Gedichtsammlung veröffentlichte. 1 Ich bin mir darüber völlig im Klaren, dass das Werk nicht in vacuo studiert werden kann, sondern grundsätzlich nur im Vergleich bzw. im Kontrast zu den übrigen Gedichten in Heinsius' erster Sammlung, oder zu seiner Dichtung insgesamt bzw. zur ähnlichen Dichtung schlechthin. Es kann hier allerdings nur ein erster Anfang gemacht werden.
1998
Die folgenden Ausführungen berühren ein Seitenthema dieses Kongresses: die wenigstens nach der Auffassung von Cicero und Quintilian epische Subspezies des Lehrgedichts 1 , welches durch die Werke Hesiods chronologisch dem Epos bekanntlich am nächsten steht. Doch scheint es nicht zuletzt aus folgendem Grund angebracht, über ein Lehrgedicht der lateinischen Spätantike zu handeln: Während nämlich über die literarische Auseinandersetzung der Christen mit der antik-heidnischen Tradition durch gezielten Einsatz des Epos im eigentlichen Sinn, konkret durch Bibel-und Heiligenepik, in den vergangenen Jahrzehnten intensiv geforscht wurde 2 , blieb die im lateinischen Bereich des 4. Jh. nicht minder bedeutende gegenseitige Polemik, die sich im Abfassen von christlichen bzw. heidnischen Lehrgedichten äußerte, fast unbeachtet; und das obwohl gerade diese Gattung zumindest in der römischen Literatur am direktesten Trägerin persönlicher Bekenntnisse zu einer "Weltanschauung" sein konnte 3 , man denke an Lukrez, der sich in den Prooemien zu den Büchern 1, 3 und 5 mit zunehmender Emphase zu Person und Lehre Epikurs bekennt. Was die Spätantike betrifft, so konnte für den Heiden Avien gezeigt werden, daß er sich in seinen Lehrdichtungen, in erster Linie in seinen Aratea, gegen Christliches wandte 4. Der
https://mittelalter.hypotheses.org/10240, 2017
The present paper is basically a review of the critical edition, published recently by Pier Virginio Aimone Braida, of
in: Nell’ officina del filologo. Studi sui testi e i loro lettori. Per Ivan Garofalo, a cura di T. Raiola, A. Roselli (Biblioteca di «Galenos» 7), Pisa, Rom 2022, S. 107‒128, 2022
Il presente lavoro è stato svolto nell'ambito del progetto «galcomm» (codice rbsi14283w), finanziato dal miur mediante il bando sir (Scientific Independence of Young Researchers) 2014. Il volume è disponibile in accesso aperto (open access) sul sito www.libraweb.net. DIE SCHRIFT DES JOHANNES GRAMMATIKOS ÜBER DIE '16 BÜCHER GALENS'
2004
Zusammenfassung: 1515-16 erschien bei Johannes Froben in Basel die erste Gesamtausgabe der Werke des Kirchenvaters Hieronymus. Diese Edition, ein Meilenstein in der Geschichte der patristischen Editionen, entstand aus der Verschmelzung zweier ursprunglich unabhangiger Projekte: Der Basler Buchdrucker Johannes Amerbach hatte seit Ende der 1480er Jahre den Plan verfolgt, die vier grossen lateinischen Kirchenvater (Ambrosius, Augustinus, Hieronymus und Gregorius den Grossen) in zuverlassigen Gesamtausgaben zuganglich zu machen. Nach dem Erscheinen des Ambrosius und des Augustinus bereitete er ab 1507 die wesentlich kompliziertere Hieronymus-Ausgabe vor. Erasmus von Rotterdam anderseits plante seit 1500 eine Hieronymus-Edition. Im August 1514 schlossen sich dann Erasmus und Amerbachs Nachfolger Johannes Froben zusammen; das Ergebnis war die eingangs erwahnte Edition in neun Banden. Erasmus war primar fur die ersten vier Bande zustandig, welche die Briefe sowie die polemischen und apolog...
Del manuscrito antiguo a la edición crítica de textos griegos. Homenaje a la Profª Elsa García Novo, 2019
in: Galenos 10, 2016, S. 195‒206
Zeitschrift für Antikes Christentum, 2002
Kollationen der zwölf ältesten Handschriften beruht und zahlreiche Verbesserungen enthält; die Einleitung präsentiert den Forschungsstand zu diesem bisweilen unter Augustinus' Namen überlieferten, wohl im 5. Jh. in Spanien entstandenen Werk, das für die Auseinandersetzung zwischen Christen und Juden von außerordentlicher Bedeutung ist. Eine Neuerung, die angesichts des sprachlich schwierigen Textes begrüßenswert ist und die in weiterer Sicht zum Standard der großen Editionsreihen zählen wird, liegt im zweiten Teil des Bandes: In ihm wird der lateinische Text von einer englischen Übersetzung begleitet.-Im übrigen ist u.a. die synoptische Präsentation der zwei Versionen von De Lazaro hervorzuheben.
Medicina nei Secoli, 2014
De succedaneis, De dynamidiis, De simplici medicina, De simplicium medicamentorum facultatibus, De catharticis, three versions of the Epistula de febribus, the Introductio siue medicus, and treatises on urines.
in: Oriens 43, 2015, S. 293‒337
It is well known that Ibn Hindū used many ancient sources for his Miftāḥ al-ṭibb. This article deals with the second, third, fifth and sixth chapters of his work. Their content displays remarkable similarities with what the Alexandrian medical teachers, i.e. the so-called iatrosophists (5th-7th centuries ad), taught in their medical classrooms. A closer comparison with the preserved witnesses of their teaching shows that greater parts of the Miftāḥ al-ṭibb are based on a (lost) Arabic translation of a lecture on Galen's De sectis which was held in Alexandria in late antique times.
Revue Internationale des droits de l'antiquité, Liège, 2016
Commented re-edition of a parchment leaf from the Bibblioteca Laurenziana in Florence, PL II/38, with a fragment of an index lecture from teaching Roman Law in Greek on Papinian's libri duo defenitionum.
2006
Odysseus erzählt i m 26. G e s a n g des In fe rno den G r u n d seiner ewigen Strafe: H i n t e r die Säulen des Herku les habe er B o o t u n d M a n n s c h a f t geführt . Er sah nach langer Fahrt in den Sonnenunte rgang n o c h die Umrisse des Läuterungs berges, bevor e ine Sturmwel le Sch i f f u n d Besatzung begrub. Bis in d ie Neuze i t mark ier ten d ie Säulen des Herkules d ie Grenze der bekannten We l t . D i e M e e r enge zwischen der Iberischen Halb inse l u n d Norda f r ika trennte die ant ike K ü stenwelt des Mi t te lmeers v o n den W e i t e n eines unbekann ten Ozeans . W e n n i m Mitte la l ter Unerschrockene über die Inseln i m Nordte i l des Meeres nach W e s t e n vordrangen , so bl ieben ihre Fahrten Einzelabenteuer u n d meist o h n e Wiederkehr . L a n g k o n n t e n u r die Phantasie die unbekann te W e l t ausfül len; d ie Sage v o m versunkenen At lant i s war seit Plato fixiert u n d lieferte den S to f f für literarische Spekula t ionen . I m...
ZPE 191, 2014, 266-268, 2014
mit Peter Weiss; ZPE 191, 2014, 266-268 The PDF can be uploaded one year after publication. PDF-Sonderdrucke sind für den privaten Gebrauch und Versand vorgesehen und duerfen erst ein Jahr nach Erscheinen für den Open Access-Download zur Verfuegung gestellt werden
Anuario de Historia de la Iglesia, 2002
Beiträge zur Altertumskunde, 2010
Der Wiener Papyrus, über den ich hier schreibe, ist kein Unbekannter. Er wurde bereits 1976 von Eva Reymond unter dem Titel A Medical Book from Crocodilopolis erstmals veröffentlicht. 1 Meine Arbeit an der Neuedition dieses Textes gibt mir Gelegenheit, die Frage nach der Übersetzbarkeit antiker Wissenschaftssprachen in kritischer Auseinan dersetzung mit der bisherigen Forschung am Wiener Papyrus zu be handeln. Reymond stellt ihrer editio princeps zunächst eine Einleitung zur Wiener Papyrussammlung voran (S. 21 f.). Das ist verdienstvoll, da ein stimulierender Überblick über das höchst bedeutsame demotische 2 Textmaterial in Wien sehr begrüßenswert ist. Reymond geht im wei teren Verlauf ihrer Einleitung u. a. noch speziell auf die Papyrusfunde im Fayum ein, der Gegend, in der die Hauptmasse der Wiener demo tischen Papyri gefunden worden ist (S. 2330). Dabei skizziert sie auch mögliche Verbindungen zwischen griechischsprachiger hellenistischer Wissenschaft und den Wiener demotischen wissenschaftlichen Papyri aus dem 1. und 2. Jh. n. Chr. Im nächsten Hauptteil ihres Buches (S. 3140) wendet sich Rey mond dem Wiener medizinischen Papyrus zu und beschreibt ihn, wie es üblich ist, hinsichtlich Material, Rekonstruktion, Erhaltung, Datie rung, Paläographie und Sprache. Der Papyrus stammt aus der Zeit um 100 n. Chr. Im folgenden Abschnitt (S. 4145) erhält der Leser eine "Analyse des Inhaltes" der von Reymond rekonstruierten 16 Kolum nen. Sie hat den gesamten Text nach inhaltlichen Gesichtspunkten in 1 REYMOND (1976). 2 Die demotische Schrift ist eine um 650 v. Chr. entstandene ägyptische Kur sive, die bis um 450 n. Chr. belegt ist. Allgemein zum Demotischen siehe DEPAUW (1997) und HOFFMANN (2000). Speziell zu den demotischen literarischen und paraliterarischen Texten in Wien vgl. REYMOND (1983).
Byzantinische Zeitschrift, 2015
Codex 2 of the Greek manuscript collection of the Pontificio Collegio Greco in Rome, copied around the end of the first quarter of the 12th c., contains the commentary of Gregory of Corinth (~1070 -1156) on the Canons of Kosmas the Hymnographer and John of Damascus on the main festivals of the Byzantine ecclesiastical year. At the end of the manuscript we find ten palimpsest leaves originally written in the 9th/10th c. in a „maiuscola ogivale inclinata“. Up to now, only a general identification of the scriptio inferior with the Pandectes Scripturae Sacrae of Antiochos Monachos (7th c.) has been established. The present article aims to determine the exact extension of the „Pandectes“ transmitted in fragmentary form in the Coll. gr. 2 and offers a reconstruction of the original leaf order in the codex antiquior.
Grazer Philosophische Studien, 2000
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