Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
2011, Diacovensia
…
11 pages
1 file
The article refl ects upon the role of two bishops, Ursacius and Valens, in defi ning the 'Dated Creed' denomination. First we can fi nd the explanation of various historical sources mentioning and interpreting the assembly of the bishops in Syrmium, in 359 AD. Then there is the analysis of the historical context: emperor Constantius' politics and the infl uence of the two bishops on the emperor. The Creed of the Dated Synod is interpreted as a compromise reached between different theological trends: it disassociates itself from Arius and comprises the elements of the Antiochian creed and Syrian infl uence. The prevailing character of the entire Creed is essentially Homoean. The contribution of the two bishops to the Synod was indisputably not insignifi cant, but their role is still a mystery. The appearance of Ursacius and Valens at the Council of Ariminum ended up as a disaster possibly because of the very compromise formula of the Dated Synod and the cancellation of the annexes κατα πάντα, which distanced the Creed from the general Western viewpoint of the majority.
Heilige Scheu als religiöses Urphänomen. Das Dämonische und das Numinose, in: DANZ CHRISTIAN/SCHÜSSLER, WERNER (Hg.): Das Dämonische. Kontextuelle Studien zu einer Schlüsselkategorie Paul Tillichs, ( Tillich Research 15), Berlin/Boston 2018, 41–68., 2018
Starinar LXI/2011, 2011
Zusammenfassung. – Im Laufe archäologischer Ausgrabungen 1977 kamen in Sremska Mitrovica, auf der Fundstelle Nr. 56, in einem Gebäude, dessen Grundriss und Typ nicht festgestellt werden konnten, neben anderen Funden auch mehrere Fragmente an Stuckdekoration zutage. In dieser Studie werden ihre Elemente parallel zu ähnlichen Motiven, die auf anderen in Sirmium gefundenen Wandmalereien auftreten, betrachtet. Schlusswörter. – Eiförmige Motive, Astragal, Stuckdekoration, architektonisches Profil, Wandmalerei, Sirmium.
1 Einleitung 2 Übersetzung 3 Kommentierende Textanalyse 4 Quellenverzeichnis 5 Literaturverzeichnis 1 3 4 13 14 1 1 Einleitung Der in der vorliegenden Arbeit behandelte Textabschnitt entstammt dem Proöm des zur Appendix Vergiliana gehörigen Kleinepos Ciris, in welchem die fiktive lyrische Repräsentation des Autors 1 mithilfe poetologischer Reflektionen über ihre gegenwärtigen Verfassersituation, ihre literarische Vergangenheit sowie zukünftigen Ambitionen auf dem Felde der Poesie Rechenschaft ablegt. In dieser Narration kommt dem literarischen Topos der Recusatio 2 die Funktion eines Leitmotives zu, gemäß deren konventioneller Motivik die Dichterfigur einleitend die Zurückweisung der in schriftstellerischer Tätigkeit errungenen poetischen Anerkennung betont um diese mit der Schilderung der gegenläufigen zukünftigen literarischen Ambitionen in Kontrast zu setzen. Jedoch erfährt diese schematische Dichotomie eine spezifizierende Variation, insofern der Autor der Ciris die gegenwärtig nicht realisierbare, anspruchsvollere Materie 3 als philosophisch-naturwissenschaftlichen Werk in der Nachfolge des lukrezischen Lehrgedichtes De Rerum Natura konzipiert. Der charakteristischen Phraseologie sowie Syntax der lukrezischen Kosmologie kommt innerhalb der Exposition der Ciris gleichsam antizipierend eine entsprechende paradigmatische Funktion 4 zu. Die evidente Konvergenz der Hinwendung der zum epikureischen Adepten stilisierten Figur des Poeten der Ciris zu einer philosophischen Materie mit der innerhalb des pseudovergilischen Epigramms Catalepton V geschilderten, identisch motivierten Konversion, suggeriert darüber hinaus eine intentionale Bezugnahme des Cirisproöms auf die pseudobiographische Überlieferung der Jugendjahre Vergils innerhalb der Appendix Vergiliana 5 . Die Imitation der vergilischen Sprechhaltung 6 korrespondiert demgemäß mit dem Befund zahlreicher stilistischer Anleihen, welche gleichermaßen aus dem authentischen Werken Vergils wie aus den Pseudepigraphien exzerpiert scheinen 7 . 1 Vgl. Bretzigheimer, Poeta memor ludensque oder the making of the Ciris, S. 157-158. 2 Wimmel: Kallimachos in Rom. Die Nachfolge seines apologetischen Dichtens in der Augusteerzeit S. 162-168. 3 Das Eingeständnis der gegenwärtigen Unerreichbarkeit dieses Zieles mündet in der ebenso topischen Figur der excusatio, welche das Verweilen bei der Materie des gegenwärtigen mythologischen Gedichtes rechtfertigen soll, vgl. D'Anna, La "recusatio" in Virgilio, Orazio e Properzio, S. 133. 4 Die Nachahmung des lukrezischen Lehrgedichtes schlägt sich innerhalb des Proöms insbesondere in der hypotaktisierenden Syntax sowie zahlreichen lexikalischer Anleihen nieder, vgl. Steele, Authorship of the Ciris, S. 151-158. 5 Vgl. Lyne, The Dating of the Ciris, S. 239-242. 6 Mariotti, La Ciris e un falso intenzionale, S. 371-373. 7 Vgl. Nemethy, Epyllion pseudovergilianum, S. 15-21. 2 An die subsequente forschungsgeschichtliche Frage nach einer mutmaßlichen Impersonation 8 Vergils durch den Dichter der Ciris geknüpft ist die kontrovers debattierte Cirisfrage 9 . Die synkritische Adaption prägender Stilelemente zahlreicher weiterer Dichter, welchen die centohafte Komposition des Werkes 10 wiederholt einen neuen syntaktischen wie semantischen Kontext zuweist, ermöglicht abweichende Mutmaßungen über die Autorschaft der Ciris. Als Vertreter der ursprünglich der hellenistischen Kontext entstammenden Literaturgattung des Epyllions 11 ist für das Proöm der Ciris weiterhin die konsequente Imitierung stilistischer und narrativer Charakteristika des Sprachgebrauchs der literarischen Bewegung der Neoteriker 12 bezeichnend. Insbesondere die Orientierung des Cirisdichters am Sprachgebrauch des exemplarisch wirkenden Neoterikers Catull 13 wird im Proöm der Ciris auf der Grundlage syntaktischer und semantischer Übereinstimmungen 14 mit dessen Miniaturepen 15 ersichtlich. Von stilprägender Bedeutung innerhalb der Exposition erweist sich insbesondere die analoge syntaktische Konstruktion der einleitenden Periode des catullischen Carmen LXV 16 , welche der Autor der Ciris auch in phonologischer wie rhythmischer Hinsicht zu imitieren sucht. In der Gesamtschau präsentiert sich die analysierte Exposition des Proöms somit als stilistisches Konglomerat, welches die vielfache Übernahme lukrezischer ebenso wie catullischer Phraseologie sowie von Exzerpten aus den pseudepigraphischen wie authentischen Werken Vergils mit einer ebenfalls (pseudo)vergilisch inspirierten Ausprägung der Recusatio-Formel in einer idiosynkratrischen Adaption verbindet 17 . 2 Übersetzung Etsi me vario iactatum laudis amore Obwohl mich, der ich von der unbeständigen Ruhmsucht hin und hergeworfen wurde, irritaque expertum fallacis praemia vulgi wissend, dass die Auszeichnungen des falschen Pöbels unnütz sind, Cecropius suavis expirans hortulus auras das kekropische Gärtchen, süßen Odem aushauchend, florentis viridi Sophiae complectitur umbra mit grünem Schatten der blühenden Weisheit umfängt, 5 (mens, ut quiret eo dignum sibi quaerere carmen, (mein Geist gürtete sich, damit er sich einen dessen würdigen Stoff suche,
erst ab 1.11.2020 gestattet Die Durchführung des Projekts wurde ermöglicht durch die Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF),
Acta Musei Napocensis, 54/I, p. 189–196, 2017
The dedication placed under a statue of Pliny the Younger by the Vercellenses: CIL V 5667. This short article shows that the inscription placed under an honorary statue of Pliny the Younger dedicated by the citizens of Vercellae (CIL V 5667) contained a full cursus honorum in which the offices of praetor and tribunus plebis were not missing. It may have been a statua equestris, possibly erected on the senator’s estate.
2008
Hans Urs VON Balthasar (1905-1988) gehört zweılellos den einflussreichsten Theologen In der zweıten Hälfte des Jahrhunderts ber ıhn g1bt N eıne beac 1C Anzahl VOIN Doktorarbeıten und anderen w1issenschaltlıchen Monographıen Anlässlıch des 100 Geburtstages des Schwe1lzer Theologen August Tanden mehrere wıissenschaftlıche agungen statt". und N erschıen eıne VOIN Würdıigungen se1ınes Lebenswerkes?. An der Theologıischen In Lugano g1bt N eın Hans-Urs-von-B althasar-Institut* mıt eiıner regelmäbigen Zeıitschriftenrubrik Tür Rezensionen" und eiıner e1genen Buchreihe®. /7um Kreıs der Freunde Balthasars gehört nıcht zuletzt. W1e bereıts se1ın Vorgänger 1m Petrusamt. aps ened1i XWVL. Hans Urs VOIN Balthasar hat manche Verdienste vorzuwelsen. bletet aber auch hınreichend Anlass krıtiıschen Betrachtungen. Doktorarbeıten über den Baseler Theologen werden häufig VOIN begeılisterten Verehrern geschrieben, welche dıe The-SCI1l ıhres Helden Lle1b1g zusammenstellen und dıe problematıschen Gesichtspunkte nıcht ımmer gebühren berücksichtigen. DIe 1er vorzustellende Doktorarbe1i der amerıkanıschen Theologın Alyssa Lyra Pıtstick gehört nıcht diesem > Jubelchor« S1e stellt den Beıtrag Balthasars mıt großer orgfalt und GenauLgkeıt VOrL., vergleicht aber annn auch das Ergebnis ebenso gründlıc mıt der kırchliıchen Lehre und gelangt eiınem vernıchtenden Urte1l Dieses Resultat annn nıcht verwundern angesıichts des gewählten Themas » Hans Urs VOIN althasar und dıe katholısche Lehre VOoO Abstieg Christı In dıe Hölle« DIie Problematık der Balthasarschen Lehre VO Descen-/fu Pıtstick. Alyssa Lyra, Light ın Darkness Hans Urs V" S Balthasar and the Catholıc Doctrine ol Christ's Descent into Hell Wıllıam Ferdmans Publıshing (ompany rand Rapıds, Michigan/Cambrıidge, 2007 45 .. Bıldtafeln.
TYCHE – Contributions to Ancient History, Papyrology and Epigraphy
Beiträge in deutscher, englischer, französischer, italienischer und lateinischer Sprache werden angenommen. Bei der Redaktion einlangende wissenschaftliche Werke werden angezeigt.
Das trinitarische Gesamtkonzept in Balthasars Theodramatik kritisch gesichtet.
Gottes- und Priesterherrschaft in Ägypten am Ende des Neuen Reiches, 1994
Das vorliegende Papier ist die Textgrundlage meiner Publikation Gottes- und Priesterherrschaft in Ägypten am Ende des Neuen Reiches, ÄAT 21, Wiesbaden 1994. Es enthält die Zusammenstellung der Urkunden zum Orakelwesen. Weitere Kapitel dieser Arbeit werden in loser Folge erscheinen.
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.
Ephemerides Theologicae Lovanienses, 2006
Eduard Zeller. Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte im 19. Jahrhundert, 2010
M. Flecker u. a. (Hg.), Augustus ist tot! Lang lebe der Kaiser. Internationales Kolloquium anlässlich des 2000. Todesjahres des römischen Kaisers vom 20.-22. November 2014 in Tübingen, 2017
HTS Teologiese Studies / Theological Studies, 2018
Marian Library studies, 1985
Arabian Archaeology and Epigraphy, 2004
Tudor Soroceanu (Hrsg.), Bronzefunde aus Rumänien II, 2005
Predigtmeditationen im Christlich-Juedischen Kontext
Schörner, Günther; Erker, Darja Šterbenc, Medien religiöser Kommunikation im Imperium Romanum, Stuttgart, 2008
JES 6, 2023, 117-122.
Alzeyer Geschichtsblätter, 2016
Archiv für Diplomatik, 2007
TYCHE – Contributions to Ancient History, Papyrology and Epigraphy, 1995