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What I try to argument in this draft-chapter of my dissertation is, that the studies of religion should more engage with the scientific history of sociology and history in order to understand the importance of the French Revolution for the theoretization of societies as modes of collective representations. By this I don´t want to reificate the dichotomy between modern vs. pre-modern societies nor the difference between sociology and anthropology. I deem a dukrheim-maussian socio-anthropological perspective as promising to overcome these theoretical oppositions in order to ask about the properties of human societies. But in order to do that, it is important ot investigate the empirical sources about the "reality" of religion before and after the French Revolution.
Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik, 2019
Wiederkehr des Themas Religion" und nimmt sie zum Anlass für eine umfängliche historisch-soziologische Rekonstruktion der europäischen Religionsgeschichte: Ausgangspunkt dieser Religionssoziologie ist die Wiederkehr des Themas Religion [...]. Dominierende gesellschaftliche Zeiterfahrung erlittener, ungelöster Probleme und die Wiederkehr des Interesses an Religion, das Streben nach einer anderen Religiosität und das Bewußtsein ihrer Fraglichkeit gehen Hand
Wie kriegen wir gelebte Religion so ins Klassenzimmer hinein, daß Lehrer und Schüler an ihr arbeiten und lernen können?" fragte C. Bizer bereits 1981. 1 Diese Frage aufnehmend hat H.-G. Heimbrock in den 90er Jahren einen programmatischen Entwurf vorgelegt, der das Fragezeichen durch ein klares Ausrufezeichen ersetzt: Gelebte Religion im Klassenzimmer! 2 Dabei hat Heimbrock in diesen Perspektivenwechsel nicht allein Ansätze eines seelsorgerlich oder sozialisationsbegleitend profilierten Religionsunterrichts, 3 und damit eine feine Frankfurter Tradition, aufgenommen, sondern diesem Perspektivenwechsel in religionspädagogischer Absicht zugleich eine beachtliche Horizonterweiterung angedeihen lassen, die sich insbesondere seiner Profilierung des Verständnisses von "gelebter Religion" von Jugendlichen verdankt. Lebensweltbezogene Religionsdidaktik wird nun so verstanden, dass auch und gerade religiöse Phänomene in der Alltagskultur und der bei Jugendlichen populären medialen Welt in Musik, Film und Computerspiel, und dabei ausdrücklich auch implizite Formen solcher gelebten Religion, in den Rang religionsdidaktisch beachtlicher Phänomene erhoben werden. Mit dieser Perspektive "gelebte Religion im Klassenzimmer" kann und sollte konzeptionell, praktisch und empirisch weitergearbeitet werden.
1990
Neu glauben? : Religionsvielfalt und neue religiöse Strömungen als Herausforderung an das Christentum / hrsg. von Wolfgang Greive u.
2009
historischen Transformationsprozessen nur bedingt in einem Zusammenhang steht. Gleich wohl weiß sie in jedem Fall schon, was Religion ist. Gleichzeitig lässt sich feststellen, dass Fragen nach der „Kulturbedeutung“ beispielsweise der Reformation oder von Religion allgemein, wie sie von einer neukantianisch fundierten Sozialwissenschaft und Kirchengeschichte formuliert wurden, nicht mehr gestellt werden. Ein wichtiger Grund, warum man sie meidet, dürfte im Begriff von Religion zu suchen sein. Max Weber wie auch Ernst Troeltsch begriffen die Religion der Vormoderne als eine spezifische geistige Formation und fragten vor diesem Hintergrund nach dem Einfluss dieser „geistigen Kräfte“ auf die Entwicklung der sozialen Welt (Weber 1988; Troeltsch 2004). Einer Religionsgeschichte der Vormoderne, die Religion hingegen als ein Phänomen der Sozialgeschichte begreift und sich auf deren institutionelle Form konzentriert, werden religiöse Sinngehalte tendenziell zum Überbauphänomen, dem wenig Auf...
Handbuch Friedenserziehung: Interreligiös - interkulturell - interkonfessionell, hrsg.v. Haußmann,Werner; Biener,Hansjörg; Hock,Klaus; Mokrosch,Reinhold, S. 164-167, 2006
Neue religiöse Bewegungen bilden kein einheitliches Segment im religiösen Feld. Und das nicht nur deswegen, weil es bereits über die Frage, wie »alt« darf eine religiöse Bewegung sein, um als »neu« zu gelten, einen nur sehr ungefähren Konsens gibt (BAR-KER 1994; 1999; CHRYSSIDES 1999). Problematischer ist die Uneinheitlichkeit der Glaubensinhalte, die Verschiedenheit der religiösen Hintergrundstraditionen und somit der Lehren und Ethiken neu-religiöser Gruppen (vgl. PARTRIDGE 2004); und schließlich scheint die Entscheidung einer Gruppe zum oder gegen das Engagement für den Frieden kaum theorie-oder theologiegeleitet zu sein und von einer Vielzahl Faktoren abzuhängen, die nicht leicht zu durchschauen sind. Eine auch nur in groben Zügen kohärente Friedenstheologie der neu-religiösen Bewegungen kann man daher nicht erwarten.
Wechselseitige Wahrnehmung der Religionen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit, 2009
Mit dem Verfasser haben die Organisatoren des Gçttinger Symposions einem Vertreter der Geschichtswissenschaft die Aufgabe erteilt, ein Eingangsreferat zum Umgang mit Phänomenen der Wahrnehmung, mit Perzeptionen und Denkformen zum Tagungsprogramm beizusteuern. 1 Offenbar erwartet man in den historischen Kulturwissenschaften gerade von den Historikern wenn nicht gerade Aufklärung, so doch Rechenschaft über vergangene Irrwege und Erfolge in der Erforschung kollektiver Wahrnehmungsweisen. Dieser Haltung mag der Gedanke zugrunde liegen, daß sich insbesondere die Historie um das Verständnis der vergangenen Wirklichkeit in einer gewissen Breite bemüht. Doch wie die Experten der anderen Kulturwissenschaften kçnnen freilich auch die Historiker nur gebrochen auf die vergangene Wirklichkeit zurückschauen: einmal, insofern die Wahrnehmungsmuster, die sie selbst verinnerlicht haben, den Blick auf die vergangene Wirklichkeit steuern 2 , und ein andermal-und das sei für den Augenblick besonders hervorgehoben-insofern sie bei diesem Unterfangen stets auf die ¾ußerungen und mithin die Perzeptionsweisen von Menschen der Vergangenheit angewiesen sind. 3 1 Für Anregungen und Kritik danke ich neben den Teilnehmern der Tagung vom November 2004 auch Hedwig Rçckelein und Dorothea Weltecke (beide Gçttingen). 2 Dazu Frank Rexroth (Hg.), Meistererzählungen vom Mittelalter. Epochenimaginationen und Verlaufsmuster in der Praxis mediävistischer Disziplinen (Historische Zeitschrift, Beih. 46), München 2007. 3 Johannes Fried, ,Gens' und ,regnum'. Wahrnehmungs-und Deutungskategorien politischen Wandels im früheren Mittelalter. Bemerkungen zur doppelten Theoriebindung des Historikers, in: Jürgen Miethke, Klaus Schreiner (Hg.), Sozialer Wandel im Mittelalter. Wahrnehmungsformen, Erklärungsmuster, Regelungsmechanismen, Sigmaringen 1994, S. 73-104. ¾hnlich Otto Gerhard Oexle, der mit "drei Ebenen der Reflexion" rechnet, die man zu bedenken habe: "die soziale Wirklichkeit mittelalterlicher Gesellschaft, ihre Wahrnehmung und Deutung bei den Menschen jener vergangenen Jahrhunderte und schließlich unsere Wahrnehmungen und Deutungen jener Wirklichkeit und jener Deutungen." Otto Gerhard Oexle, Deutungsschemata der sozialen Wirklichkeit im frühen und hohen Mittelalter. Ein Beitrag zur Geschichte des Wissens, 10 Hans-Werner Goetz, "Vorstellungsgeschichte": Menschliche Vorstellungen und Meinungen als Dimension der Vergangenheit. Bemerkungen zu einem jüngeren Arbeitsfeld der Geschichtswissenschaft als Beitrag zu einer Methodik der Quellenauswertung, in:
Neue religiöse Bewegungen im Wandel. Theoretische und empirische Systematisierungen, 2010
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Religion und Transformation in Zentralasien und Südkaukasus, 2014
Claude Ozancom (Hg.), Einst Staatsaffaire – dann Privatsache – heute ein Politikum. Die Gretchenfrage der Religion, 2006
Was sich nicht sagen lässt: Das Nicht-Begriffliche in Wissenschaft, Kunst und Religion, 2010
Holger Albrecht and Thomas Demmelhuber (eds), Revolution und Regimewandel in Ägypten, Baden-Baden: Nomos, p. 257-280, 2013
Zeitschrift für junge Religionswissenschaft, 2018
Weltreligion Bahaitum, 2017
Aufklärung und Religion – Neue Perspektiven. Eds. Michael Hofmann, Carsten Zelle. Hannover: Wehrhahn 2010 (= Bochumer Quellen und Forschungen zum 18. Jahrhundert, 1), 2010
Focus Pragensis. Jahrbuch für …, 2001
Salzburger Theologische Zeitschrift, 2018
Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik, 2022
Reformation als „Wiederentdeckung der Religion“, in: DIERKEN/SCHELIHA/SCHMIDT (Hg.): Reformation und Moderne. Pluralität – Subjektivität – Kritik. Akten des internationalen Schleiermacher-Kongresses in Halle 2017 (Schleiermacher-Archiv 27), Berlin/Boston 2018, 323–342., 2018
Religion, State and Society, 2010
Zeitschrift für Religionswissenschaft, 1993
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Beihefte, 2019