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2008, Infussion. Mitgliederzeitschrift der Interessenvertretung Württembergischer Theologiestudierender
Evangelische Theologie, 2015
The 5th survey on church membership of the EKD (KMU V) considers church membership as social practice characterized by the communication of attendees. E. g., church affiliation directly depends on the frequency of interaction with the pastor; yet not only personal contact but also the perception of the pastor from a distance has significant binding effects. Thus the public role of the pastor in church and occasional services take center stage. Because the church members as self-confident agents expect higher standards of the quality of church services, professionalism and theological competence are basic requirements for church activities. Pastors thus prove as key figures of the church. The final part of the essay discusses the implications for the self-perception of the protestant church as a church based on the priesthood of all believers.
Isolde Karle (Hrsg.), Kirchenreform. Interdisziplinäre Perspektiven, 2009
Michael Meyer-Blanck/Joachim Gerhardt (Hrsg.), Evangelischer Taschenkatechismus, 4. vollständig überarb. und erw. Aufl. , 2012
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
Deutsches Pfarrerinnen- und Pfarrerblatt, 2012
Deutsches Pfarrerinnen- und Pfarrerblatt, 2003
Pfarrerinnen und Pfarrer üben einen der schönsten und anspruchsvollsten Berufe aus. Doch das Wissen um die Komplexität und Differenziertheit dieses Berufes und die Lust, ihn engagiert und identifiziert mit der Sache auszuüben, wurde in den letzten Jahrzehnten durch verschiedene Entwicklungen nicht unerheblich strapaziert-zum einen durch empfindliche Kürzungen in der Besoldung und Versorgung, durch den Zwang zu halben und dreiviertel Stellen und einem Trend in den Synoden, die Pfarrerschaft vor allem als Kostenfaktor zu betrachten. Zum andern aber auch-und das scheint mir noch gravierender zu sein im Hinblick auf die Verunsicherung der Pfarrerschaft als der finanzielle Aspekt-durch die ständige Selbstthematisierung des Pfarrberufs und seine vielfach diagnostizierte Reformbedürftigkeit. Die allenthalben geführte Diskussion über das Pfarrerbild und die Kirchenreformpapiere vieler Landeskirchen, die eine grundlegende Revision des Pfarrberufs als dringlich und unabwendbar für die Zukunftsfähigkeit der Kirche halten, zeigen dies überdeutlich. Der Pfarrberuf scheint sich nicht mehr von selbst zu verstehen. Das Amt, wie es ehedem verstanden wurde, das Amt, das die Person des Pfarrers und der Pfarrerin trägt und von der Achtung und dem Vertrauen der Menschen lebt, dieses verstaubt und antiquiert wirkende Amt soll nun professionalisiert und modernisiert werden. Das neue Vokabular, das die entsprechenden Reformpapiere dem Kontext und der Semantik des Wirtschaftssystems entnommen haben, verrät den Trend zu einer solchen Professionalisierung nur allzu deutlich: Wie in der Managementführung von Unternehmen wird nun aller Orten von Personalentwicklung und Personalführung geredet. Pfarrerinnen und Pfarrer sollen über Jahresdienstgespräche oder detaillierte Dienstvereinbarungen stärker beobachtet, angeleitet und kontrolliert werden in ihrem Tun. Dabei sollen konkrete Ziele, Strategien und Maßnahmen abgesprochen werden, die bis zum nächsten Gespräch zu erreichen bzw. umzusetzen sind. Durch Maßnahmen dieser Art soll zur Qualitätsförderung und zur Qualitätssicherung und zu mehr Effektivität im Amt beigetragen werden, wie es z.B. im westfälischen Reformprogramm »Kirche mit Zukunft« heißt. Die Bemühungen der verschiedenen Landeskirchen, Pfarrerinnen und Pfarrer stärker in die Pflicht zu nehmen, sind zunächst einmal zu würdigen und in gewisser Hinsicht auch notwendig in einer Gesellschaft, die immer mehr Anspruchsindividualitäten erzeugt und immer stärker vom Markt her denkt. Es sei in diesem Zusammenhang daran erinnert, dass es im Gefolge der dialektisch-theologischen Ära eine Zeit gab, in der es geradezu verrufen war, sich an Fragen und Bedürfnissen von Kirchenmitgliedern zu orientieren und auf diese sensibel einzugehen. In den siebziger Jahren konnte ein Gespräch anlässlich einer Trauung, das im Eklat endete, sogar als besonderer Erfolg gewertet werden. So überlegte Kurt Marti, konventionelle Kirchenmitglieder zum Kirchenaustritt zu ermutigen und ihnen von Amtshandlungen abzuraten: »Die wenigen Fälle, in denen es mir gelang, Brautleute zum Verzicht auf die kirchliche Trauung zu bewegen, zähle ich zu meinen geglücktesten Traugesprächen-die Wirkung war jedesmal befreiend für beide Seiten, selbst in einem Fall, wo das Brautpaar das Gespräch empört abbrach.«1 Im Gefolge der Seelsorgebewegung haben sich wiederum viele Pfarrerinnen und Pfarrer nur an sich selbst, ihren eigenen Gefühlen und Wünschen orientiert. Auch das hat zu Verwerfungen und Enttäuschungen bei den Gemeindegliedern geführt. Beide Haltungen stehen in Spannung zu einem Beruf, in dem es viele berechtigte Erwartungen von Seiten der Kirchenmitglieder als auch von Seiten der Kirchenleitung an ihr professionelles Personal gibt. Auf der anderen Seite gerät die Kirche mit einer unreflektierten Mitgliederorientierung, mit einer unmittelbaren Orientierung am Markt, seiner Sprache, seinen Mechanismen und seiner Logik (»der Kunde ist König«) in Spannung zu ihrer Botschaft und damit auch zur Professionalität des Pfarrberufs. Aus professionssoziologischer Perspektive zeigt sich nämlich, dass die momentan angestrebte Professionalisierung paradoxerweise die Professionalität des Pfarrberufs nicht in jedem Fall fördert, sondern ihr in mancher Hinsicht sogar abträglich ist und ungewollt zur Deprofessionalisierung des Pfarrberufs beiträgt. Es gibt insofern nicht nur theologisch-dogmatische Gründe, die eine gewisse Skepsis gegenüber manchen der angestrebten Reformen nahe legen, sondern auch professionstheoretische. Diese These will ich im Folgenden erläutern und ausführen. Zuerst stelle ich dazu die Typik der Professionen vor, wie sie aus
Ursula Kress/Carmen Rivuzumwami (Hrsg.), Grüß Gott, Frau Pfarrerin!, 2009
Deutsches Pfarrerblatt, 2009
Der Status des Pfarrberufs in der evangelischen Kirche ist umstritten. Tendenzen einer Deprofessionalisierung lassen sich deutlich ausmachen, auch im EKD-Impulspapier "Kirche der Freiheit". Isolde Karle erläutert, was Professionalität im und für den Pfarrberuf bedeutet und warum zwar alle Christen Priester, aber nicht alle Pfarrer sind.
In: Thomas Schaufelberger / Juliane Hartmann (Hg.), Perspektiven für das Pfarramt: Theologische Reflexionen und praktische Impulse zu Veränderung in Berufsbild und Ausbildung, Zürich: TVZ 2016, 182-186.
Praktische Theologie, 1990
Für einige Theologinnen verhindern Bestimmungen des Landeskirchenamtes die Ordination zur Pastorin; für die Frauen, die mit einem katholischen Mann verheiratet sind und für die Frauen, die nicht beamtet werden können. Andere können ihren Beruf wegen der 100 %-Regelung für Theologenehepaare oder wegen des Nichtvorhandenseins einer (halben) Stelle in einem bestimmten Gebiet, nicht ausüben. Am häufigsten wird das Vereinbaren von Beruf und Familie, d. h. von Beruf und Kindererziehung zur Existenzfrage von Pastorinnen. Die Geburt eines Kindes ist der Grund für eine Beurlaubung, manchmal sogar für das Aufgeben des Berufes. Ob es mit der Zeit immer selbstverständlicher wird, daß Frauen nicht allein für das Familienleben zuständig sind? Ob es selbstverständlicher wird, daß Frauen und Männer Hausarbeit und Kindererziehung miteinander teilen und so beide berufstätig sein können?
AHA! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, 2020
Die Pfarrgärten des 18. und 19. Jahrhunderts waren Orte von besonderer geistiger Dimension, gewissermaßen Gelehrtengärten, in denen agrarisch-ökonomische Nutzerwägungen, Kontemplation, Naturforschung und volksaufklärerische Belehrungsabsichten aufeinandertrafen. Auch wenn sich von diesen Gärten bis heute nur sehr wenig materielle und natürliche Zeugnisse erhalten haben, so hat sich das geistige Bemühen der Geistlichen um ihre und ihrer Zeitgenossen Gartenkultur doch in besonderem Maße publizistisch niedergeschlagen. Anhand einiger ausgewählter Beispiele sollen die Grundzüge der kulturellen Entwicklung und die Charakteristika der Pfarrgärten im vorwiegend lutherischen mitteldeutschen Raum skizziert werden.
erscheint in: J. Greifenstein (Hg.), 1968 und die Praktische Theologie, Tübingen 2018.
Glaube - Liebe - Hoffnung. Christen im 21. Jahrhundert, 2009
schaftspolitischen Aufgabe freikirchlicher Gemeinden. Im Zentrum des christlichen Glaubens steht Gottes Gnade. Gott erbarmt sich der Menschheit, indem er seinen Sohn Mensch unter Menschen werden lässt und er erbarmt sich der in ihrer Sünde gefangenen Menschheit, indem er das göttliche Urteil, das eigentlich allen Menschen gelten müsste, an sich selbst vollstreckt, und die Menschheit ein für alle Mal von ihrer Sünde freispricht. Und Gott erbarmt
Hessisches Pfarrerblatt, 2000
Der Erste Weltkrieg betraf das Leben auch im Hinterland, hier am Fallbeispiel einiger evangelischer Pfarrgemeinden in Österreich.
Examensarbeit über den Umgang der Hannoverschen Landeskirche mit den sog. judenchristlichen Pfarrern während der NS- Zeit
Theologisches, 2005
Die Pastoralsynode einer Diözese wie die, die der damalige Bischof Sarto und spätere Papst Pius X. 1888 für sein Bistum Mantua abhalten ließ, muss natürlich nach ihren pastoralen Ergebnissen beurteilt werden. Und ebenso wird normalerweise ein Pastoralkonzil –auch wenn es deren erst eines in der Kirchengeschichte gab- nach seinen pastoralen Früchten beurteilt werden müssen. Nun sind die in zeitlicher Folge auf das II. Vaticanum eingetretenen Zerstörungen derart extrem gravierend1, dass bei Anwendung dieses Kriteriums das Urteil feststünde. Wer das Konzil trotzdem verteidigen will, muss dementsprechend entweder diese Destruktion leugnen. Das ist grundsätzlich möglich, indem man die vorkonziliare Kirche schlechtredet (z.B. den Gläubigen Oberflächlichkeit oder Formalismus unterstellt -ganz im Gegensatz dazu stehen Berichte von Zeitzeugen hier) oder die nachkonziliare schönredet (z.B. die Gläubigen seien heute viel überzeugter als früher oder, konträr dazu, mit unbiblischen Theorien vom „anonymen Christen“ den Massenabfall verharmlost oder gar theologisch mit Relativismus und Allerlösungslehre für irrelevant erklärt). Oder es bietet sich als weitere theoretische Möglichkeit der „Konzilsrettung“ an, zwar nicht die Destruktion zu leugnen, aber sie nur als vorübergehend zu erklären, als Durchgangsstadium, an dem das oft „mystisch“ überhöhte Konzil (der Kairos göttlicher Offenbarung, der Wendepunkt der Kirchengeschichte, Beginn der dritten kirchengeschichtlichen Epoche, das neue Pfingsten ...) nicht Schuld sei, die wahren Früchte würden wir erst noch sehen, ja könnten wir noch gar nicht erfassen, denn ein Konzil könne erst nach Jahrhunderten beurteilt werden. Alle 3 Strategien werden angewandt; meistens –trotz ihrer teilweisen Widersprüchlichkeit- in Kombination, sowohl von eloquenten professionellen Theologen wie von hohen und höchsten kirchlichen Leitern. Dieser Artikel soll dagegen die Konzilsdekrete selber untersuchen: können sie aus pastoraltheologischer Sicht für die nachkonziliare Entwicklung (mit-)verantwortlich gemacht werden? Fördern oder hemmen sie das Gemeindewachstum? Es wird also im Folgenden nicht untersucht, ob die Konzilsdokumente zweideutig sind oder nicht, ob sie teilweise mit der überlieferten Lehre in Widerspruch stehen oder nicht, ob die Konzilsväter von einer kleinen heterodoxen Minderheit manipuliert wurden oder nicht – sondern es wird die Frage behandelt, ob die Konzilsdokumente selber (und nicht ihre Interpretation) aus pastoraltheologischer Sicht dem Gemeindeaufbau und –wachstum dienen. Material und Methoden Aus Ökonomisierungsgründen wird in dieser Arbeit nicht die ganze Papierflut der Konzilsdokumente analysiert, sondern primär das Dekret über die Ausbildung der Priester (Optatam totius = OT) vom 28. 10. 1965 und das Dekret über Dienst und Leben der Priester (Presbyterorum ordinis = PO) vom 7. 12. 1965, da die Priester als von Christus selber vorgesehene Gemeindeleiter offenbare Schlüsselpersonen für das Gemeindewachstum sind. Herangezogen wird auch das Dekret über die Hirtenaufgaben der Bischöfe in der Kirche (Christus Dominus = CD), besonders Nr. 28- 35 (Diözesanklerus und Ordensleute) sowie einige andere Konzilsaussagen z.B. in der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium = SC, ohne dass bei der Behandlung dieser übrigen Konzilstexte Vollständigkeit angestrebt wurde. Die Konzilstexte wurden im lateinischen Original sowie in der offiziellen deutschen Übersetzung eingesehen2. In der US-amerikanischen bibeltreuen evangelischen Pastoraltheologie gibt es eine fast unüberschaubare Fülle an Gemeindewachstums-Literatur. Es ist für uns Katholiken bitter, dass in allen diesen oft sehr interessanten Materialien regelmäßig Beispiele erfolgreicher Mission und Gemeindeaufbaus in Lateinamerika wiederkehren, wo die US-amerikanischen bibeltreuen Freikirchen seit dem Konzil ungeheure Erfolge erzielt haben3. Die Church- growth4 Bewegung entwickelt sich in den USA etwa seit 1970; seitdem sind viele ihrer Bücher und Materialien über den Ozean gelangt; naturgemäß wurden vor allem die bedeutendsten Vertreter mit ihren wichtigsten Werken in die Sprachen der alten Welt übersetzt. Konkret untersucht diese Arbeit, inwieweit die genannten Konzilsdekrete den Prinzipien entsprechen, die 1. Robert E. Logan in „Mehr als Gemeindewachstum. Prinzipien und Aktionspläne zur Gemeindeentwicklung“ 5 sowie 2. Christian A. Schwarz in „Die natürliche Gemeindeentwicklung“ 6 (kürzlich in Theologisches rezensiert: hier) als relevant für das Gemeindewachstum empirisch begründet und biblisch abgesichert darlegen. Es wird auch das Buch von C. Peter Wagner „Die Gaben des Geistes für den Gemeindeaufbau“ 7 herangezogen. Des weiteren wird in toto auf ein größeres Corpus deutschsprachiger evangelikaler Gemeindeaufbau- Schriften zurückgegriffen, ohne dass diese systematisch mit den untersuchten Konzilsdekreten in Beziehung gesetzt würden. In erster Linie sind dabei die folgenden Produktionen des von Schwarz gegründeten „Institutes für Natürliche Gemeindeentwicklung“ 8 (früher „Ökumenisches Gemeinde-Institut) zu nennen: Schwarz, Grundkurs Evangelisation. Leise werben für die Gute Nachricht, C & P Verlag 1993, 120pp Schwarz& Berief- Schwarz, Grundkurs Evangelisation, Leiterhandbuch C& P Verlag 1994, 70pp Logan& George, Das Geheimnis der Gemeindeleitung. Leiterschaftstraining für Pastoren und ihre wichtigsten Mitarbeiter, C & P- Verlag 21995, 164 pp Schwarz, Der Liebe- Lern- Prozess. Die Revolution der Herzen, C & P- Verlag 62003, 128 pS. Schalk, Leichter leben lernen. Die 6 Geheimnisse eines erfolgreichen Lebens nach Gottes Plan, C& P- Verlag 2003, 152 pp Schwarz, Der Gabentest. So entdecken Sie Ihre Gaben, C & P- Verlag 71994, 160 pS. mehr Schwarz, Die 3 Farben deiner Gaben. Wie jeder Christ seine geistlichen Gaben entdecken und entfalten kann, C& P- Verlag 2001, 156 pS. mehr Schwarz& Berief- Schwarz, Das Gruppenleiter- Handbuch zu ‚Die 3 Farben deiner Gaben’, C& P- Verlag 22004, 62 pS. Schalk, Das Gabenberater- Handbuch zu ‚Die 3 Farben deiner Gaben’, C& P- Verlag 2002, 44 pS. Schalk& Haley, Das Prozess- Handbuch zu ‚Die 3 Farben deiner Gaben’, C& P- Verlag Diese Titelliste 9 wird auch wiedergegeben, um einen Eindruck dieser Pastoraltheologie zu geben. Die Autoren hängen miteinander zusammen; Schwarz hat 3 Monate bei Wagner studiert, Logan dessen Erkenntnisse verwendet und zeitweise an der von Wagner mitbegründeten „Faculty of Church Growth“ des Fuller Theological Seminary in Pasadena/ Kalifornien gelehrt sowie ein Büchlein in Schwarz’ C& P- Verlag 10 herausgebracht. (...) Anmerkungen 1 So die Diözese Nantes: bis 1960 jährlich hundert Neupriester, 1965 noch 17, jetzt seit Jahren nur 2-3, die Zahl der praktizierenden Gläubigen ist im selben Verhältnis gefallen. Von den 529 Priestern der Diözese sind 80% über 60 Jahre, man muss nicht sonderlich helle sein um sich ausrechnen zu können, wann es keine Diözese Nantes mehr geben wird, 2 Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils. Authentische Textausgaben lateinisch – deutsch. Band VI. Herausgegeben vom Paulinus- Verlag Trier, 1966 3 Sicher auch deswegen, weil sie den dortigen, oft in Armut und Perspektivlosigkeit lebenden Menschen zwar ein schlechteres Brot als die katholische Religion, aber doch immerhin nicht Steine statt Brot geben, wie es die modernen Priester tun in Form von historisch- kritischer Exegese mit Leugnung der Macht Jesu, Bewunderung des kubanischen Kommunismus und Sozialrevolution statt den Sakramenten in der klassischen römischen Liturgie, dem Rosenkranz und anderen bewährten Frömmigkeitsformen, um nur ein paar Beispiele zu geben, was sich mir theoretisch, aus Gesprächen und nach einem einmonatigen Brasilienbesuch darstellt. Bibeltreue Protestanten in Brasilien hängen riesige Schilder an ihre Kirchen „Jesus ist die Lösung für deine Alkoholabhängigkeit“ und bringen ihre neuen Adapten zu dezenter, die Keuschheit respektierender Kleidung, während etwa der Bischof der 3 Millionenstadt Curitiba Auftritte unbekleideter Tänzerinnen in der Kathedrale ausdrücklich autorisiert und seine Leute den Gläubigen erzählen, dass sowie alles nicht stimmt, was in der Bibel steht, Jesus vielleicht nur symbolisch oder im Glauben der Jünger auferstanden ist und jedenfalls nicht im Altarsakrament bei uns. 4 „Church“ ist zutreffend mit „Gemeinde“, nicht mit „Kirche“ zu übersetzen 5 Vorwort von Pastor Marc Shaw, Aquila Verlag 1992, 283pp, ISBN 3- 88066- 030- 1. US- Originalauflage: Beyond Church Growth, Fleming H. Revell Company, Tarrytown, New York 10591 (1989) („Logan”) 6 C&P Verlag Emmelsbüll 1996 128 pp, ISBN 3- 928093-48-7 („Schwarz“) 7 Mit einer Einführung von Christian A. Schwarz, Schriftenmissions- Verlag Neukirchen- Vluyn, 4. Auflage 1990, 160pp, ISBN 3- 7958- 2872- 4. US-Originalausgabe: Your spiritual gifts can help your church grow, Regal Books Division, G/ L Publications, Glendale, California (1979) („Wagner”) 8 www.nge-deutschland.de 9 zur weiteren Information sind Titel- und Rückseiten einsehbar in der erweiterten Online- Version des Artikels unter www.wolfganglindemann.net „Aktuell“ 10 www.cundS.de Verlagsleiterin ist die Ehefrau von Schwarz.
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