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2020
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Im Jahre 1820 beschrieb Friedrich Meisner Vipera atra, "die Schwarze Viper" aus Kandersteg im Schweizer Berner Oberland. Bereits in der Einleitung des Kapitels über Vipern stellte er aber die Frage, on seine Vipera atra wirklich eine eigene Art sei oder nicht doch mit der schwarzen Vipera prester (= Vipera berus) ident sei.
Mining archaeology in the Southern Central Alps
Sprachwissenschaft, 2018
Zusammenfassung: Das Thema des Sprachkontaktes, das sich in den letzten Jahren einen zentralen Platz in der Grammatikalisierungsforschung erarbeitet hat, steht im Hintergrund dieser Untersuchung zur Passivdiathese in einigen stark bedrohten Varietäten, die in den Walser-Gemeinden von Piemont und Aostatal noch gesprochen werden. Ihre Besonderheit besteht darin, dass sie eine Verkomplizierung der Passivdiathese zeigen, die sich nur partiell auf eine direkte Kontakterklärung mit dem Italienischen beziehungsweise mit anderen romanischen Varietäten zurückführen lässt. Neben der für diese höchstalemannischen Dialekte typischen Passivkonstruktion mit dem venitiven Hilfsverb ist nämlich auch eine Konstruktion mit dem andativen Hilfsverb belegt. Dieses hoch komplexe Bild ergibt sich aus einer besonderen Entwicklung der unterschiedlichen den Sprechern in einem mehrsprachigen Kontext zur Verfügung stehenden Passiv-Konstruktionen, die zu unterschiedlichen kontaktinduzierten Grammatikalisierungsfällen geführt haben.
Die prähistorischen Seeufersiedlungen des Al penraumes werden seit mehr als 150 Jahren erforscht und zählen zu den bekanntesten archäologischen Stätten Europas. Die besonderen Bedingungen der Pfahlbaufundstellen unter Wasser und in Mooren führten zu einer hervorragenden Erhaltung von organischen Materialien, insbesondere von Holz. In Seen und Mooren erhielten sich so Spuren längst vergangener Siedlungen in ungewöhnlich gutem Zustand und zeigen ein außergewöhnlich lebendiges Bild der Vergangenheit.
2008
Die alpinen Tourismusdestinationen im Westen Österreichs stellen sich heute als hybride Agglomerationen von Bauwerken dar, die sich inmitten einer monumentalen Bergwelt scheinbar willkürlich und ungeplant rund um Seilbahnen und Lifte angelagert haben. Sie bestehen aus riesigen Parkplätzen und Parkhäusern, Skiverleih- und Apres-Ski-Einrichtungen, Hotels, Pensionen und Appartment häusern, aus festen und ephemeren Bühnen, sowie Backstage Facilities und Service Einrichtungen, deren Anordung und Form den Ordungsobsessionen und Stilpräferenzen der akademischen Eliten -vor allem RaumplanerInnen, ArchitektInnen und ArchitekturkritikerInnen- entgegenstehen.
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Konjunktionen. Yvan Goll im Diskurs der Moderne, hg. v. Hermann Gätje/Sikander Singh, Tübingen , 2017
Im Freien. Architekturhistorische Horizonte der Moderne und Nachmoderne. Festschrift Matthias Schirren, 2023
WSL-Berichte/WSL Berichte, 2024
Leben in den Alpen – Versuch einer Bilanz. Eine Peripherie unter dem Druck großer Zentren, 2014
Pilgerstätten der Wissensgesellschaft
Epic3innsbruck Zeitschrift Fur Gletscherkunde Und Glazialgeologie, 1986