Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
…
121 pages
1 file
Leistungsbeurteilung mit Kompetenzrastern im Mathematikunterricht. Eine Sachanalyse basierend auf den Erfahrungen von neun Lehrkräften, 2018
In dieser Arbeit werden Gespräche über Erfahrungen von 9 Lehrenden, die Kompetenzraster zur Beurteilung in ihrem Unterricht einsetzen, ausgewertet. (II. Teil) Darüber hinaus flossen Ergebnisse einer Literaturrecherche ein. (I. Teil) Die Forschungsfrage versucht zu klären, welche Entscheidungen Lehrende treffen sollten, wenn sie Kompetenzraster in ihrem Mathematikunterricht einsetzen wollen. Zu diesen Entscheidungen wurden verschiedene Optionen aus der Praxis der befragten Lehrkräfte gesammelt und mit ihren Vor- und Nachteilen dargestellt. Besondere Aufmerksamkeit bekommt dabei der damit verbundene Aufwand, der wesentlich durch die Festlegung der "zu bewertenden Bereiche" des Kompetenzrasters bestimmt wird. Abschließend werden für interessierte Lehrende die praxisrelevanten Ergebnisse der Interviews und der Literaturrecherche im III. Teil dargestellt.
der Dissertation: " Molte belle et varie fantasie " – Bergbau und Ruinen als zwei neue Sujets der niederländischen Landschaftsmalerei in italienischen Sammlungen des Cinquecento In meiner Dissertation unternehme ich den Versuch, die Bergwerksgemälde von Herri met de Bles (ca. 1500 / 1510, Bouvignes oder Dinant – ca. 1560, Antwerpen) aus den 1530er-Jahren neu zu interpretieren und aus ihrer zeitgenössischen Ausstellungssituation heraus im Zusammenhang mit dem gleichzeitig auftretenden Sujet römischer Ruinen zu lesen. Als Ausgangspunkt dient mir Herris berühmtestes Bergbaugemälde, das im späten 16. Jahrhundert in der Tribuna der Uffizien hing und sich noch heute in deren Sammlung befindet. Bezeichnenderweise wird das Bild heute entweder im Depot aufbewahrt oder aber summarisch im Kontext der niederländisch-flämischen Malereischule gehängt – weshalb aus heutiger Perspektive schwer nachzuvollziehen ist, welche Bedeutung dem Werk im 16. Jahrhundert beigemessen wurde beziehungsweise in welchen Zusammenhängen es damals ausgestellt wurde. Bisherige Deutungen von Herris Florentiner Kupferbergwerk fragten, von rein wissensgeschichtlichem Interesse geleitet, nach den Darstellungsstrategien von konkreten technologischen Praktiken und vernachlässigten damit die gattungs-und malereitheoretischen beziehungsweise medial-ästhetischen Spezifika solcher Landschaften. Insbesondere wurden die narrativen Qualitäten dieses Genres oftmals übersehen, was die Dissertation korrigieren soll. In der gerade erst als eigenständige Gattung hervortretenden Landschaftsmalerei des frühen 16. Jahrhunderts waren Naturdarstellung und die Wiedergabe einer (meist biblischen) Historie noch eng miteinander verwoben – hebt man interpretatorisch nur auf den wissenschaftlich-dokumentarischen Gehalt dieser Werke ab, verliert man den inhaltlichen Bezug zwischen christlicher Heilslehre und technologischem Wissen und damit eine signifikante künstlerische Dimension dieser Bilder aus dem Blick. Zudem, und das wiegt für die kunsthistorische Rezeption des Herri met de Bles fast noch schwerer, machten frühere AutorInnen in den Bergwerksbildern dieses Malers und seiner Epigonen meist eine eindeutige moralische Kritik am damaligen Bergwesen aus. Dieser Interpretationsansatz, der weder durch den zeitgenössischen wissenschaftlichen Diskurs zur Montanlehre oder inventarische Beschreibungen der Bilder noch durch bildimmanente visuelle Argumente hinreichend gestützt wird, scheint stark reduktionistisch und verstellt die Sicht auf weitaus relevantere Zugänge; diese fokussieren zum Beispiel die Landschaftsmalerei als in der Renaissance neu entstehende Gattung
Einleitung 4 Kapitel 1: Panorama der sozio-historischen Lage Kubas (1492-1998) 9 1.1-Allgemeine Lage Kubas in der Periode zwischen dem XV. und dem XIX. Jahrhundert. 9 1.2-Sozio-kulturelle Entwicklung Kubas während der ersten Hälfte des XX. Jahrhunderts 1.3-Soziale Veränderungen auf Kuba nach 1959 Kapitel 2: Kuba und ihre Entdecker 2.1-Christoph Kolumbus: Die Entdeckung Kubas durch die Europäer 2.2-Humboldts Reisen nach Kuba: eine Wiederentdeckung der Insel 2.3-Fernando Ortiz und die kubanische Soziologie 2.4-Antonio Núñez Jiménez und das zeitgenössische Kuba Kapitel 3: Beiträge der vier Entdecker Kubas zu dem Prozess der Transkulturation 3.1-Fernando Ortiz und die Definition des Transkulturationprozesses 3.2-Christoph Kolumbus und die erste Annäherung an die Transkulturation 3.3-Einfluss Alexander von Humboldt auf die Entwicklungstheorie des Prozesses der Transkulturation 3.4-Antonio Núñez Jiménez und seine Verbindung mit der Transkulturation Schlussfolgerungen Empfehlungen Literaturverzeichnis Anhänge 2 Widmung Nach einigen Jahren dieser Forschung auf dem Gebiet der soziokulturellen Studien möchten wir verschiedenen Personen danken, die unsere Ergebnisse möglich gemacht haben. Zunächst einmal gilt unser größter Dank unserer MSc. Tutorin Clara J. Toledo González für ihren Einsatz und ihre Unterstützung seit unserer ersten Forschung im zweiten Studienjahr. Zweitens möchten wir Herrn Peter Leemhuis danken, der in Bremen lebt und uns bei der Korrektur unserer Diplomarbeit geholfen hat. Dank gebührt auch den Mitarbeitern der Fernando-Ortiz-Stiftung und des Alexander von Humboldt-Museums-Hauses. Wir hoffen, dass unsere Ergebnisse in dieser Arbeit auch das Ergebnis derer sind, die uns bei dieser Forschung behilflich waren. 3 "Der Mensch muss das Gute und Große wollen! Das Übrige hängt von Schicksal ab" Alexander von Humboldt 4 Einleitung Der Entstehungsprozess der kubanischen Kultur war durch seine Komplexität und Dauer gekennzeichnet. In seiner Entwicklung zeigt sich eine Mischung zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen aus verschiedenen Breitengraden. Diese Mischung konvergiert im gleichen geographischen Raum, wo die Kulturen miteinander verschmelzen und ein Gefühl der Zugehörigkeit zur Insel entwickeln. Diese Verschmelzung der Kulturen ist der Beginn eines langsamen Prozesses, weil Kuba eine so junge Nation ist, der aber sehr schnell im Vergleich zum alten Kontinent verläuft. Der berühmte Anthropologe Fernando Ortiz, der es in seinem Essay in Form eines Prologs in dem Werk "Contrapunteo cubano del tabaco y el azúcar" (Kubanischer Kontrapunkt von Tabak und Zucker) als Transkulturation bezeichnet hat, belegt darin die Heterogenität der kubanischen Nation. Der Begriff Kultur beweist und bekräftigt die Identität eines Landes oder eines bestimmten Territoriums. Es gibt viele Definitionen von Kultur. 1871 prägte Edward B. Tylor eine der Definitionen in der Primitiven Kultur: "Kultur oder Zivilisation im weiten ethnographischen Sinne ist jenes komplexe Ganzes, das Wissen, Glauben, Kunst, Moral, Recht, Sitten und alle anderen Gewohnheiten und Fähigkeiten einschließt, die der Mensch als Mitglied der Gesellschaft erworben hat".1 Dieser Begriff bezieht sich nicht nur auf Sitten und Gebräuche, wie man sie betrachten könnte, sondern geht auch darüber hinaus, d.h. auf alles, was der Mensch und seine Aktivitäten als Mensch und Mitglied einer bestimmten Gesellschaft erkennen kann. Franz Boas definierte die Kultur 1930 wie folgt: "Kultur umfasst alle Erscheinungsformen der sozialen Gewohnheiten einer Gemeinschaft, die Reaktionen des Individuums, soweit sie von den Gewohnheiten der Gruppe, in der es lebt, beeinflusst werden, und die Produkte menschlicher Aktivitäten, soweit sie von diesen Gewohnheiten bestimmt werden". Andererseits definierte die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO, 1982) Kultur als: "die Gesamtheit der charakteristischen geistigen und materiellen, intellektuellen und emotionalen Merkmale, die eine Gesellschaft oder eine soziale Gruppe kennzeichnen. Neben den Künsten und der Literatur umfasst
Eine feministische postkoloniale Utopie , 2018
Liebe Zuhörer*innen Ich freue mich, dass sie heute so zahlreich erschienen sind und ich freue mich auch, dass ich heute hier sein kann. Ich hoffe, dass ich Ihnen heute einen Einblick geben kann in Fragen, die mich und andere Personen im Rahmen postkolonialer und feministischer Theorie und Praxis bewegen. Es geht mir darum Kontroversen aufzumachen, keine einfachen Antworten zu geben, nachzudenken und gemeinsam über Fragen zu diskutieren, denen ich gerade begegne. Zur Zeit bin ich in einem Forschungsprojekt mit dem Namen REVERSE-"KRisE der GeschlechterVERhältnisSE? Anti-Feminismus als Krisenphänomen mit gesellschaftsspaltendem Potenzial" in der Fallstudie 1 damit beschäftigt der "Ethnisierung von Sexismus" nachzugehen. Der Begriff Antifeminismus und das Konstrukt "Ethnisierung von Sexismus" sagen Ihnen vielleicht nicht unbedingt etwas. Antifeminismus bedeutet, dass es Menschen gibt, die sich in relativ populistischer und abwertender Art-und Weise gegen Feminismus und die Gender Studies wenden. Von Abtreibungsgegner*innen bis zu Besorgten Bürgern und Christlichen Fundamentalisten sind da ganz unterschiedliche Akteur*innen1 dabei. Von einer "Ethnisierung von Sexismus" wird dann gesprochen, wenn Sexismus mehrheitlich als Problem von Zuwander*innen betrachtet wird. Wenn beispielsweise Medien weit mehr und umfangreicher über sexuelle Übergriffe von Migrant*innen berichten, als von Menschen deren Herkunft als deutsche betrachtet wird. Im Moment werden solche Zuschreibungen 14 1 Der Asterix soll darauf hinweisen, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt.
Michael Tye: "Phenomenal Consciousness: The Explanation Gap as a Cognitive Illusion" (1999). Kritische Diskussion der zentralen Position., 2001
The central position of Michael Tyes essay "Phenomenal Consciousness: The Explanatory Gap as a cognitive illusion?" will be represented and discussed. Thereby the plausibility of the individual arguments which Tye puts forward for this thesis are checked and taken in critical discussion. Finally, it is decided whether Michael Tye solves the explanation gap concerning phenomenal consciousness or not. Tyes arguments for a functional materialism in form of a representational theory of qualia are plausible. Tye offers a convincing explanation against the argument of the incomplete knowledge. It also seems that Tyes approach can counteract important arguments of the current qualia discussion. In addition, the form of argumentation is valid. However, Tyes attempt itself consists of basic explanation gaps that prevent to close or dissolve the explanation gap completely. Although parts of phenomenal consciousness can physically be represented by the functional roles of concepts particularly the vague definition of phenomenal concepts being based on intuitions prevents a closed physical theory which must functionally be transparent from the micro level up to the macro level. Therefore, a complete explanation of phenomenal qualities in a physical terminology is not reached. The discussion within this work shows that the central position Tyes (as well his form of functional physicalism) is not sustainable: The explanation gap is no cognitive illusion but it is real and persists with regard to phenomenal consciousness. However, in sum, a philosophical progress can be determined: the problems at the examination and explanation, particularly of phenomenal consciousness, have been outlined more clearly over the years. In addition, the technical terminology was enlarged and strengthened by the discussion within the years in this area. Thereby the questions and concepts got more precise within refined answers. Nevertheless, further discussions (and intuitions) are necessary with regard to the consciousness difficulties to come closer to a shutdown of the explanation gap regarding phenomenal consciousness.
This paper is about Nam June Paik and the new possibilities for dance through innovations of video art.
ZPE 208, 2018, 237–244
2017
VFX im Spannungsfeld zwischen Kreativität und Budget am Beispiel Wasser
2021
I am proud to publish my Bachelor's Thesis titled "Computerlinguistik: Die maschinelle Übersetzung", which was prepared during the spring semester 2020-2021 under the supervision or Dr. Christina Alexandris and was rated with grade 10/10, summarizing my academic career at the National and Kapodestrian University of Athens.
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.
30 Jahre Psychotherapiegesetz in Österreich – Geschichte, Status quo und Ausblick, 2019
In: Aneta Jachimowicz, Alina Kuzborska und Dirk H. Steinhoff (Hg.): Imaginationen des Endes, 2015
Bildbruch 3, 2022
Antagonistisches Erinnern in den Werken von Stella Nyanzi und Jennifer Makumbi, 2022