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2023, wahl:verwandt Mozart im europäischen Kontext, University Mozarteum
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Eine Wasserfahrt bis Pozzuoli, leichte Landfahrten, heitere Spaziergänge durch die wundersamste Gegend von der Welt. Unterm reinsten Himmel der unsicherste Boden. Trümmern undenkbarer Wohlhäbigkeit, zerlästert und unerfreulich. Siedende Wasser, Schwefel aushauchende Grüfte, dem Pflanzenleben widerstrebende Schlackenberge, kahle, widerliche Räume und dann doch zuletzt eine immer üppige Vegetation, eingreifend, wo sie nur irgend vermag, sich über alles Ertötete erhebend, um Landseen und Bäche umher, ja, den herrlichsten Eichwald an den Wänden eines alten Kraters behauptend. Und so wird man zwischen Natur-und Völkerereignissen hin und wider getrieben.
NICHTS NEUES SCHAFFEN
Le copie son' ancora fatte, che se il Tatz le hauesse fatte l'Ecc.[elen] za v.[ostr] a non le hauerebbe hauute cosi presto, e subito che mi honorerá auisarmi se sijno di suo gusto faró le sagome del detto per li steinmetzen, […]. * Die im Folgenden präsentierten Fallbeispiele entstammen weitgehend den vom Verfasser betriebenen Forschungen zu Schule und Umfeld des päpstlich-römischen Architekten Carlo Fontana (1638-1714), wozu insbesondere dessen 2006 abgeschlossene Dissertation über die Sakralarchitektur des in Wien tätigen Fontana
«Mozart Studien», 2016
«Questi, nobili albanesi». Neapolitan “couleur locale” in “Così fan tutte”?, in «Mozart Studien», 24, hrsg. Manfred Hermann Schmid, 2016, pp. 125-148.
H-Soz-Kult, 2023
?title=a-80-anni-dalle-quattro-giorante-sguardi-su-napoli-e-la-campania-nelle-relazioni-ita… 1/6 Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften A 80 anni dalle Quattro Giorante. Sguardi su Napoli e la Campania nelle relazioni italotedesche dall'alleanza dell'Asse all'occupazione nazista dell'Italia (1936-1943) Rezensiert für H-Soz-Kult von
2019
Rezension zu: Lucia Guerrini, Palazzo Mattei di Giove. Le Antichità. Collezioni Romane di Antichità. L'Erma di Bretschneider, Rom 1982. 383 Seiten, 102 Tafeln
Zeitschrift für romanische Philologie, 2018
This paper aims to present the so-called «Italy Project» of the Regesta Imperii, a new basic research project in Medieval Studies that is offering some overlap with Romanistic research. Since 1829 the Regesta Imperii records all documents and narrative sources, which gives evidence to the activities of the Roman-German kings and emperors between ca. 751 and 1519. The RI are therefore an important research-tool concerning the European Middle Ages. Since 2016 the «Italy Project» coordinates the research about the later medieval emperors Henry VII (1308–1313), Louis IV (1314–1347), Charles IV (1346–1378) and Frederick III (1440–1493) in archives and libraries of Italy. As some of the collected documents are written in Italian Volgare or other Romance languages, there are links to Romance language history as will be shown by some letters of the merchant family Frescobaldi written in the period of Henry VII.
Römische Mittelungen 91, 1984, 125-140
Taf. 50-61) «La casa era ancora in fase di restauro quando si verificb l'eruzione del 79 d.C., e fornisce una datazione inoppugnabile di certo tipo di decorazioni in quarto stile ...» liest man im jüngsten Pompeji-Führer 1 keineswegs zum ersten Mal. Der Grabungsbericht deutet es schon an, und Amedeo Maiuri stellt in seiner baugeschichtlichen Untersuchung von 1933 3 mit Selbstverständlichkeit fest: «Questa casa, come mostrano le pareti affrescate a metä ed i materiali accumulati per la preparazione dello stucco, era, al momento dell'eruzione, in via di completo rinnovamento» 4. Dieser scheinbar evidente Befund ist nie bestritten worden, ja er gilt als einer der wenigen Fixpunkte in der pompejanischen Kunstgeschichte'.
Aus der Buch-und Bibliotheksgeschichte im Mittelalter. 6. und 7. Jahrhundert. Italien Nach dem Zerfall des Weströmischen Kaisertums gegen Ende des 5. Jahrhunderts wurde die Bewahrung der literarischen Tradition der christlich-heidnischen Antike meist von kirchlichen, aber auch von einigen weltlichen Zentren übernommen. Zu den letzten gehörte der Hof des Ostgotenkönigs Theoderich des Großen (451/56-526) in Ravenna, des ehemaligen römischen "magister militum" und Konsuls. Jordanes erwähnt indirekt Theoderichs erworbene Kenntnisse am kaiserlichen Hof in Konstantinopel 1. Etwas präziser äußerte sich Ennodius in Panegyricus dictus clementissimo regi Thedorico, wenn er von seiner (auch wissenschaftlichen) Erziehung "in gremio civitatis Graecia" schrieb 2. In seiner Umgebung entstand der Codex Argenteus (Uppsala, Universitetsbiblioteket, Carolina Rediviva, D.G.1), eine Abschrift der Bibel, die der arianische Bischof Wulfila im 4. Jahrhundert übersetzte und in gotischer Schrift aufzeichnete. Er war Mäzen der Künstler, Redner und bibliophilen Gelehrten 3 , die sich um ihn bildeten und für ihn als Politiker und Diplomaten in seinem italienischen Reich tätig waren, wie Quintus Symmachus (525/26), ein Geschichtsschreiber, Verfasser der verlorenen Historia (Romana), Dichter Arator (nach 544), Faustus, Sohn des Konsuls Flavius Avienus aus der Familie der Decier (?) 4 , Boethius (480/485-um 525), oder Cassiodor (um 485-um 580). Boethius erinnert in De consolatione philosophiae an seine private, lateinisch-griechische, demzufolge altertümlich organisierte Bibliothek mit philosophischen Werken des Platon und der Platoniker, u.a. Plotin, Proklos, Plutarch, dazu Aristoteles und Seneca, und mit poetischen, bedeutendsten Werken der abendländischen Literatur, Ilias und Odyssee von Homer 5. Cassiodor, eine auffallende Erscheinung seiner Zeit, schrieb zuerst in der Kanzlei des Theoderichs die Urkunden auf Papyrus ab und nachher gründete er auf seinem Erbgut im heutigen Städtchen Squillace in Kalabrien das Kloster Vivarium, ein Bildungsinstitut mit dem gut organisierten Skriptorium und der Bibliothek. Für die Mönche seines Klosters schrieb er De institutione divinarum et saecularium litterarum, in dem er die geistliche und weltliche Wissenschaften, Bibelexegese und "artes liberales" behandelte. Ähnliche Bedeutung wie dem Studium maß er das Kopieren der Texte bei, eine Art des Kampfes gegen den Satan 6. Insbesondere durch Lesen und Abschreiben biblischer und theologischer Schriften auf Pergament und Papier, wie z. B. Paulus Briefe "chartacio codice conscriptas" 7 , verbreiten sich die Gebote des Herrn 8. Die Kopisten, "librari", "notarii", "scriptores", "antiquarii" 9 , und die Übersetzer vom Griechischen ins Lateinische, wie Epiphanius Scholasticus oder Bellator 10 , sollten bei ihrer Arbeit die grammatikalischen und orthographischen Regeln beachten, "keine fehlerhaften Wörter in den Text hineintragen", die Künstler, "in codicibus cooperiendis doctos artifices", herstellen prachtvolle Einbände, "damit die Schönheit der Heiligen Schrift ein schmuckes Äußeres umkleidet" 11. Es ist umstritten, ob Cassiodor selbst als Mönch bzw. Abt in sein Kloster eintrat, oder ob er außerhalb des Klosters lebte 12. Kontrovers ist auch die Frage nach dem möglichen Unterschied zwischen Klosterbibliothek und Cassiodors Privatbibliothek. Wie dem auch sei, der Buchbestand-bzw. bestände in Vivarium gehörte wegen seiner Ausmaße zu den reichsten seiner Zeit und umfaßte mehrere griechische und lateinische Codices der Heiligen Schrift, ein griechisches Sammelwerk in 75 Bänden und eine große lateinische
2024
In meiner Dissertation "Die Kelten-eine Kultur im Spiegel ihrer archäologischen und philologischen Quellen" untersuchte ich u.a., inwiefern man bei den Kelten (Hallstatt C/D) von einer Schriftkultur sprechen kann. Als schriftliche Quellen dienten hierbei die lepontischen Inschriften der Golasecca-Kultur, denen ein keltisches Idiom zugeschrieben wird und welche in die Zeit des 6.-4. Jh. v. Chr. datieren. Demnach war es notwendig zu prüfen, inwiefern die historischen Quellen eine keltische Präsenz im norditalienischen Raum vermuten lassen und ob sich eine solche in den materiellen Hinterlassenschaften der Golasecca-Kultur niederschlägt. Die epigraphischen Zeugnisse im Golasecca-Raum sind ein Beleg dafür, dass bereits vor der großen Keltenwanderung 430 v. Chr.-wenn auch vielleicht partiell-im Bereich der Golasecca-Kultur ein keltisches Idiom gesprochen wurde. 1 Es gab also einen sprachlichen Einfluss, der eher durch Einwanderung als durch gelegentliche Kontakte zu erklären ist. In der Schwebe bleibt jedoch, ob dieser Einfluss auf die Migration friedlicher Keltenverbände vor bzw. ab dem 6. Jh. v. Chr. zurückzuführen ist oder durch eine vorangegangene Expansion der Urnenfelderzeit, aus der auch die Hallstattkultur hervorging und somit für diesen sprachlichen Einfluss maßgeblichen Einfluss hatte. 2 Die zweite Phase der keltischen Einflussnahme begann ab 430 v. Chr. mit der Angriffswelle der Boier und Lingonen auf die Etruskerstädte in der Padana. Autoren wie Appian von Alexandria oder auch Marcus Iunianus Iustinus folgen bei der Angabe zur keltischen Besiedlung des alpinen Raumes der üblichen Datierung, wobei man hier auch von einer Vulgata sprechen kann, und setzen die Keltisierung Oberitaliens etwa in das Ende des 5. und Anfang des 4. Jh. v. Chr. 3 Die keltischen Einflüsse sind innerhalb der Sachkultur im Golasecca-Raum ab dem späten 5. Jh. v. Chr. nachweisbar. Dies zeigt sich u.a. bei der Übernahme von Grabsitten (siehe Sesto Calende), im Trachtbestand der Männer und Frauen sowie bei den Waffen. Hierbei geht die archäologische Sachkultur oft einher mit den lepontischen Inschriften. Unklar bleibt jedoch, ob dieser keltische Einfluss bereits früher auf den Golasecca-Raum einwirkte-genau dies soll im Folgenden untersucht werden.
Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken, 2022
In 832, the Frankish emperor Lothar I promulgated a capitulary in the royal palace of Pavia ("Hlotharii capitulare Papiense") confirming selected chapters of the capitularies of his predecessors Charlemagne and Louis the Pious. These chapters are mostly cited verbatim, but some (chs. 3, 12, 13) seem to have no equivalent in earlier capitularies and are therefore usually considered to be new provisions by Lothar himself. The article focuses particularly on ch. 13 containing provisions for the office of notary. It includes a clause that has been interpreted as a prohibition against notaries in the service of counts writing charters outside their own county. This article argues for an alternative interpretation: that the chapter aims only to ensure that transfers of property certified by notaries are always certified in the region in which the property is located. Moreover, the chapter very likely refers to a decree by Louis the Pious of 818/819 ("Capitula legibus addenda", ch. 6). It thus emerges that ch. 13 of the "Capitulare Papiense" does in fact take up a provision by Lothar's predecessors, and the same can be suggested for ch. 12. According to the latter chapter, unfree people are ineligible to attain their freedom based on the 30-year term of Roman law if one of their parents was unfree. This coincides largely with a known provision ascribed to Louis the Pious in the "Liber Papiensis", which has not hitherto been connected with Lothar's capitulary. It can thus be considered the model, adopted and slightly modified by Lothar, for ch. 12. These new findings make it highly probable that ch. 3, for which no source has yet been identified, also repeats an older provision of Charlemagne or Louis the Pious, now lost. Seit einigen Jahren wird an der Universität zu Köln die Neuedition der fränkischen Kapitularien ab 814 vorbereitet.1 Der erste Band wird die fränkischen Herrschererlasse der Jahre 814 bis 840 umfassen. Vorrangig wird er die Kapitularien Kaiser Ludwigs des Frommen enthalten. Daneben werden aber auch die bis 840 entstandenen Kapitularien seines Sohnes Lothars I. ediert, von denen mit dem "Hlotharii capitulare
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Schloß Engers – Colloquia zur Kammermusik - Band 2 - Zur Harmoniemusik und ihrer Geschichte, 1999
Musicologica Brunensia
Klio, 2017
Let’s make an opera ! Autoreflexivität im Opernlibretto Herausgegeben von Marc Föcking und Giulia Lombardi, 2023
La Pellegrina – eine Hochzeit der Medici (1589), 2014
In: Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 75. "Material – Werkzeug : Werkzeug – Material“ & "Klinge, Messer, Schwert & Co – Neues aus der Schneidenwelt“ Eds. Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke & Eric Biermann. BEIER & BERAN. ARCHÄOLOGISCHE FACHLITERATUR LANGENWEISSBACH 2014. Pp. 111 - 131, 2014
Salviani de gubernatione Dei libri octo, 2024
PHÖNIX AUS DER ASCHE BILDWERDUNG DER ANTIKE DRUCKGRAFIKEN BIS 1869 L’ARABA FENICE L’ANTICO VISUALIZZATO NELLA GRAFICA A STAMPA FINO AL 1869, 2019
Il caso delle prelature personali dei Genovesi nella Roma tardo-barocca, in «Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken» – QFIAB, vol. 102 (2022), pp. 308-332, 2022
2019
Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters, 72-2 (2016), S. 622-623 u. 803-804.
Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, 1997
In: Archiv für Diplomatik, Schriftgeschichte, Siegel- und Wappenkunde 52 (2006), S. 1-147.