Papers by Dominique Kuenzle
Kuenzle, Dominique; Messerli, Gina (2019). Männer und Feminismus: «Es braucht keinen Maskulinismus». Zürich: SRF - Kultur - Gesellschaft & Religion., Jun 14, 2019
Refurbishing Epistemology, 2017

Kuenzle, Dominique; Pfister, Jonas; Zimmermann, Peter; Zürcher, Tobias (2021). Philosophie: eine Einführung fürs Gymnasium. Bern: hep Verlag., 2021
Was ist gut, was böse? Was kann ich wissen? Was macht das Menschsein aus? Dieses Lehrmittel biete... more Was ist gut, was böse? Was kann ich wissen? Was macht das Menschsein aus? Dieses Lehrmittel bietet eine umfassende Einführung in die Philosophie und kann sowohl im Unterricht als auch im Selbststudium eingesetzt werden. Anhand von Textauszügen klassischer und zeitgenössischer Philosophinnen und Philosophen und mithilfe methodischer Anleitungen werden kompetenzorientierte Aufgaben bearbeitet. Ergänzende Informationen zu einflussreichen Denkerinnen und Denkern aus unterschiedlichen Kulturkreisen sowie Vertiefungsblöcke ermöglichen eine noch intensivere Auseinandersetzung mit einer bestimmten Thematik. Das Lehrmittel besteht aus fünf Kapiteln: Was ist Philosophie? Philosophische Anthropologie Ethik Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie Politische Philosophi
Sternstunde Philosophie, 2013
Routledge eBooks, 2008
albeit under different labels such as 'intuitions'. Epistemic activities can be very emotional af... more albeit under different labels such as 'intuitions'. Epistemic activities can be very emotional affairs. Curiosity, doubt, hope and fear trigger everyday cognitive activities as well as academic research, which in turn are sources of surprise, frustration and joy. Less intellectual emotions may also play their part when tireless scrutinizing is driven by jealousy, or when an experiment is too disgusting to occur to any researcher. Nevertheless, emotions did not play a significant role in traditional epistemology and if they were paid any attention at all, they were mainly thought of as impairing cognition. Recently, however, epistemologists and emotion theorists have started to discuss the question of whether the epistemological standing of emotions needs to be reassessed. Are there epistemic functions that can be assigned to emotions? And which

Elsbeth Pulver verkörperte wie wenige gleichermassen die Grandezza und die Eleganz der Literaturk... more Elsbeth Pulver verkörperte wie wenige gleichermassen die Grandezza und die Eleganz der Literaturkritik. In ihr lebte die Erbschaft fort des grossen Joseph Victor Widmann. Mass genommen aber hatte sie an Hofmannsthal, über den sie promoviert hatte.Sie war streng im Urteil und zurückhaltend im Gestus,a ber unerschütterlich in ihren Überzeugungen, die nie im Dogma, aber in grosser Kenntnis der literarischen Tradition wie des zeitgenössischen Geschehens gründeten. WirS päteren staunten über die Grosszügigkeit wie auch über den stupenden Sachverstand. Wieo ft haben wir in dem Kindler-Band zu den «Zeitgenössischen Literaturen der Schweiz» das von Elsbeth Pulver verfasste Kapitel über die Deutschschweiz als Fundgrube benützt? Es war so unerschöpflich, eloquent und poetisch vernetzt wie heute kein digitales Nachschlagewerk. Elsbeth Pulver schrieb und dachte aus einer Fülle,d ie nur das Ergebnis von Eros und Studium sein konnte.W as solches hiess,l ernten wir von ihr,indem wir ihreKritiken und Essays lasen über Robert Walser,Erika Burkart oder Marie Luise Kaschnitz. Sie verband die Emphase des genauen Lesens mit der Gabe des unerschrockenen, leidenschaftlichen Schreibens. «Die Nachwelt flicht dem Kritiker keine Kränze.Aus der Zeitung,aus dem Sinn; in die Ecke, Besen, sei's gewesen.» So schrieb sie einmal, halb ironisch, halb melancholisch und nicht ohne schelmische Koketterie: Nein, vergessen geht sie nicht, auch wenn sie schon länger nicht mehr geschrieben hat. Nun ist Elsbeth Pulver,l ange JahreL iteraturkritikerin der NZZ, am 18.Juli in Bern im Alter von 89 Jahren gestorben. RomanBucheli
Refurbishing Epistemology, 2017
Robert Brandoms expressive Vernunft, 2011

Fragen wir uns, in welchen Fallen es angemessen und gerechtfertigt ist, das von Personen Gesagte ... more Fragen wir uns, in welchen Fallen es angemessen und gerechtfertigt ist, das von Personen Gesagte (oder auf Buchern, Artikeln oder Webseiten Geschriebene) als eigene Uberzeugung zu akzeptieren, so ist unumstritten, dass Vertrauen in diese Quellen meist angemessenen Wissenserwerb aus zweiter Hand („knowledge by testimony“) begleitet, Misstrauen hingegen einhergeht mit berechtigter Vorsicht und Skepsis. Umstrittener ist aber die in letzter Zeit intensiv diskutierte These, eine bestimmte Konzeption solchen Vertrauens zur Basis der grundsatzlichen Rechtfertigung von Wissenserwerb aus zweiter Hand zu machen. Ich erlautere in diesem Beitrag, wie diese Vorschlage vor dem Hintergrund der erkenntnis¬theoretischen und insbesondere empiristischen Tradition motiviert sind und welchen Konzeptionen von Vertrauen solche rechtfertigende Funktionen zugewiesen werden. Anschliessend zeige ich anhand von Schwachen dieses Modells, dass der theoretische Druck, eine reiche, moralisch aufgeladene Vertrauens...
John Stuart Mill pragt die gesellschaftlichen und moralischen Ideale der modernen Welt wie kaum e... more John Stuart Mill pragt die gesellschaftlichen und moralischen Ideale der modernen Welt wie kaum ein anderer. Schriften wie On Liberty, Utilitarianism und System of Logic gehoren zu den meist diskutierten Klassikern der philosophischen Tradition. Seine Subjection of Women ist ein Grundlagenwerk des modernen Feminismus, und in den Considerations on Representative Government und anderen Arbeiten entwickelt er eine Theorie deliberativer Demokratie. Diese Einfuhrung gibt einen Uberblick uber die wesentlichen Einsichten und Anliegen John Stuart Mills und erlautert die zentralen Forschungskontroversen. Besonderen Wert legt sie auf die Darstellung der Verknupfungspunkte zwischen den zumeist getrennt behandelten Ideen Mills in der Politischen Okonomie und der Theoretischen und Praktischen Philosophie. Dabei zeigt sich Mill als erstaunlich aktueller und radikaler Denker.

this chapter provides an overview of the issues involved in recent debates about the epistemologi... more this chapter provides an overview of the issues involved in recent debates about the epistemological relevance of emotions. We first survey some key issues in epistemology and the theory of emotions that inform various assessments of emotions’ potential significance in epistemology. We then distinguish five epistemic functions that have been claimed for emotions: motivational force, salience and relevance, access to facts and beliefs, non-propositional contributions to knowledge and understanding, and epistemic efficiency. We identify two core issues in the discussions about such epistemic functions of emotions: First, even though it is plausible that emotions are involved in epistemic processes, it may be doubted whether they really matter for the normative question of what counts as knowledge or justified belief. Second, some of the epistemic functions claimed for emotions in general may only be attributed to some specifically epistemic emotions, which have been present all along ...
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