Papers by Diana U T E Betzler
Kreativ, innovativ, sozial und nachhaltig. Bedingungen und Voraussetzungen unternehmerisch orientierter Kulturorganisationen
Springer eBooks, Dec 31, 2022
Kulturelle Vielfalt zwischen regionaler Identität und Globalisierung : Bericht über die 12. Tagung des Forums Kultur und Ökonomie, am 22./23. März 2012 in der Lokremise, St. Gallen
Wie jedes Jahr hat das Forum Kultur und Ökonomie (FKÖ) die öffentlichen und privaten Kulturfinanz... more Wie jedes Jahr hat das Forum Kultur und Ökonomie (FKÖ) die öffentlichen und privaten Kulturfinanzierer eingeladen, um „das Wissen über die Wechselwirkung zwischen wirtschaftlichen und politischen Dimensionen im Kulturbereich zu vertiefen und der Kulturfinanzierung Handlungsoptionen mitzugeben“, so der Zweck des im 2001 gegründet informellen Zusammenschlusses
Factors of Board Governance and Fundraising Success
Journal of Cultural Economy, Jun 14, 2013
This article presents an empirical analysis of board governance and fundraising performance in a ... more This article presents an empirical analysis of board governance and fundraising performance in a sample of 98 Swiss museums. Through multiple regression analysis, the inclusion of donors and business professionals on museums' boards is identified as a significant success factor for fundraising governance in Swiss museums. This study substantiates the central role board composition plays in arts management and nonprofit research. Through covariance analysis, the relevance of the variables ‘organization size’ and ‘legal form’ is further discussed.
Evaluating arts projects and programmes designed for social impacts
Routledge eBooks, Oct 31, 2022
Mehr Fundraising-Erfolg an Museen : die Beziehung zwischen Governance und Fundraising Performance

Der Sammler und der Entrepreneur : Uli Sigg als Förderer und Vermittler zeitgenössischer chinesischer Kunst
Das in der Wissenschaft relativ neue Phänomen des Cultural Entrepreneurship soll in dieser Studie... more Das in der Wissenschaft relativ neue Phänomen des Cultural Entrepreneurship soll in dieser Studie auf eine konzeptionelle Basis gestellt werden. Hierfür wird ein Vorschlag für ein Analysemodell entwickelt, der auf der vielbeachteten Vorarbeit der Autoren (Vecco & Ranaivoson, 2015) aus der betriebswirtschaftlichen Entrepreneurship-Forschung basiert. Dieses Analysemodell für Cultural Entrepreneurship wird auf das Fallbeispiel «Uli Sigg als Förderer und Vermittler zeitgenössischer chinesischer Kunst» angewendet. Anhand einer umfassenden Recherche des persönlichen Antriebs und der Handlungsweise Uli Siggs wird aufgezeigt, wie aus einem anfänglich privaten Projekt ein international anerkanntes und einmaliges Engagement für die chinesische Gegenwartskunst wurde (Camina, 2016). Seine Handlungen sind dabei massgeblich durch die Rahmenbedingungen des chinesischen Kunstsystems geprägt. Umgekehrt hat Uli Sigg das chinesische Kunstsystem wesentlich mitgeprägt

Arts and culture in transformation: A critical analysis of the national plans for the European Recovery and Resilience Facility
European Policy Analysis
The understanding of resilience, and how the ability to respond or adjust to new situations can b... more The understanding of resilience, and how the ability to respond or adjust to new situations can be implemented and evaluated, gained prominence in public policy. This study examines how European Union (EU) member states plan to support cultural and creative sectors (CCSs) within the Recovery and Resilience Facility (RRF) of the NextGenerationEU Program and how they plan the CCSs to contribute to the grand challenges of our time. Using mixed methods, it is found that the understanding of how structural deficiencies in CCSs can be addressed is not systematic and not all countries invest to make the cultural infrastructure more future‐proof. Neither the budgets nor the mode of resilience (absorption, adaptation, and transformation) exposed in the plans consistently correlates with how countries intend to address key impact pillars. Countries with larger CCSs are more prone to transformation. The theoretical contribution lies in the elaboration of the concept of “ex ante resilience.”
Mehr Fundraising-Erfolg an Museen : die Beziehung zwischen Governance und Fundraising Performance

Digitale Kommunikationsstrategien für den Kultursektor der Bodenseeregion
Attraktive Museen und Orte des UNESCO Weltkulturerbes sowie ein vielseitiges kulturelles Veransta... more Attraktive Museen und Orte des UNESCO Weltkulturerbes sowie ein vielseitiges kulturelles Veranstaltungsangebot ziehen zahlreiche Besucher*innen an den Bodensee. Dieses Angebot der Vierländerregion präsentiert sich derzeit häufig entweder lokal auf Stadt- oder Gemeindeebene oder überregional als touristisches Highlight. Vor allem der Kulturbereich, als weicher Standortfaktor zur Steigerung der Lebensqualität, aber auch als zukunftsweisender harter Standortfaktor (wachsende Kreativwirtschaft), eignet sich für die Imagebildung einer Region. Kulturvermittelnde und Kulturveranstaltende nehmen die Aufgabe des Kulturmarketings innerhalb dieser Räume aktiv wahr. In diesem Projekt wurde untersucht, wie regionale Kulturanbietende kommunizieren und wie eine Kommunikationsstrategie zur Vermarktung und Vermittlung der vielfältigen Kulturaktivitäten und - orte im Bodenseeraum zu gestalten wäre. Dabei wird insbesondere der Digitalisierung der Kommunikation Rechnung getragen. Methodisch fusst das Projekt auf einer Literatur- und Dokumentenanalyse, einer quantitativen Online-Umfrage unter rund 200 Kulturanbietenden und –vermittelnden sowie statistischen Methoden der Daten- und Textanalyse. Zudem wurden vier Regionalworkshops mit Kulturanbietenden sowie ein Abschluss-Webinar mit Entscheidungstragenden aus Kulturpolitik und –verwaltung veranstaltet. In deren Rahmen wurden mit rund 100 Teilnehmenden konkrete Handlungsoptionen zur Digitalisierung der Kommunikation des Kultursektors der Bodenseeregion diskutiert. Erstmals konnten umfangreiche und ländervergleichende Daten für die internationale Bodenseeregion erhoben werden. Deren Auswertung konnte folgendes zeigen: 1) der Kultursektor zeichnet sich durch einen mittleren Digitalisierungsgrad aus, 2) das Engagement der Zielgruppen auf Instagram ist noch ausbaufähig ist und 3) das regionale (grenzüberschreitende) Kooperationspotential noch nicht ausgeschöpft ist. Dies gilt insbesondere für die Handlungsbereiche Vermarktung von Kulturangeboten, Programmplanung / Booking, Fortbildung und Austausch sowie Netzwerk und Clustermanagement. Für die strategische Entwicklung der digitalen Kulturkommunikation der Bodenseeregion ist es wichtig, dass politische Entscheidungstragende zum einen die Sichtbarkeit des Kultursektors als wichtiges Handlungsfeld für die Regional- und Wirtschaftsentwicklung anerkennen und als Grundlage für die strategische Weiterentwicklung ein Monitoring zur digitalen Kommunikation des Kultursektors sicherstellen und zum anderen den Know-How-Aufbau, Ressourcenbereitstellung sowie (grenzüberschreitende) regionale Kooperationen zur digitalen Kulturkommunikation fördern
Theater mit den Neuen Alten
Der Konsumenten-Markt hat sie längst entdeckt, ebenso die Musikbranche und Hollywood. Nur den The... more Der Konsumenten-Markt hat sie längst entdeckt, ebenso die Musikbranche und Hollywood. Nur den Theatermachern sind sie noch wenig bewusst: die Neuen Alten. Obwohl die älteren Menschen die größte Besuchergruppe darstellen, gehen die Theater wenig bewusst auf diese ein. Welche Potenziale und Präferenzen haben die Neuen Alten, welche Chancen bietet sich den Theatern und welche Ansätze gibt es bereits
Ein Orang-Utan zu Weihnachten? : ein Leitfaden für Spendende, die Patenschaften abschliessen wollen
Stiftung & Sponsoring, 2017
„Eine Patenschaft macht Freude: Machen Sie einem lieben Menschen ein sehr persönliches Geschenk.“... more „Eine Patenschaft macht Freude: Machen Sie einem lieben Menschen ein sehr persönliches Geschenk.“ So oder ähnlich werben zahlreiche Anbieter von Patenschaften heute um die Gunst des Spendenden. Dabei stellt die Wahl des Patenschaftsprogramms vor dem Hintergrund des vielfältigen und immer wieder kritisierten Angebots eine Herausforderung dar. Ein Leitfaden für Spendende soll die Wahl des passenden Patenschaftsprogramms erleichtern
Fundraising-Reifegrad und Performance an Museen

Seven fields of action in digital cultural policies : a comparative policy analysis of Austria, England and Canada
This comparative policy analysis examines the cultural policies of England, Canada and Austria, i... more This comparative policy analysis examines the cultural policies of England, Canada and Austria, in how they promote digital transformation in art and culture. For this purpose, a systematic qualitative document analysis was carried out, in which currently used instruments and projects were identified and categorized into specific fields of action or policy types. As a result it turned out that in the context of the digital transformation, the countries examined include regulatory, financial, educational, informational and infrastructural policy instruments in seven identified fields of action: (1) ‘digital skills & entrepreneurial know-how’, (2) ‘promotion of young talent’, (3) ‘global market positioning & export promotion’, (4) ‘cross-sectoral collaboration & partnerships’, (5) ‘innovative & digital product development, (6) ‘access & visibility’, and (7) ‘location promotion & marketing’. Within these seven fields of action, numerous policy instruments are identified, depending on the country-specific political priorities and institutional structure

Liebe Leserinnen und Leser, sind Sie auch immer so fasziniert von Schwarzen Löchern? Dabei muss m... more Liebe Leserinnen und Leser, sind Sie auch immer so fasziniert von Schwarzen Löchern? Dabei muss man den Blick gar nicht so weit ins All richten, um dieses Phänomen zu entdecken. Hätte man Schwarze Löcher nicht schon im Universum entdeckt, wäre man wahrscheinlich im Kulturbetrieb zuerst auf sie gestoßen, vor allem beim Erkennen des leadership-gap im deutschsprachigen Kulturbetrieb. Sicherlich gilt dies nicht für alle Kulturorganisationen. Aber für viele scheint das Thema Führung und Leadership noch immer keinen Sinn zu machen. Dies war für uns einer der Anstöße, diese Ausgabe des KM Magazins dem Thema "Führung und Organisation" zu widmen. Führung, Macht und Sinn sind wichtige Begriffe, wenn man sich mit der Entwicklung der eigenen Organisation beschäftigt und diese mit einem systemischen Blick betrachtet. Führung macht Sinn, nicht nur für die Organisation, sondern vor allem für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in ihren Tätigkeiten nach Sinn, Erfüllung, Orientierung und persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten suchen. Oder, wie Peter F. Drucker über die grundlegende Funktion von Management und Führung sagen würde: "Menschen durch gemeinsame Werte, Ziele und Strukturen, durch Aus-und Weiterbildung in die Lage zu versetzen, eine gemeinsame Leistung zu vollbringen und auf Veränderungen zu reagieren." Gerade hier wird ein Dilemma der aktuellen Veröffentlichungen und Diskussionen in der Kulturmanagement-Literatur und-Praxis deutlich. Zu sehr konzentrierte man sich in den vergangenen Jahren auf die Optimierung der Produkterstellung und den künstlerischen Prozess-zu stark wurde damit die Aufmerksamkeit auf das äußere Umfeld einer Organisation (also den Blick nach Draußen) und die damit zusammenhängenden Beziehungen und Kommunikationsprozesse mit (potentiellen) Besuchern, Geldgebern oder politischen Entscheidern gelenkt. Zu wenig Beachtung erfuhr dagegen das Innere der Organisationen und damit auch das größte Potential einer Organisation: die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sicher ist der Blick nach Innen und auf sich selbst der schwierigste, nichtsdestotrotz ist dieser Blick aber Voraussetzung dafür, sich auf äußere Veränderungen und neue Herausforderungen einzustellen, diese aktiv anzunehmen und sich positive Entwicklungsoptionen zu schaffen. Wie unerschöpflich und spannend dieses Thema ist, zeigt wieder einmal mehr der Umfang unserer heutigen KM Ausgabe. Wir bitten daher schon jetzt um Ihre Nachsicht, dabei hätten wir Ihnen noch so viel dazu zu sagen … www.kulturmanagement.net Nr. 37 • November 2009 •
Wissen statt Bares : Empowerment durch Weiterbildungsgutscheine für Kulturengagierte
Regional arts governance and cultural diversity : a framework for evaluation
The impact of professionalizatin and rationalizationon fundraising performance
Rechtsformen in der Kultur
«Rechtsformen in der Kultur» ist ein juristischer und managementorientierter Praxisleitfaden für ... more «Rechtsformen in der Kultur» ist ein juristischer und managementorientierter Praxisleitfaden für das Kulturmanagement, die Beratung und die Politik. Neben einem Überblick über die in der Kultur gebräuchlichen Rechtsformen in der Schweiz werden Kriterien zur Entscheidungsfindung herausgearbeitet und diskutiert. Aktuelle Praxisbeispiele unterschiedlichster Organisationsformen aus verschiedenen Kultursparten veranschaulichen die Reichweite der Wahl einer Rechtsform
Privatrechtliche Gesellschaftsformen
Das Kapitel "Gesellschaftsformen" ist ein juristischer und praxisorientierter Überblick... more Das Kapitel "Gesellschaftsformen" ist ein juristischer und praxisorientierter Überblick für das Kulturmanagement, die Beratung und die Politik. Es werden die gebräuchlichen Rechtsformen in der Schweiz skizziert und mit Beispielen aus dem Kultursektor veranschaulicht
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