
Christian Foth
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Papers by Christian Foth
of disparity through time.We here investigate the cranial disparity of 172 representatives of the turtle lineage and their ancestors grouped into 20 time bins ranging from the Late Triassic until the Recent using two-dimensional geometric morphometrics. Three evolutionary phases are apparent in all three anatomical views investigated. In the first phase, disparity increases gradually from the Late Triassic to the Palaeogene with only a minor perturbation at the K/Textinct event. Although globalwarming may have influenced this increase, we find the Mesozoic fragmentation of Pangaea to be a more plausible factor. Following its maximum, disparity decreases strongly towards the Miocene, only to recover partially towards the Recent. The marked collapse in disparity is likely a result of habitat destruction caused by global drying, combined with the homogenization of global turtle faunas that resulted from increased transcontinental dispersal in the Tertiary. The disparity minimum in the Miocene is likely an artefact of poor sampling.
Anatomie dieser »Ikone der Evolutionsbiologie« zu klären und somit ihren Lebensstil und ihre Bedeutung für unser Verständnis des Ursprunges der Vögel besser zu verstehen. Untersuchungen am Schädel des 10. (Thermopolis) und 7. (Münchener) Exemplares zeigen, dass der Schädel weniger dem der heutigen Vögel, aber sehr jenem der fortschrittlichen Raubdinosaurier ähnelt. Dem entgegen mutet das Gefieder des Urvogels schon sehr modern an, sowohl in Hinsicht auf die Körperbedeckung mit Konturfedern, als auch auf den Bau der Armschwingen. Der Hinterlauf war körpernah mit langen Federn bedeckt, die offenbar eine Art Federhose bildeten, ähnlich der heutiger Raubvögel. Die Schwanzfedern waren deutlich länger als bisher gedacht und standen mehr nach hinten ab, anstatt seitlich, wie in vielen Rekonstruktionen zu sehen. Offenbar spielte der Schwanz auch beim Flugvermögen von Archaeopteryx eine wichtige Rolle. Die echten Konturfedern entstanden bei den Raubdinosauriern offenbar nicht primär im Zusammenhang mit dem Flugvermögen; sie mögen ursprünglich hauptsächlich eine Signalfunktion gehabt haben. Nachdem solche Strukturen aber einmal vorhanden waren, konnten sie zu anderen Funktionen adaptiert werden. Eine dieser Funktionen ist der Flug, der eventuell bei den Raubdinosauriern mehr als einmal entstanden ist.
of disparity through time.We here investigate the cranial disparity of 172 representatives of the turtle lineage and their ancestors grouped into 20 time bins ranging from the Late Triassic until the Recent using two-dimensional geometric morphometrics. Three evolutionary phases are apparent in all three anatomical views investigated. In the first phase, disparity increases gradually from the Late Triassic to the Palaeogene with only a minor perturbation at the K/Textinct event. Although globalwarming may have influenced this increase, we find the Mesozoic fragmentation of Pangaea to be a more plausible factor. Following its maximum, disparity decreases strongly towards the Miocene, only to recover partially towards the Recent. The marked collapse in disparity is likely a result of habitat destruction caused by global drying, combined with the homogenization of global turtle faunas that resulted from increased transcontinental dispersal in the Tertiary. The disparity minimum in the Miocene is likely an artefact of poor sampling.
Anatomie dieser »Ikone der Evolutionsbiologie« zu klären und somit ihren Lebensstil und ihre Bedeutung für unser Verständnis des Ursprunges der Vögel besser zu verstehen. Untersuchungen am Schädel des 10. (Thermopolis) und 7. (Münchener) Exemplares zeigen, dass der Schädel weniger dem der heutigen Vögel, aber sehr jenem der fortschrittlichen Raubdinosaurier ähnelt. Dem entgegen mutet das Gefieder des Urvogels schon sehr modern an, sowohl in Hinsicht auf die Körperbedeckung mit Konturfedern, als auch auf den Bau der Armschwingen. Der Hinterlauf war körpernah mit langen Federn bedeckt, die offenbar eine Art Federhose bildeten, ähnlich der heutiger Raubvögel. Die Schwanzfedern waren deutlich länger als bisher gedacht und standen mehr nach hinten ab, anstatt seitlich, wie in vielen Rekonstruktionen zu sehen. Offenbar spielte der Schwanz auch beim Flugvermögen von Archaeopteryx eine wichtige Rolle. Die echten Konturfedern entstanden bei den Raubdinosauriern offenbar nicht primär im Zusammenhang mit dem Flugvermögen; sie mögen ursprünglich hauptsächlich eine Signalfunktion gehabt haben. Nachdem solche Strukturen aber einmal vorhanden waren, konnten sie zu anderen Funktionen adaptiert werden. Eine dieser Funktionen ist der Flug, der eventuell bei den Raubdinosauriern mehr als einmal entstanden ist.