
Marcel Danner
I studied Classical Archaeology, Ancient History and Ethnology at the Ludwig-Maximilians-Universität München and at the Università degli Studi di Firenze from 2003 until 2009. My PhD thesis, written between 2009 and 2012 at the University of Cologne and supported by a grant of the a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, occupies with domestic culture in late antique Ostia. Thereafter, I held the "Reisestipendium" of the German Archaeological Institute. In 2014 and 2015, I worked as an assistant curator at the Staatliche Bayerische Sammlungen und Museen in Munich. At the moment, I am faculty member of the Lehrstuhl für Klassische Archäologie at the Julius-Maximilians-Universität Würzburg and director of the DFG-funded project "signa marmorea - Form, Präsentation und Semantik der Skulpturenausstattung spätantiker Wohnbauten unter besonderer Beachtung der Hafenstadt Ostia ".
I have participated in archaeological field projects at Olympia, Ostia, Pompeji, and Pergamon.
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Books by Marcel Danner
Die jahrhundertelange politische Einheit des Imperium Romanum hatte ihren Ausdruck in einer großen kulturellen Kohärenz gefunden, führte doch die Ausrichtung auf Rom zu Vereinheitlichungen in vielen Bereichen. Daraus resultierten allgemein gültige Normen, die sich in Gemeinsamkeiten der materiellen Kultur und der Sprache äußerten. Besonders augenfällig war die Homogenität der bildenden Kunst. Mit der Teilung des Imperiums und der Bildung germanischer Reiche auf römischem Boden zerfiel seit den Jahrzehnten um 400 n. Chr. zwar die politische Einheit, die Vorstellung eines einheitlichen Imperiums und einer gemeinsamen Kultur dauerte jedoch an.
Papers by Marcel Danner
Wohnhäuser und ihrer Ausstattung fruchtbar machen. Zu diesem Zweck werden zunächst einige allgemeine Grundzüge der Semiotik skizziert und die Begrifflichkeiten definiert. In Auseinandersetzung mit verschiedenen architektursemiotischen Arbeiten nähern wir uns anschließend einer Betrachtungsweise an, die einzelne Ausstattungselemente als Zeichen innerhalb eines Kommunikationsprozesses und die römische Architektur als das zugrundeliegende Zeichensystem auffasst. Die Anwendbarkeit dieses Ansatzes wird am Beispiel zweier Einzelzeichen erprobt. Hier erweist sich, dass eine Anwendung nur vor dem Hintergrund umfangreicher archäologischer Grundlagenforschung einerseits und einer eingehenden Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Diskursen andererseits sinnvoll ist.
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culture. On the one hand, late antique élite houses all over the Mediterranean share certain aspects, especially the existence of
a typical spatial structure; on the other hand, there are significant differences in the use of decorative elements, e. g. of marble and mosaic
pavements, and of water features. My paper tries to explain these discrepancies as a result of different local economic and historical
factors, and urban developments.
Reviews by Marcel Danner
Die jahrhundertelange politische Einheit des Imperium Romanum hatte ihren Ausdruck in einer großen kulturellen Kohärenz gefunden, führte doch die Ausrichtung auf Rom zu Vereinheitlichungen in vielen Bereichen. Daraus resultierten allgemein gültige Normen, die sich in Gemeinsamkeiten der materiellen Kultur und der Sprache äußerten. Besonders augenfällig war die Homogenität der bildenden Kunst. Mit der Teilung des Imperiums und der Bildung germanischer Reiche auf römischem Boden zerfiel seit den Jahrzehnten um 400 n. Chr. zwar die politische Einheit, die Vorstellung eines einheitlichen Imperiums und einer gemeinsamen Kultur dauerte jedoch an.
Wohnhäuser und ihrer Ausstattung fruchtbar machen. Zu diesem Zweck werden zunächst einige allgemeine Grundzüge der Semiotik skizziert und die Begrifflichkeiten definiert. In Auseinandersetzung mit verschiedenen architektursemiotischen Arbeiten nähern wir uns anschließend einer Betrachtungsweise an, die einzelne Ausstattungselemente als Zeichen innerhalb eines Kommunikationsprozesses und die römische Architektur als das zugrundeliegende Zeichensystem auffasst. Die Anwendbarkeit dieses Ansatzes wird am Beispiel zweier Einzelzeichen erprobt. Hier erweist sich, dass eine Anwendung nur vor dem Hintergrund umfangreicher archäologischer Grundlagenforschung einerseits und einer eingehenden Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Diskursen andererseits sinnvoll ist.
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culture. On the one hand, late antique élite houses all over the Mediterranean share certain aspects, especially the existence of
a typical spatial structure; on the other hand, there are significant differences in the use of decorative elements, e. g. of marble and mosaic
pavements, and of water features. My paper tries to explain these discrepancies as a result of different local economic and historical
factors, and urban developments.