Special Education

Do language learners think in their first language when using the language they are learning? Does learning a second language have an influence on your first? And if so, is there a way to exploit this fact in second language teaching? In order to answer these questions this article will briefly rederence some of the latest literature addressing the frst two questions. In light of these findings, ideas and methods are outlined that can help to productively use the differences between L1 and L2 conceptualization patterns in the classroom and how this can forward conceptual competence in the L2.

In the light of the current COVID19 crisis sparking a peak in online learning, the question of how to support learners in remote settings is more relevant than ever. Students in tertiary education are often considered competent learners even in demanding settings such as online or Computer-Based Learning Environments (CBLE). However, these remote settings pose particularly high demands on the self-regulation of learning. To foster students' self-regulated learning, we designed a non-directive written prompt, motivating students' reflection on resources and strategy application. 360 students taking part in a computer-based (online) psychology class were randomly assigned to either an intervention condition (n=159) receiving the non-directive written prompt prior to the exam or a control condition (n=201). Analyses of final grade, resources used, time spent on task, and motivation showed no differences between groups but students in the intervention condition reported more selfregulation strategies. We observed that strategy use was positively associated with the final grade. Our results show that a short, one-time non-directive prompt in a remote learning setting had a mildly positive effect on the application of learning strategies. However, it was not strong enough to produce better grades, better use of resources or enhanced motivation. We discuss possible explanations and remedies and directions for future research.

Dieser Beitrag skizziert ein Konzept zur Sprachstandsermittlung, das aufbauend auf Ergebnissen der gebrauchsbasierten Spracherwerbsforschung die sprachlichen Fähigkeiten von Vorschulkindern in quasi-natürlichen Gesprächssituationen misst. Den Maßstab bilden dabei die altersgemäßen Deutschkompetenzen monolingualer und bilingualer Kinder im Vorschulalter. Mit dem neuen Verfahren soll eine akkurate Bewertung der kommunikativen Kompetenzen der Kinder am Übergang zur Schule erfolgen, die eine systematische Benachteiligung mehrsprachig aufwachsender Kinder aufgrund von Vergleichen mit zielsprachlichen Erwachsenennormen vermeidet. Das neuartige Erhebungsverfahren wird dabei in Form einer digitalen Spielumgebung (App) entwickelt, die eine Umsetzung der Prinzipien des handlungsorientierten Sprachenlernens erlaubt. (DIPF/Orig.)

Sprache hat im Unterricht verschiedene Funktionen. Sie ist das Instrument zur Vermittlung von Lehrinhalten, das Medium im Unterrichtsgespräch und in Prüfungen. Sprache ist gleichzeitig auch ein Werkzeug des Denkens und damit des Lernens: beim Nachvollziehen von Prozessen, beim Aufbau innerer Vorstellungsbilder und bei der Verknüpfung von neuem Wissen mit altem. Schließlich ist Sprache auch ein Mittel der Emotionsregulation. Sprachliche Defizite beeinflussen all diese Bereiche. Durch die interdisziplinäre Auseinandersetzung zwischen Linguistik und Sonderpädagogik reflektierten Studierende der Uni Würzburg, a. wie eine sprachsensible Gestaltung des Unterrichts für eine Entlastung sorgen, b. und damit das Erlernen der Fachsprache und der deutschen Bildungssprache erleichtern kann und c. wie Sprachförderung auch tragender Bestandteil der esE-Förderung ist.

Häufig wird angenommen, dass Studierende ohne Weiteres ihr Lernverhalten denim Vergleich zu Präsenzsettings weniger angeleiteten-Distanzsettings anpassen können. Allerdings zeigen Studien, dass Studierende in Distanzsettings ihr metakognitives Vorwissen über Selbstregulierungsstrategien häufig nicht aktivieren können (Produktions-und Nutzungsdefizit). Studierende in Distanzsettings brauchen Unterstützung in ihrem Lernprozess.