
Stefan Silber
Pontificia Universidad Católica del Ecuador, Facultad de Ciencias Filosófico-Teológicas, Visiting Professor
PD Dr. theol. habil., vertritt die Professur für Dogmatik und Dogmengeschichte unter Berücksichtigung fundamentaltheologischer Fragestellungen an der Universität Vechta. Privatdozent an der Universität Osnabrück.
Bis 2022 Professor für Didaktik der Theologie im Fernstudium mit Schwerpunkt Systematische Theologie an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Paderborn; bis 2018 Pastoralreferent in der Diözese Würzburg. 1997-2002 theologische Erwachsenenbildung in der Diözese Potosí (Bolivien), 2011-2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsprojekts “Großstadtpastoral” an der Universität Osnabrück. Koordinator der Plattform Theologie der Befreiung in den deutschsprachigen Ländern.
Bis 2022 Professor für Didaktik der Theologie im Fernstudium mit Schwerpunkt Systematische Theologie an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Paderborn; bis 2018 Pastoralreferent in der Diözese Würzburg. 1997-2002 theologische Erwachsenenbildung in der Diözese Potosí (Bolivien), 2011-2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsprojekts “Großstadtpastoral” an der Universität Osnabrück. Koordinator der Plattform Theologie der Befreiung in den deutschsprachigen Ländern.
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Books by Stefan Silber
und friedensethische Auseinandersetzungen um den Ukrainekrieg. Die gesamte Breite der am Ökumenischen Institut für Friedenstheologie vertretenen Forschung wird in weiteren Beiträgen sowie in ihren Projekten sichtbar. Rezensionen ergänzen den Band.
informazioni sul libro
Zahlreiche Beispiele, vorgestellte Autorinnen und Autoren sowie weiterführende Literaturhinweise regen dazu an, sich vertieft mit einzelnen Themenbereichen auseinanderzusetzen. Zuletzt widmet sich das Buch auch möglichen Konsequenzen für Theologie und Kirche in Mitteleuropa.
Poscolonialismo. Introducción a los estudios y las teologías poscoloniales (El tiempo que no perece 3), Cochabamba: Itinerarios / CMMAL 2018
sich herausgeht. Sie wird Kirche, indem sie in
der Nachfolge Jesu an der „Einheit der ganzen
Menschheit“ mitarbeitet.
Entsprechend dieser theologischen
Grundaussage des II. Vatikanischen Konzils
beleuchtet Stefan Silber zunächst den gesellschaftlich-
kulturellen Kontext der Kirche (heute).
In Teil II und III werden − mit besonderem
Bezug auf Dom Helder Camara und Papst
Franziskus − verschiedene Aspekte der „Kirche
der Laien“ untersucht und auf die Lehre von
der „Kirche der Armen“ hin konkretisiert.
Teil IV diskutiert an fünf verschiedenen Themen
praktische Konsequenzen.
incógnita. Muchas personas no saben cuál es la iden-
tidad, cuál el papel y cuáles son las tareas del diáco-
no permanente. Lo que puede sorprender es que
incluso mucha gente muy comprometida en la
Iglesia Católica y hasta entre los sacerdotes no
conocen todavía este ministerio. La razón de este
desconocimiento es que se trata de un servicio
prácticamente nuevo en la Iglesia boliviana.
Este folleto, que ha nacido de un trabajo continuo
con candidatos al diaconado permanente a nivel lo-
cal y de la reflexión compartida a nivel nacional,
quiere ayudar a comprender la figura del diácono y a
difundir una identidad del mismo según las enseñan-
zas del Concilio Vaticano II y de las conferencias
generales del episcopado latinoamericano. Al mismo
tiempo esboza una perspectiva boliviana del diaco-
nado, adaptada a la realidad social y cultural del país.
Los temas presentados en este volumen: La Iglesia, los laicos, la misión, las religiones, el Reino de Dios, las grandes ciudades, el eurocentrismo, el poscolonialismo, entre otros, los une el deseo de una reflexión teológica endeudada al Concilio Vaticana II y sus desarrollos posteriores, ante todo en diálogo con la Teología de la Liberación.
La perspectiva de los pobres y la opción por ellos fueron fundamentales para cada una de estas páginas.
Papers by Stefan Silber
und friedensethische Auseinandersetzungen um den Ukrainekrieg. Die gesamte Breite der am Ökumenischen Institut für Friedenstheologie vertretenen Forschung wird in weiteren Beiträgen sowie in ihren Projekten sichtbar. Rezensionen ergänzen den Band.
informazioni sul libro
Zahlreiche Beispiele, vorgestellte Autorinnen und Autoren sowie weiterführende Literaturhinweise regen dazu an, sich vertieft mit einzelnen Themenbereichen auseinanderzusetzen. Zuletzt widmet sich das Buch auch möglichen Konsequenzen für Theologie und Kirche in Mitteleuropa.
Poscolonialismo. Introducción a los estudios y las teologías poscoloniales (El tiempo que no perece 3), Cochabamba: Itinerarios / CMMAL 2018
sich herausgeht. Sie wird Kirche, indem sie in
der Nachfolge Jesu an der „Einheit der ganzen
Menschheit“ mitarbeitet.
Entsprechend dieser theologischen
Grundaussage des II. Vatikanischen Konzils
beleuchtet Stefan Silber zunächst den gesellschaftlich-
kulturellen Kontext der Kirche (heute).
In Teil II und III werden − mit besonderem
Bezug auf Dom Helder Camara und Papst
Franziskus − verschiedene Aspekte der „Kirche
der Laien“ untersucht und auf die Lehre von
der „Kirche der Armen“ hin konkretisiert.
Teil IV diskutiert an fünf verschiedenen Themen
praktische Konsequenzen.
incógnita. Muchas personas no saben cuál es la iden-
tidad, cuál el papel y cuáles son las tareas del diáco-
no permanente. Lo que puede sorprender es que
incluso mucha gente muy comprometida en la
Iglesia Católica y hasta entre los sacerdotes no
conocen todavía este ministerio. La razón de este
desconocimiento es que se trata de un servicio
prácticamente nuevo en la Iglesia boliviana.
Este folleto, que ha nacido de un trabajo continuo
con candidatos al diaconado permanente a nivel lo-
cal y de la reflexión compartida a nivel nacional,
quiere ayudar a comprender la figura del diácono y a
difundir una identidad del mismo según las enseñan-
zas del Concilio Vaticano II y de las conferencias
generales del episcopado latinoamericano. Al mismo
tiempo esboza una perspectiva boliviana del diaco-
nado, adaptada a la realidad social y cultural del país.
Los temas presentados en este volumen: La Iglesia, los laicos, la misión, las religiones, el Reino de Dios, las grandes ciudades, el eurocentrismo, el poscolonialismo, entre otros, los une el deseo de una reflexión teológica endeudada al Concilio Vaticana II y sus desarrollos posteriores, ante todo en diálogo con la Teología de la Liberación.
La perspectiva de los pobres y la opción por ellos fueron fundamentales para cada una de estas páginas.
Gewaltfreiheit.
https://www.opinion.com.bo/opinion/stefan-silber/recuperar-profetico-religiones/20240621000028948446.html
https://www.opinion.com.bo/opinion/stefan-silber/recuperar-profetico-religiones/20240621000028948446.html
Nicht alle diese Fragen können auf den wenigen Seiten dieses Beitrags vertieft werden. In ihm geht es vor allem darum zu zeigen, dass der Dialog die der Mission der Kirche entsprechende Praxis darstellt, und dass er die besonderen Macht- und Ausschlussmechanismen unserer Gegenwart berücksichtigen muss.
Deswegen werde ich kurz die Frage beleuchten, wie es um die religiöse Sprache in unserer Gegenwart bestellt ist. In einem zweiten Schritt geht es darum, wie unser Sprechen von Gott gut gehen kann, welche Sprache sinnvoll und angemessen ist, wenn wir über unseren Glauben sprechen. Und im dritten Teil werde ich einige Vorschläge dafür machen, was es heißt, heute „zeitgemäß“ vom Glauben, von Gott, vom „dreifaltigen Gott“ zu sprechen.
Theological contributions between concern and resistance
6th workshop "Liberative Contextual Theologies" 22-25 October 2020, Leuven: Call for Papers
6. befreiungstheologischer Workshop 22.-25. Oktober 2020, Leuven
Kurznachrichten
Publikationen von Amerindia
Zum 95. Geburtstag von Gustavo Gutiérrez
Studientag zu befreienden Theologien
Virtueller Masterstudiengang
Workshop „Widerstand und Gewalt“
Rezension und weitere Publikationen
Veranstaltungshinweise
Kurznachrichten
Interview zur Lage in Peru
Studientag zu befreienden Theologien
Call for papers / befreiungstheologischer Workshop
Bartolomé-de-Las-Casas-Preis
Erwin-Kräutler-Preis
Edition Exodus
Rezensionen
Weitere Publikationen
Veranstaltungshinweise
Kurznachrichten
Weltforum Theologie und Befreiung
Rutilio Grande
Befreiungstheologie
in Ausnahmezeiten (Buch)
Wallfahrt der Märtyrer in Brasilien
Befreiungstheologie in Palästina
Planung weiterer befreiungstheologischer Workshops
Casa Común Karlsruhe
Rezensionen und weitere Publikationen
Veranstaltungshinweise
Weltforum Theologie und Befreiung
Onlinekurs zu Rutilio Grande
Kapitalismus als Religion
Verleihung des Erwin-Kräutler-Preises
Workshop in Salzburg
Digitale Vortragsreihe zur Theologie der Befreiung
Ausschreibung Hans-Waldenfels-Preis
50 Jahre »Theologie der Befreiung «
Rezensionen und weitere Publikationen
Veranstaltungshinweise
Onlinekurs zur Theologie der Befreiung 3
Politischer Pentekostalismus 4
Befreiungstheologischer Workshop in Salzburg 4
Rezensionen 5
Weitere Publikationen 7
Multimedia 8
Veranstaltungshinweise 9
Impressum 9
Covid-19 in Brasilien
Theologie in Ausnahmezeiten
Fratelli Tutti
Bücher aus Lateinamerika
Standpunkt: Geschenke/Geld
Casa Común Karlsruhe 2022
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Workshop 2021 in Salzburg
Ausschreibung Erwin-Kräutler-Preis
Ausschreibung Preis Bartolomé de Las Casas
Publikationen und Rezensionen
Veranstaltungshinweise
Kurznachrichten
Pedro Casaldáliga (†)
„Fratelli Tutti“
Ein Jahr nach der Amazoniensynode
Covid-19 und die Theologie der Befreiung
"ÜberLeben auf dem Land" (Adveniat)
Workshop "Doing Climate Justice"
Workshop 2021 in Salzburg
Ausschreibung Erwin-Kräutler-Preis
Ausschreibung Preis Bartolomé de Las Casas
Publikationen und Rezensionen
Veranstaltungshinweise
Inhalte:
Kurznachrichten
Ernesto Cardenal
Jugend der Basisgemeinden
Keine Quarantäne für Zerstörungen
Akademischer Wettbewerb
Workshops 2020 und 2021
Publikationen und Rezensionen
Veranstaltungshinweise
Kurznachrichten
Amazonassynode
Religion und Gender
Brasilien
Süd-Süd-Kooperation
Indigene Kosmovision
Akademische Preise
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Kurznachrichten
Hl. Oscar Romero
50 Jahre Medellín
III. Kontinentalkongress
Workshop „Befreiende
kontextuelle Theologien“
Treffen der Europäischen Basisgemeinden
25 Jahre ITP
Zukunft in Hoffnung
Ausschreibung des Erwin-Kräutler-Preises
Rezensionen
Weitere Publikationen
Multimedia
Veranstaltungshinweise
Monica Jyotsna Melanchthon / Robyn J. Whitaker (eds.)
Foreword by Phyllis Trible
Terror in the Bible
Rhetoric, Gender, and Violence
(International Voices in Biblical Studies, 14)
Atlanta: SBL Press 2021
In order to share in this dialogue, I would especially like to present some aspects referring to the methodological foundations of postcolonial perspectives and some of the criticism this implies of Liberation Theology. I am doing this from my somewhat “hybrid perspective” of a European theologian who has studied and taken part in Latin American Liberation Theology during the past thirty years. A few years ago, I came to discover, through some Latin American and European friends, the Asian and North American post-colonial perspective, and a bit later also the Latin American de-colonial perspective. I continue discovering the critical and hermeneutical richness of these perspectives, their profound meaning for theology in general, and therefore likewise for Liberation Theology. I hope these reflections “on the move” will also help others to “keep on moving”.
En el encuentro entre las teologías poscoloniales y las teologías de la liberación, a mi parecer, esto es lo que está sucediendo. Todavía no se realiza este encuentro con mucha frecuencia, y todavía nos separan fronteras geográficas y culturales. Pero el acercamiento mutuo demuestra cada vez más que se están conociendo dos hermanas que comparten mucho y que tienen mucho que contarse. En este encuentro, no falta la crítica solidaria y sororal.
Para participar en él, quiero presentar ante todo algunos aspectos relativos a los fundamentos metodológicos de la perspectiva poscolonial y algunas críticas que se presentan desde ella a la teología de la liberación.
Existe una importante conexión entre teología y colonialismo precisamente en el plano epistemológico: el colonialismo europeo, especialmente el del siglo XIX, habría sido inconcebible sin los presupuestos ideológicos del idealismo alemán y de la Ilustración en su conjunto. La feminista poscolonial Gayatri Spivak, de la India, escribe que las filosofías en lengua alemana, nombrando a Kant y Hegel, desempeñaron un papel filosófico e intelectual central en la elaboración y ejecución de las ideologías coloniales: "Alemania produjo las narrativas 'universales' autorizadas en las que el sujeto era inevitablemente europeo".
Aquí presentaré cuatro ejes importantes de las teologías poscoloniales que están surgiendo actualmente –según mi propio análisis– en diferentes movimientos poscoloniales de todo el mundo. Con dos ejemplos concretos intentaré ilustrar qué impacto puede tener la crítica poscolonial en la práctica teológica. Por último, esbozaré algunos retos para la teología en Europa.