Papers by Alexander Benjamin Schaab
As the Left is still trying to hunt down the capitalist predator, the latter has al-ready shape-s... more As the Left is still trying to hunt down the capitalist predator, the latter has al-ready shape-shifted from a skulking monster into a metastasizing, cancerous growth that perfuses society as a whole. In line with the logic of capitalism, hu-manitarian action degenerates into the commodification of the Other. This paper engages with the dialectics of humanitarian action under capitalism as portrayed in Neill Bloomkamp’s film District 9.

Der Worte sind genug gewechselt, ab jetzt fliegen die Fäuste. Knochen müssen brechen, Blut muss s... more Der Worte sind genug gewechselt, ab jetzt fliegen die Fäuste. Knochen müssen brechen, Blut muss spritzen. Doch etwas Magisches ereignet sich auf dem Weg der Scharfrichterklinge zum Nacken des Delinquenten, Reibung, Rauschen in der Luft. Die Aussicht auf frisches Blut ruft das Publikum auf den Plan, es glotzt unverhohlen oder schielt verschämt durch die schützend vors Gesicht gehaltenen Hände, und es spitzt die Ohren.
Dieses paper nähert sich dem Phänomen der Gewalt aus sprachphilosophischer Richtung. Unter Berücksichtigung poststrukturalistischer Ausführungen zu Wesen und Funktion der Sprache, Debords Spektakelbegriff sowie Batailles Ökonomie der Verschwendung beasichtigt der Autor anhand zentraler Stellen aus Homers "Ilias" und Kafkas "In der Strafkolonie", die Gewalt als parasitäre, diskursive Struktur im Sinne Michel Serres zu denken, in der einem binären Gefüge aus Opfer und Täter stets ein Dritter insistiert, an den sich der Gewaltakt richtet und dessen Affekte er anregt um ihn in den Austausch zwischen Opfer und Täter einzubeziehen, worin sich ein soziale Sinn der Gewalt enthüllt.
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Dieses paper nähert sich dem Phänomen der Gewalt aus sprachphilosophischer Richtung. Unter Berücksichtigung poststrukturalistischer Ausführungen zu Wesen und Funktion der Sprache, Debords Spektakelbegriff sowie Batailles Ökonomie der Verschwendung beasichtigt der Autor anhand zentraler Stellen aus Homers "Ilias" und Kafkas "In der Strafkolonie", die Gewalt als parasitäre, diskursive Struktur im Sinne Michel Serres zu denken, in der einem binären Gefüge aus Opfer und Täter stets ein Dritter insistiert, an den sich der Gewaltakt richtet und dessen Affekte er anregt um ihn in den Austausch zwischen Opfer und Täter einzubeziehen, worin sich ein soziale Sinn der Gewalt enthüllt.
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Dieses paper nähert sich dem Phänomen der Gewalt aus sprachphilosophischer Richtung. Unter Berücksichtigung poststrukturalistischer Ausführungen zu Wesen und Funktion der Sprache, Debords Spektakelbegriff sowie Batailles Ökonomie der Verschwendung beasichtigt der Autor anhand zentraler Stellen aus Homers "Ilias" und Kafkas "In der Strafkolonie", die Gewalt als parasitäre, diskursive Struktur im Sinne Michel Serres zu denken, in der einem binären Gefüge aus Opfer und Täter stets ein Dritter insistiert, an den sich der Gewaltakt richtet und dessen Affekte er anregt um ihn in den Austausch zwischen Opfer und Täter einzubeziehen, worin sich ein soziale Sinn der Gewalt enthüllt.