Published works by Katrin Börm

Ethik & Unterricht, 2015
W * §t*x* mfuix*h * x * * nk* n ; * r'* e'.s r *tkL*r.* xr*,* irr ,r1etn *rt *t*rit f r:n 'a**: a... more W * §t*x* mfuix*h * x * * nk* n ; * r'* e'.s r *tkL*r.* xr*,* irr ,r1etn *rt *t*rit f r:n 'a**: a.rrtttr*.nYuv"t Der Beitrag macht Vorschläge zum Vorgehen und liefert Materialien Iür eine Essaywriting-Einheit, erläutert am Beispiel des Oberthemas »Konstruktivismus und Kommunikqtionwie wir mit philosophischem Wissen unser Leben verbessern können«. Essayschreibenwozu? KATRIN BöRM »Ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas schreiben kann!« Anil, Schüler einer 9. Klasse, hat eine Entwicklung durch-Iaufen. Er war einst ein wahrer »Meister« der allzu kurzen Hausaufgaben, und im Unterrichtsgespräch wich er gern von der Fragestellung ab. Nun aber hat er seinen ersten Essay ver{asst; er ist stolz auf seinen Text und hat viel über das Schreiben gelernt. Die Qualität der Texte und Beiträge, die er nun schreibt, ist deutlich besser. Wer schreibt, muss seine Gedanken notwendig an einem Fluchtpunkt ausrichten. Das bedeutet, dass der Verfasser eines Essays belm Leser einerseits kaum Vorwissen voraussetzen darf, aber andererseits von seinem eigenen Vorwissen jeweils nur genau das erläutern sollte, was in Bezug auf die Fragestellung des Essays relevant ist. Das lässt sich durch die Aufgabenstellung steuern. Wenn diese aus drei funktionalen Elementen besteht, und zwar aus einem Oberthema, einer Fragestellung und einem philosophischen Zitat (siehe dazu »Aufgaben funktional stellen« M 7; www.eth i ku nd -u nte rri cht. de/down loads), lassen sich viele Gefahren vermeiden. Ist das Thema zu allgemein, überfordert das die Schülerinnen und Schüler bei der Entscheidung, was wichtig ist. Ohne weitere Orientierung können sie lediglich entweder auf Unterrichtsinhalte oder auf ihre subjektive Perspekti- üeERsrcHr Essayschreiben step by step ve zurückgreifen. Um sowohl reine Reproduktion als auch eine Nabelschau zu vermeiden, sollte daher bereits.das
Deutschmagazin, 2010
Ubungen zum grammatischen Grundwissen IJ lndirekte Rede Forme jeweils den gesamten Satz in die in... more Ubungen zum grammatischen Grundwissen IJ lndirekte Rede Forme jeweils den gesamten Satz in die indirekte Rede um, sodass alle lnformationen erhalten bleiben! Beachte dabei die Verschiebungen (bei den Pronomen, den Zeiten und den Satzzeichen)l a) Das Baby sagte: riMama, du bist doof.n b)Sie hat gesagt: ,Meine Lieblingstiere sind Pferde.u c) Das Volk schrie: ,Wir sind das Volk,u d) Der Baum fragte: »Warum kann ich nicht sprechen?n M2 I Relativpronomen Setze das korrekte Relativpronomen ein! Das Mädchen, Ldie rote Mütze trägt, heißt Rotkäppchen. Für das, r du getan hast, wirst du bestraft. Manches, r Rolf macht, ist das Schlimmste, r man machen kann. Das Cleiche ich gestern getragen habe,

Deutschmagazin, 2008
Vgl. dazu inr Deutschrnagazin u a Dautei 4,/C7 und Hcppe. Ukert 3z'*6 2 Zunr grundsätrlichen Vorg... more Vgl. dazu inr Deutschrnagazin u a Dautei 4,/C7 und Hcppe. Ukert 3z'*6 2 Zunr grundsätrlichen Vorgehen vgl. auch Alnrut 3cppe, Selbst-i,nd fremdbewert,rng mit dem Kcrr*kturhr:gen im *eutsrh-*nterjcht, !n: D!es. u. a. ii-lrsg.J, Bewerten als Preaess. Dlal+g zr&rischen 5elbstr: nd Fr*rndeir":schäuung, 2001, 5. BB-.l05 3 fv,rar glbt es inanis:hen rahlreiche Unterrrchtsrnodeile, die §eo0acr rungen an lremcen lbxt*n für den Kcmpetenzerwerb rü*bar m*chen {r,gl. zuletzt Kaspar ir. Soinner Was gehörr zu einer gulen §rgum*ntation? Vom fremden Text zirm eige*en Schreiben, in: Praxis §eutsch, Mai 2007, 5 21-241, allerdings enthalten diese Änsätze stels immer noch ernen Croßieil deduktiver V*rgaben, die den §cha]lern Erkenntnisrnögiichkeiten und eigene Refiexionsprozesse vorenthalten. 4 Dies gilt selbsirerständ!ich nicht nur für das Unterrirhten von Schrerblcrmerrdass kei,re l\,laterie sc gul eria:sl-wi:C wie aus der Ferspektive des §r!äutein:, bildet die Crundidee des Konzepts Lsrnen durch Lehren gen. Als Berufsanfänger haben wir (im Optimalfall) im Studium eigene Schreibkompetenz erworben, haben also das irnplizite Wissen, wie man einen guten Text herstellt. Vor dem Unterricht ist dieses Wissen aber auch explizit zu machen. fe öfter man dann eine Aufsatzform unterrichtet, umso umfassender wird dieses explizite Strul<turwissen,4 u. a. weil wir beim wiederholten Sichten von Schüleraufsätzen klassische F ehler sehen und fortan von vornherein berücksichtigen können. So wächst (ob nun bewusst oder unbewusst) ein Kriterienfundus ftir jedes neuerliche Unterrichten, Bewerten und Erläutern einer Schreibform. Insofern ist es nicht übertrieben, in genau dieser Arbeit auch eine Steigerung der Kompetenz zu sehen. 'Warum aberso ist zu fragensollten sich nur Lehrkräfte auf diesem Wege Schrei bformen sukzessive immer genauer erarbeiten?'Warum nicht auch die Schülerl Vorausgesetzt wird dabei, dass Schüler ohne Vorkenntnisse sehr wohl entscheiden können, welcher Text gelungen ist und welcher nichtsie können nur zunächst (meist) nicht sagen, warum. Es fehlen ihnen buchstäblich die V/orte, wenn sie Merkmale zur Beurteilung, also Kriterien benennen sollen. 20 Deutschmagazin 2lO8 M 1c © 2008 Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH Seite 5 Deutschmagazin 2|08 • Wenn der Platz durch Losverfahren vergeben wird, können Jungen und Mädchen nebeneinander sitzen, ohne dass dies etwas Besonderes ist. (2) • Durch das Plätzelosen können Zusammensetzungen entstehen, die für die Disziplin ungünstig sind. Dadurch könnte das Lernen aller behindert werden. (1) Übung und Lösung zur Makrostruktur: Leserführung-Funktionen und Termini M 1d
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